Urlaub - Stadt Freyung

Das Haus hat einen Namen - TonYversum ist der Name des Pröbstlhauses

Pressebericht vom 03.12.24 in der Passauer Neuen Presse
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Förderung gesichert: Freibad kann umgebaut werden

Das Freibad kann umgebaut werden: Die Stadt erhält aus dem EFRE-Programm 90 % Förderung

Am gestrigen Abend erreichte Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich eine Nachricht von MdL Max Gibis: als eine von nur zwei Kommunen in ganz Niederbayern erhält die Stadt Freyung eine Förderung aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) im Programm 2021 bis 2027. Der Fördersatz für den Umbau des in die Jahre gekommenen Freibads in ein Naturbad liegt bei 90 %. Die Stadt Freyung hatte bereits im vergangenen Jahr beschlossen das Bad zu sanieren und zu einem Naturbad umzubauen sowie energetisch zu sanieren. Zielsetzung des Stadtrates war, ein „Energie plus“ - Bad zu bauen. Das Bad soll bilanziell autark werden, durch PV-Anlagen wird zukünftig mehr Strom erzeugt als im Bad verbraucht wird. Darüber hinaus kann komplett auf Chemikalien wie Chlor verzichtet werden, das Bad wird damit insbesondere für Allergiker attraktiv. „Für mich ist ganz wichtig: wir können zukünftig auf Fernwasser zum Betrieb des Bades verzichten. Eine eigene Quelle, die Wasser in Trinkwasserqualität liefert, wird voraussichtlich ausreichen um das Naturbad auch in warmen Sommern mit Wasser zu versorgen“, freut sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Für die Stadt Freyung sei die Förderzusage ein großer Erfolg. „Ich danke insbesondere dem Bauamtsleiter Thomas Poxleitner dafür, dass er mit seinen Kollegen in den letzten Monaten den Förderantrag akribisch vorbereitet hat. Das geschätzte Bauvolumen liegt bei 2,45 Mio. Euro. Für dieses Großprojekt 90 % Förderung zu erhalten ist für die Stadt traumhaft“, unterstreicht der Bürgermeister.

Attraktivität wird erhöht

Im Zuge des Umbaus des Freibads zu einem Naturbad wird auch die Attraktivität für Familien deutlich erhöht. So entsteht im südlichen Teil der Wasserfläche ein Bachlauf, der insbesondere als Spielort für kleinere Kinder in vergleichbaren, kommunalen Bädern eine positive Resonanz erhält. Darüber hinaus wird es wie bisher Rutschmöglichkeiten und eine Kletterwand geben, die viel Spielmöglichkeiten für Jugendliche bietet. „Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen aus der Bevölkerung ist auch berücksichtigt worden, dass es weiterhin einen 25-Meter-Schwimmbereich geben wird. Dieser ermöglicht sportliches Schwimmen und auch das übliche Wenden am Beckenrand“, so Bauamtsleiter Thomas Poxleitner. In den nächsten Wochen hofft die Stadt Freyung, dasFörderverfahren zeitnah abgewickelt zu bekommen und dann in die Ausschreibung gehen zu können. Ursprünglich hatte der Freistaat Bayern angekündigt, die EFRE-Förderung im Dezember 2022 auszureichen. Dies hat sich nun um ein gutes Vierteljahr verzögert. Daher wird die Stadtverwaltung intensiv daran arbeiten, die Ausschreibung und die Baumaßnahme so schnell wie möglich starten zu können. Sobald der Baubeginn feststeht, kann über den voraussichtlichen Fertigstellungstermin eine Aussage getroffen werden.

90% auf für die Eishalle

Bereits begonnen hat die Sanierung der Freyunger Eishalle, die aus einem Sonderförderprogramm der Städtebauförderung ebenfalls zu 90 % bezuschusst wird. „Dass unsere Stadt nun sowohl die Eishalle als auch das Schwimmbad mit jeweils 90 % staatlichen Fördermitteln für die Zukunft fit und attraktiver machen kann, freut mich ungemein“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

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Beitritt der Stadt Freyung zum GUTi (Gästeservice-Umweltticket)

