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18.11.2022 am Technologie Campus Freyung – Die Welt des Programmierens
Es dauerte keine drei Tage, da war die erste Veranstaltung des RegioKinderCampus ausgebucht. Für den
Startschuss hätte das Team um Petra Kobzik, Konversionsmanagement Stadt Freyung und Umgebung,
kein besseres Thema wählen können. Der Programmier- Workshop fand bei den jugendlichen
Teilnehmern enormen Anklang. „Es sind noch rund 30 Kinder und Jugendliche auf der Warteliste“ sagt
Kobzik. „Wir werden auf jeden Fall versuchen, weitere Aktionen aus dem technologischen Bereich auf die
Beine zu stellen!“
Am Freitag Nachmittag fanden sich die Teilnehmer im Technologie Campus Freyung ein und wurden von
Prof. Dr. Wolfgang Dorner begrüßt. Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Roboter durften die
Jugendlichen auch schon loslegen: unter der professionellen Anleitung von Prof. Dorner und dem MINTTeam der TH Deggendorf freundeten sie sich mit dem Minicomputer „Calliope mini“ an und
programmierten mit viel Eifer zunächst ein blinkendes Herz. Tüfteln, basteln, coden – so war das Motto!
Da wurde viel ausprobiert, Arbeitsschritte programmiert und wieder verworfen, Musik im richtigen
Rhythmus hinzugefügt und an bunten Farbenspielen auf der LED- Matrix gebastelt. Die Mädchen und
Jungen tauschten Tricks und Hacks aus. Wer gerade nicht weiterkam, erhielt kurzerhand Hilfe von
Wirtschaftsingenieurin Eva Streicher oder Informatikstudent Arthur Miller von der THD. „Probiert ruhig
alles aus. Ihr könnt nichts falsch machen!“ so wurden die jungen Programmierer immer wieder
ermuntert.
Nach einer kleinen Stärkung am Obst- und Kuchenbuffet führte Prof. Dorner die Gruppe durch den
Technologie- Campus. Hochkomplexe Drohnen, 3D- Drucker und große Roboter konnten hier bewundert
und bestaunt werden. Die Jugendlichen zeigten sich beeindruckt und stellten interessiert viele Fragen.
Zurück an den Calliope- Computern war die Aufgabe nun etwas komplexer: Es sollte eine Alarmanlage
samt Blinklicht und Alarmsignal programmiert werden. Bewegungsmelder und Lautsprecher mussten
richtig angeschlossen und viele einzelne graphische Programmier- Bausteine aneinandergereiht werden.
Die Köpfe rauchten und es herrschte höchste Konzentration. Martina Manthey, pädagogische Fachkraft
des RegioKinderCampus, zeigte sich begeistert über das Knowhow der jungen Programmierer und lachte: „Die Jugendlichen fragen jetzt schon nach einem Workshop für Fortgeschrittene, mir persönlich reicht dieser hier völlig!“ Am Ende des Nachmittags waren die Teilnehmer erschöpft aber fröhlich und auch die abholenden Eltern freuten sich über die strahlenden
Augen ihrer Kinder. Die Veranstalter zeigten sich mehr als zufrieden mit diesem gelungenen Auftakt.
Weitere Veranstaltungen aus der Reihe „RegioKinderCampus meets THD“ sind schon in Planung, etwa
zum Thema Bionik oder App- Programmierung.
Die Kinder und Jugendlichen im Landkreis dürfen darüber hinaus gespannt sein auf das weitere
RegioKinderCampus- Programm 2023. Es finden sich darin sowohl outdoor- Events als auch Näh-
Workshops, KFZ- Technik und Krafttraining. Mehrtägige Kunst- Events sind genauso geplant wie
längerfristige social media- Projekte. Die Experten für diese Themen finden sich alle vor Ort in den
Gemeinden der „Wolfsteiner Waldheimat“- darauf legt der RegioKinderCampus großen Wert: die regionale
Identität zu stärken. „Die Heimat zeigt den Jugendlichen, was in ihr steckt!“ fasst Petra Kobzik zusammen.
Wer kann mitmachen? „Alle, die Lust am Staunen und Neugier mitbringen!“ sagt Martina Manthey.
Körperliche oder geistige Beeinträchtigungen oder ein besonderer Betreuungsbedarf sind für die
allermeisten Veranstaltungen kein Hindernis. – „Wenn ihr gern experimentiert, forscht, ausprobiert und
werkl´t, dann seid ihr bei uns genau richtig!“
Statements:
Martina Manthey, Dipl. Sozialpädagogin (FH):
Ich habe in letzter Zeit oft den Satz gehört: Die Zukunft liegt nicht auf dem Land! Der RegioKinderCampus
möchte den Kindern und Jugendlichen vermitteln: „Doch! Genau da liegt sie- wenn ihr das wollt!“
Modernste Technik, Innovationen, echte Profis- sie alle findet man bei uns um´s Eck, und die jungen
Teilnehmer sind eingeladen, dies zu entdecken.
Strahlende Augen, rauchende Köpfe und schmutzige Hände- so macht Lernen Spaß!
