Oktober 2024 - Stadt Freyung

Bürgermeister Olaf Heinrich: Sehr erfreuliche Nachrichten des Innenministers

Mit „großer Freude“ hat Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich vernommen, dass Staatsminister Joachim Herrmann heute im zuständigen Innenausschuss des Bayerischen Landtages über die bisherigen Fortschritte und die weiteren Planungen für das Fortbildungs- und Tagungszentrum der Bayerischen Polizei berichtet hat. Bereits in diesem Jahr werden die ersten zehn Seminare stattfinden. Der weitere Aufbau des Zentrums soll in den nächsten Jahren fortgesetzt werden.

„Für die gesamte Region sind das exzellente Nachrichten. Es entstehen neue Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst, die in die Region kommenden Polizeibeamten bringen zusätzliche Kaufkraft und lernen die Region kennen. Die geplanten Investitionen in das Areal auf dem Geyersberg werden auch der Bauwirtschaft guttun, die aktuell in einer schwierigen Phase ist“, so der Freyunger Bürgermeister.

Ausdrücklich dankt Heinrich dem Stimmkreisabgeordneten Dr. Stefan Ebner. Dieser setze das große Engagement im Landtag, das sein Vorgänger MdL Max Gibis gezeigt hätte, fort. „Mit dem polizeilichen Fortbildungs- und Ausbildungsstandort in Freyung wird ein grandioser Impuls in der Regionalentwicklung mehr und mehr spürbar. Dafür bin ich ausgesprochen dankbar“, so Heinrich.

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Nachtragshaushalt 2024 einstimmig empfohlen - Schuldentilgung deutlich höher als ursprünglich geplant

Den Nachtragshaushalt 2024 hat der Freyunger Haupt- und Finanzausschuss am Dienstagabend einstimmig zur Annahme empfohlen. Er wurde notwendig, da sich zahlreiche Investitionen im laufenden Jahr verschoben haben und die Gewerbesteuereinnahmen deutlich unter dem geplanten Ansatz liegen. „Damit ist der erste Nachtragshaushalt seit 2008 unausweichlich“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

Trotz geringerer Einnahmen tilgt die Stadt Freyung heuer mehr Schulden als geplant. Im Haushalt 2024 war eine Rückführung der Verbindlichkeiten im kameralen Haushalt in Höhe von 83.000 Euro geplant. Im nun einstimmig empfohlenen Nachtragshaushalt steigt die reguläre Schuldentilgung auf 483.000 Euro. Weiterhin eingeplant ist eine Zwischenfinanzierung von Zuschüssen, die vom Freistaat Bayern erwartet werden. Für die in großer Zahl durchgeführte Sanierung von Wasser- und Kanalleitungen rechnet die Stadt mit einem Zuschuss von rund 70 % der Investitionssummen. Das Geld wird jedoch erst in einigen Jahren eintreffen. Deshalb müssen die Zuschüsse in dieser kostendeckenden Einrichtung vorfinanziert werden. Das Volumen des Verwaltungshaushalts verändert sich im Nachtragshaushalt auf 27.615.000 Euro.

Das Volumen des Vermögenshaushalts beträgt 14.560.400 Euro. Endgültig beschlossen soll der einstimmig empfohlene Haushaltsentwurf in der Sitzung des Stadtrates am 11. November dieses Jahrs werden.

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