Seit 09. Januar 2023 ist die Stadt Freyung Mitglied im GUTi-Verbund. Freyunger Urlaubsgäste können mit ihrer Gästekarte ab sofort ein umfangreiches ÖPNV-Angebot kostenlos nutzen. Die Gästekarte wird zum Fahrschein. Das Gästeservice Umwelt-Ticket (GUTi) berechtigt zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV im gesamten Bayerwald-Ticket-Tarifgebiet. Es umfasst das komplette Angebot der Waldbahn, der Igelbusse und der sonstigen ÖPNV-Linien in den Landkreisen Freyung-Grafenau, Regen und Teilen des Landkreises Cham. Auch mit der Ilztalbahn kann kostenlos gefahren werden, jedoch nur bis zur Landkreisgrenze zum Landkreis Passau. Gäste können auf das Auto verzichten, um Wanderungen zu unternehmen oder Freizeiteinrichtungen zu besuchen. Das GUTi ist zum einen ein wesentlicher Beitrag zum Service für die Urlaubsgäste, trägt aber auch erheblich zum Umweltschutz bei.
Aus diesem Anlass trafen sich am Mittwoch, den 11.01.2023 Vertreter aus Politik und Tourismus zu einem kurzen Pressegespräch am Freyunger Busbahnhof. Neben dem Freyunger Landrat Sebastian Gruber, dem 1. Bürgermeister der Stadt Freyung Dr. Olaf Heinrich und dem Tourismusreferenten des Landkreises Freyung-Grafenau, Bernhard Hain waren Vertreter der ÖPNV-Stelle im Landratsamt, der GUTi-Koordinierungsstelle Regen, sowie der Touristinfo Freyung anwesend.

Landrat Sebastian Gruber zeigte sich sehr erfreut über die Entscheidung der Stadt Freyung, dem GUTi-Verbund beizutreten und betonte in seiner Rede die Bedeutung des ÖPNV in der gesamten Region. Er brachte außerdem seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sich durch den Beitritt der Stadt Freyung zum GUTi-Verbund weitere, bisher noch nicht beteiligte Gemeinden, auch für das GUTi entscheiden werden.

1. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich erklärte, warum die Stadt Freyung sich gerade jetzt zum Beitritt entschlossen hat. Die Rahmenbedingungen haben sich wesentlich geändert. Bis vor zwei Jahren war die Stadt Freyung mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum an den Nationalpark angebunden. Seit letztem Jahr allerdings gibt es täglich mehrere Verbindungen direkt in das Nationalparkzentrum Lusen, so dass sich die Ausgangsituation wesentlich verbessert hat.

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Bayerische Landesgartenschau 2023: Exklusiver Tageskartenverkauf in der Vorweihnachtszeit in der Freyunger Touristinfo

Sie suchen ein passendes Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einer Eintrittskarte für die Bayerische Landesgartenschau, die nächstes Jahr vom 25. Mai bis 03. Oktober auf dem Freyunger Geyersberg stattfindet? Dauerkarten sind schon seit dem Baustellenfest im September erhältlich, in der Vorweihnachtszeit gibt es auch Tageskarten exklusiv in der Freyunger Touristinfo im Stadtplatzcenter. Die Vorfreude auf den Beginn der Landesgartenschau ist deutlich spürbar – auch in der Nachfrage nach Karten. Seit einigen Wochen werden Dauerkarten zum Vorzugspreis angeboten. Knapp 2.000 sind schon verkauft worden. Vielfach ist der Wunsch nach dem Verkauf von Tageskarten an die Touristinfo und die Freyung 2023 gGmbH herangetragen worden. Und so wurde kurzfristig entschieden, diese exklusiv in der Vorweihnachtszeit vom 05. bis 23. Dezember in der Freyunger Touristinfo im Stadtplatzcenter anzubieten: Montag bis Samstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und zusätzlich Montag 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Ein perfektes Geschenk für Weihnachten oder liebe Menschen, denen man Dankeschön sagen möchte. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 16,00 €, mit Ermäßigung 11,00 €. Kinder in Begleitung Erwachsener sind bis 17 Jahre frei. Ohne Begleitung sowie im Schulklassenverband zahlen sie 5,00 € Eintritt. Offiziell startet der Verkauf der Tageskarten ab 1. März 2023 in ausgewählten Vorverkaufsstellen und im Online-Ticketshop. Großabnehmer können Tageskarten für die Bayerische Landesgartenschau in Freyung ab sofort über die Geschäftsstelle kaufen. Auch Privatpersonen gelten als Großabnehmer, sofern mindestens 20 Tageskarten gekauft werden. Für Großabnehmer gibt es Preisstaffelungen, je nach der Anzahl der georderten Karten. Informationen dazu in der Geschäftsstelle unter 08551/32194-30 oder freyung@lgs2023.de.
Der Kauf von Dauerkarten ist sehr attraktiv – die hohe Nachfrage belegt das. 132 Tage lang kann die Gartenschau besucht werden, alle Programm- und Konzertangebote – auch am Abend – sind inklusive. Noch bis 24. Mai sind diese zum Vorzugspreis von 65,00 € für Erwachsene (mit Ermäßigung 45,00 €) und für Kinder 20,00 € über den Online-Ticketshop (www.lgs2023.de) oder die zahlreichen Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit dem Start der Landesgartenschau endet der Vorverkauf und die Dauerkarten kosten jeweils 10,00 € mehr. Egal zu welchen Konditionen die Dauerkarten gekauft werden, zu jeder Erwachsen- und Begünstigtenkarte gibt es ein attraktives Gutscheinheft on Top dazu. 39 Anbieter gewähren Ermäßigungen oder locken mit kostenlosen Angeboten, wie Einkaufsrabatte, kleine Geschenke, Führungen oder freien Eintritten in Museen.
Nicht nur Eintrittskarten sind schöne Geschenke für Weihnachten und machen sich gut unter dem Christbaum. Passend zur Landesgartenschau gibt es auch einige Fan-Artikel, die heute schon Lust auf die Gartenschau im nächsten Jahr machen: Liegestuhl, Regenschirm, Frisbee, Lanyards oder ätherische Öle mit verschiedensten Düften u.a. auch ein Weihnachtsduft. Solche Geschenke erhöhen die Vorfreude auf nächstes Jahr, wenn es heißt „Wir sind Gartenschau“. Zu erwerben sind diese ebenfalls während der Öffnungszeiten der Touristinfo im Stadtplatzcenter.
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Bayerische Landesgartenschau 2023 - Einladung zur digitalen Informationsveranstaltung am 24.01.22