Petra Kobzik:
Die erste Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht! Die
Zusammenarbeit mit dem Technologie Campus und dem MINT Team war sehr wertvoll für uns.
Technologie bleibt sicher ein Thema für die kommenden Aktionen. Wir freuen uns aber auch darauf,
weitere genauso spannende Themen anbieten zu dürfen, bei denen die Kinder und Jugendlichen sich
ausprobieren können. Besucht uns doch auch bei den FreYpieltagen in der Volksmusikakademie und seid
gespannt, auf alles, was da noch kommt!
Prof. Dr. Wolfgang Dorner:
"Mit meinem Sohn habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten viele Projekte mit dem Calliope mini ausprobiert und es macht Kindern richtig Spaß, wenn sie so einfach Programmieren lernen können. Die Hardware des Calliope ist sehr kompakt und super für Kinder geeignet, um mit Sensoren, kleinen Motoren, LED-Lämpchen und Lautsprechern zu experimentieren. Mich als Informatiker begeistert es natürlich, dass ich sozusagen mit meinem Sohn ein solches Hobby teilen kann und er sich für etwas begeistert, was ihm hilft, Dinge des Alltags, wie Lampen, Elektrogeräte und eigentlich jedes technische Gerät viel besser zu verstehen und dadurch auch gleichzeitig noch einen Zugang zu Logik und
Progammierung bekommt. Mit dem Regio Kinder Campus habe ich jetzt die Chance gesehen, noch viel
mehr jungen Menschen diese Möglichkeiten zu zeigen und sie für Technik zu begeistern. Die Alarmanlagen
waren ohrenbetäubend, aber der Spaß, der Feuereifer und die Begeisterung in den Augen der Kinder
waren es mehr als wert!"
Mit Unterstützung der Städtebauförderung hat die Stadt unterhalb des Kreisels im Aufeld einen neuen Parkplatz mit 28 Stellplätzen für PKWs geschaffen. Dieser ist ab sofort nutzbar. Besonderen Wert wurde auf eine versickerungsfähige Befestigung der Stellplätze und eine Eingrünung gelegt.
„Auch während der Gartenschau werden diese Stellplätze den Pendlern kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies soll auch langfristig so bleiben“, betont Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Der technische Leiter des städtischen Bauamtes, Lothar Ilg, dankte der bauausführenden Firma für die reibungslose Abwicklung. „Dass der Kreisel und der Parkplatz bei vollem Verkehr mit nur ganz kurzen Vollsperrungen gebaut werden konnte, war wirklich beeindruckend“, so Ilg. Er zeigte sich zufrieden, dass der fünfte und letzte Bauabschnitt der West-Spange nun fertiggestellt sei.
Die aktuelle Ausgabe "Energie im Wandel" ist auf unserer Homepage unter www.freyblick.de zum Download abrufbar.
Gerne können Sie Ihr Exemplar kostenlos auch im Rathaus oder an der Touristinformation im Stadtplatzcenter Freyung abholen.
„So klingt Bayern“ – so der Arbeitstitel der Bayerischen Landesausstellung 2026, die das Haus der Bayerischen Geschichte und die Stadt Freyung von Mai bis November 2026 präsentieren. Den Vertrag dazu unterzeichneten am 21. November 2022 Direktor Dr. Richard Loibl und Dr. Olaf Heinrich, 1. Bürgermeister der Stadt Freyung, im Beisein von Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume.
Die Vertragsunterzeichnung wurde in der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg bunt und musikalisch begleitet. Roland Pongratz, Musikalischer Leiter der in Freyung ansässigen „Volksmusikakademie in Bayern“, kam mit einem flugs zusammengestellten Trio, dem die bayernweit beliebten Musikkabarettisten und Volkssänger „Tom & Basti“ angehörten. Der musikalische Auftakt für die Bayerische Landesausstellung 2026 ergab somit in Bild und Ton einen Vorgeschmack auf die thematische Bandbreite und Vielfalt der ersten Bayerischen Landesausstellung zum Thema Musik – sozusagen von Orlando di Lasso über die Carmina Burana, Defiliermarsch und Schützenlisl, über Roy Black bis zu LaBrassBanda.
Ausstellungsort in Freyung ist das sogenannte Pröbstl-Haus, mitten in der Stadt gelegen. Mit Blick auf die Landesausstellung und eine nachhaltige Weiternutzung wird das Pröbstl-Haus von der Stadt derzeit saniert und hergerichtet. Nach der Landesausstellung soll darin ein Science Center zu den Themen Schall, Klang, Musik und Hören einziehen.
Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume zeigte sich vom Thema der neuen Landesausstellung begeistert: „Mit der heutigen Unterschrift betreten wir Neuland: Nie zuvor hat sich eine Bayerische Landesausstellung der Musik gewidmet. Endlich und erstmals können wir mit einer kulturhistorischen Ausstellung nachweisen, dass bayerische Musik viel mehr ist als die üblichen Klischees. Von Jodeln und traditioneller Blasmusik über Orchester von Weltrang, Weltstars der internationalen Klassikszene, erfolgreiche Pop- und Rockbands bis zur starken Tradition der Laienmusik: Musik in Bayern kann – wie sollte es anders sein – alles! Das wird die Stadt Freyung mit der Landesausstellung 2026 eindrucksvoll unter Beweis stellen. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich hat für Freyung eine hervorragende Bewerbung und Visitenkarte abgegeben. Ein toller Ort und ein tolles Konzept – daher der Zuschlag! Niederbayern ist immer ein gutes Pflaster für unsere Landesausstellungen – das haben wir zuletzt 2016 in Aldersbach gesehen.“
Dass die Stadt Freyung für eine Bayerische Landesausstellung zum Thema Musik bestens aufgestellt ist, stellte Dr. Olaf Heinrich, 1. Bürgermeister der Stadt Freyung und Bezirkstagspräsident von Niederbayern, dar: „In den letzten Jahren hat sich unsere Stadt mit der „Volksmusikakademie in Bayern“, mit „FreYbühne“ und „FreYklang-Konzerten“ einen Namen gemacht. Wir wollen uns mit der Bayerischen Landesausstellung und der geplanten Folgenutzung des innerstädtischen Einzeldenkmals weiterhin überregional als musikaffine rührige Kleinstadt mit hoher Lebensqualität etablieren und präsentieren. Gerne werden wir 2026 ein guter Gastgeber für Musikschaffende – Laien wie Profis –, sowie Geschichts- und Kulturinteressierte aus ganz Bayern und darüber hinaus sein, damit die facettenreiche klingende Geschichte des Freistaates für sie mit allen Sinnen erlebbar wird.“
Für Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, gehört zu den Besonderheiten der musikalischen Landesausstellung in Freyung, dass sie für die Besucherinnen und Besucher jede Menge Anlass und Angebote bereithalten wird, ein paar Tage in der Region zu verbringen: „Wer die Wahl hat, hat die Qual: Unsere Besucherinnen und Besucher können aus dem Vollen schöpfen, wenn sie ihren Aufenthalt in Freyung mit Veranstaltungen und Ausflügen in den Bayerischen Wald garnieren wollen. Die Stadt wird ein umfangreiches Begleitprogramm auffahren. Auch der Nationalpark Bayerischer Wald als touristisches Highlight wird sich mit Angeboten in das Themenspektrum der Landesausstellung integrieren. Und nach einer Idee unseres Ministers werden wir mit einer Roadshow von Freyung aus die Musik ins Land hinaustragen.“
Die Bayerische Landesausstellung ist mit „So klingt Bayern“ nach zehn Jahren nun wieder in Niederbayern präsent. Zuletzt wurde in Niederbayern im Jahr 2016 im Kloster Aldersbach „Bier in Bayern“ gezeigt.
Hier der PNP-Bericht vom 21.11.2022:
Das Erdgas-Wärme-Soforthilfe Gesetz (EWSG) hat den Bundestag passiert und soll den von gestiegenen Energiepreisen gebeutelten Deutschen schnell Erleichterung verschaffen. Erdgas und Fernwärme seien erfasst, hört man allerorten, und tatsächlich laufen bei Gas- und Fernwärmelieferanten die Vorbereitungen auf Hochtouren. Schließlich ist es bis zum Dezember ja nicht mehr allzu lange hin.
Wir fassen nachfolgend die wichtigsten Informationen für die Nahwärmekunden der Stadt Freyung Service GmbH zusammen:
- Wärmekunden erhalten in der Dezemberabrechnung 2022 eine staatliche Soforthilfe, die
sich an den monatlichen Abschlägen orientiert.
- Die Höhe der Wärmesoforthilfe entspricht „einem errechneten Septemberabschlag 2022“
zuzüglich eines Aufschlages von 20 %.
- Der Erstattungsbetrag wird in Ihrer Dezemberabrechnung 2022 gutgeschrieben/verrechnet.
- Sie profitieren automatisch von der Soforthilfe.
- Die Novemberabrechnung 2022 bleibt davon unberührt.
Weitere Informationen über:
https://www.gesetze-im-internet.de/ewsg/index.html
Diese Entlastung wird aus Mitteln des Bundes finanziert.
Wann und wo?
Von 18.11.22 bis 27.11.22 online unter www.webstandl.de stöbern.
Am 4.12.22 (10 bis 14 Uhr) Abholung deiner "Schätze" im Bürgerhaus Waldkirchen
Wie funktioniert das Ganze?
Ihr habt fast 2 Wochen Zeit euch aus unserem umfangreichen Angebot Geschenke für euch selbst oder für eure Liebsten auszusuchen Seid ihr fündig geworden, schickt ihr eure virtuelle Einkaufstasche los - und holt sie ganz bequem und fix und fertig für euch zusammengepackt am 4.12.22 (10 bis 14 Uhr) im Bürgerhaus in Waldkirchen ab.
Auch bezahlt wird dann erst vor Ort.
Webstandl verbindet bequemes Onlinestöbern und regionales Einkaufen.