Die Spannung steigt: Knapp ein Jahr dauert es noch, bis die Bayerische Landesgartenschau 2023 in Freyung beginnt und mit ihr ein Sommer voller Blumen, Besucher und besonderer Veranstaltungen.
In einer digitalen Infoveranstaltung am Montag, den 24. Januar, ab 18 Uhr via Zoom, stellt Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich zusammen mit Katrin Obermeier, der Geschäftsführerin der Freyung 2023 den aktuellen Stand der LGS 2023 vor und beantwortet dazu gerne Ihre Fragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Zoom-Konferenz ermöglicht die Teilnahme von maximal 100 Personen.

„Für unsere Stadt ist die Gartenschau eine große Chance. Der Geyersberg wird städtebaulich aufgewertet. Es entsteht eine wunderbare Parklandschaft, die auf Dauer erhalten bleibt und unsere Stadt kann sich überregional als Urlaubsort noch bekannter machen. Wie die Planungen gerade umgesetzt werden und welche Beteiligungsmöglichkeiten es gibt stellen wir in der digitalen Veranstaltung vor“, so Bürgermeister Olaf Heinrich.

Der Beitrittslink zur Zoom-Konferenz lautet:
https://us06web.zoom.us/j/81874571109?pwd=ckZxYWtCbG9lY21rR29zNlhFNTBkZz09
Meeting-ID: 818 7457 1109
Kenncode: 705782

Wer Unterstützung im Umgang mit Zoom braucht, der kann sich unter folgendem Link informieren:
https://support.zoom.us/hc/de/categories/200101697

Beide Links sind außerdem auf den Facebookseiten der Stadt Freyung sowie der Landesgartenschau zu finden.

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Urlaub in Freyung unter bestimmten Auflagen wieder erlaubt

Nach Monaten des Lockdowns ist es endlich soweit. Dank eines stabilen Inzidenzwertes unter 100 dürfen wieder Gäste in Freyung empfangen werden. Zwar sind bestimmte Auflagen einzuhalten, aber wir freuen uns endlich wieder Urlaubsgäste empfangen zu dürfen.
Für touristische Übernachtungen gelten folgende Voraussetzungen:
  • Gäste müssen bei Anreise einen gültigen, negativen Test vorlegen. Entweder einen vor höchstens 48 Stunden vorgenommenen PCR-Test oder einen vor höchstens 24 Stunden vorgenommen Schnelltest
  • Während des Aufenthaltes muss der Gast alle weiteren 48 Stunden getestet werden.
  • Die Schnelltests an den Teststationen sind kostenlos. 
  • In Freyung gibt es Teststationen in der Zuppingerstraße (Festplatz) und im Stadtplatzcenter direkt neben der Stadtpfarrkirche
  • Von der Testpflicht befreit sind:
    Bereits geimpfte Personen (Achtung: Termin der zweiten Impfung muss 15 Tage zurückliegen).  Impfpass gilt als Nachweis.
    Genesene Personen: Als genesen gelten Gäste, die über einen geeigneten Nachweis verfügen, dass sie bereits vor mindestens 28 Tagen und maximal 6 Monaten mittels PCR-Test positiv auf das Corona-Virus SARS-CoV2-Virus getestet wurden. Hilfsweise kann anstatt des Coronatests auf die Bescheinigung über die Anordnung der Isolation nach einem positiven PCR-Test zurückgegriffen werden
    Kinder unter 6 Jahren
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Offizieller Spatenstich für die Landesgartenschau Freyung 2023

Der Spatenstich für die Landesgartenschau in Freyung musste wegen der Corona-Auflagen zwar etwas kleiner als ursprünglich geplant abgehalten werden, was aber der feierlichen Stimmung auf dem Geyersberg am Freitag keinen Abbruch tat.

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber war extra angereist und meinte schon beim ersten Anblick des Geyersbergs: „Was für eine Aussicht!“ Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich sah dies nicht nur als Beschreibung der Landschaft, sondern auch als Stichwort für das, was hier durch die Landesgartenschau nach dem Motto „Wald.Weite.Wunderbar.“ 2023 entstehen wird. Der Spatenstich sei ein wichtiger, offizieller Startschuss für die Umsetzung der umfangreichen Baumaßnahmen zur Gartenschau. Er dankte dem Freistaat Bayern für sein großzügiges finanzielles Engagement, allen beteiligten Planern und Firmen sowie den Genehmigungsbehörden für die konstruktive Zusammenarbeit. „Dank der Verschiebung auf 2023 haben wir keinen so immensen Zeitdruck mehr. Trotzdem sollen die Baumaßnahmen mit voller Energie weiter geplant und umgesetzt werden", so Heinrich.

Dass Landesgartenschauen Stadtentwicklung und Ökologie auf vorbildliche Weise verbinden, hob Umweltminister Thorsten Glauber hervor. Die Gartenschau solle nicht nur im Jahr 2023 die Region bereichern, sondern auch darüber hinaus bestehen bleiben. „Sie soll in die Herzen der Menschen gepflanzt werden und dort bleiben.“ Über 70 Millionen Euro habe der Freistaat bisher insgesamt in die Gartenschauen investiert, auch bei der Freyunger Landesgartenschau werde man rund die Hälfte der Kosten tragen. „Der Bayerische Wald hat sich touristisch und wirtschaftlich enorm entwickelt. Ich freue mich, dass wir dazu nun einen weiteren Baustein beitragen können“, so Glauber, der in diesem Zusammenhang auch die geplante Erweiterung des Nationalparks zum größten Waldnationalpark Deutschlands erwähnte. „Die Region ist ein Juwel, ein Aushängeschild im Naturschutz“, so der Minister.

Landrat Sebastian Gruber erinnerte an die historische Bedeutung des Geyersbergs als Höhenburg für die Bischöfe zu Passau. „Die Bebauung mit Ferienpark und zwei Kliniken in den Siebzigerjahren war für die touristische und wirtschaftliche Entwicklung der Region ein großer Schub.“ Genauso nachhaltig solle auch die Landesgartenschau den Geyersberg, die Stadt Freyung, den Landkreis und den gesamten Regierungsbezirk prägen. Davon überzeugt ist der Regierungspräsident von Niederbayern, Rainer Haselbeck, der vor allem auf die nachhaltige Verbindung von Ökonomie und Ökologie hinwies sowie das Ziel der Staatsregierung, die Lebensqualität in allen Regionen zu fördern. „Man kann hier bestens leben und erfolgreich wirtschaften – all das bei der Landesgartenschau auch nach außen zu zeigen, ist eine einmalige Chance für die gesamte Region.“

Für Roland Albert, Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, ist das Gelände auf dem Geyersberg wie geschaffen für die Landesgartenschau. „Gartenschauen sind in erster Linie kein Eingriff in die Natur, sondern dienen der nachhaltigen Entwicklung einer immer schon vorhandenen Umgebung, die zu einem ganz großen Teil Schöpfung bewahrt und für viele nachfolgende Generationen erhält.“

Nach einer intensiven Vorbereitung und Planung beginnt nun die Phase der Realisierung. Erste bauliche Maßnahme ist hierbei der Wiesenpark, in den die beliebten Regionalgärten integriert werden, wie Freianlagen-Planer Christian Loderer den Gästen erklärte. Ziel sei es, die „Offenheit der Natur zu inszenieren“ und gleichzeitig durch verschiedene Angebote vom Rundweg mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden über Spielgeräte bis hin zu attraktiven Aussichtspunkten alle Altersgruppen anzusprechen. Das Naturerlebnis und die Regionalität sollen im Mittelpunkt stehen, genauso wie es beim Spatenstich selbst bereits der Fall war.

Bild: Vorfreude auf die Landegartenschau in Freyung 2023 beim Spatenstich (v.l.): Katrin Obermeier, Geschäftsführerin Freyung 2022 gGmbH, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Umweltminister Thorsten Glauber, Roland Albert, Aufsichtsratsvorsitzender der Bayerischen Landesgartenschau GmbH, Landrat Sebastian Gruber, Claudia Lenz, Geschäftsführerin Freyung 2022 gGmbH. Nicht im Bild: Christian Loderer, Geschäftsführer plancontext, Fritz Jakob und Benjamin Franzesko von der Firma Bachl Hoch- und Tiefbau und Peter Tobias Majuntke von der Majuntke GmbH.

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Bayerische Landesgartenschau in Freyung wird um ein Jahr verschoben

Was bereits einige Wochen lang vermutet wurde, ist inzwischen sicher – auch wenn noch der Stadtrat und der LGS-Aufsichtsrat zustimmen müssen: Die Bayerische Landesgartenschau in Freyung wird um ein Jahr auf 2023 verschoben.

Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich hatte sich im Vorfeld dafür eingesetzt und begrüßt heute die Entscheidung. „Der Zeitplan war aufgrund des Nachrückens für Traunstein ohnehin deutlich verkürzt. Freyung wären zwei Jahre weniger Vorbereitungszeit zur Verfügung gestanden als anderen Gartenschauen und damit hätte die Corona-Pandemie auf uns noch mehr Auswirkungen gehabt.“ Kürzlich wurden angesichts der Krise bereits die für heuer geplanten Gartenschauen in Ingolstadt und Überlingen um ein Jahr verschoben. Ursprünglich hätte es 2023 in Bayern keine Landesgartenschau gegeben, da in diesem Jahr im oberfränkischen Selb Bayerisch-tschechische Freundschaftswochen geplant sind. Nach Rücksprache mit dem Bayerischen Umweltministerium hatte Heinrich deshalb mit Selbs Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch Kontakt aufgenommen. „Die offene Zusammenarbeit mit ihm war die Grundvoraussetzung für diese Entscheidung“, so Heinrich. „Wir waren uns einig, dass es keine Konkurrenzsituation zwischen den Bayerisch-tschechischen Freundschaftswochen und einer Bayerischen Landesgartenschau geben würde.“ Zum einen sind die beiden Austragungsorte weit von einander entfernt, zum anderen ist der inhaltliche Schwerpunkt sehr unterschiedlich.

Für die Planer der Landesgartenschau in Freyung bedeutet die Verschiebung aber keineswegs, die „Hände in den Schoß zu legen“, wie der Bürgermeister betont. „Wir arbeiten mit voller Energie daran, die Planungen und die Umsetzungen voranzutreiben.“ Der geringere Zeitdruck, den man nun habe, lasse auch vermuten, dass tendenziell günstigere Baupreise zu erwarten sind, so Heinrich. „Die Verschiebung bietet zudem mehr Zeit für die Vorbereitung der gärtnerischen Beiträge. Sie wirkt sich auf positiv auf deren Qualität aus und Pflanzungen in der Parkanlage haben ein Jahr mehr Zeit sich zu entwickeln.“, so Richter-Liebald, Geschäftführer der Bayerischen Landesgartenchau GmbH.

In den kommenden Wochen müssen nun noch die Gremien Stadtrat und Aufsichtsrat offiziell ihre Zustimmung geben. Im Anschluss können dann der Durchführungszeitraum in 2023 sowie Logo etc. aktualisiert werden.

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Ministerpräsident Dr. Markus Söder wird Schirmherr der Landesgartenschau in Freyung

Freude über eine gute Nachricht herrscht im Freyunger Rathaus: Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder übernimmt die Schirmherrschaft für die Bayerische Landesgartenschau 2022. Bis zur Eröffnung am 25. Mai 2022 gibt es noch jede Menge zu tun. Für die Vorbereitungen wünscht der Ministerpräsident den Verantwortlichen alles Gute. Diese stecken mitten in den Planungen für den „neuen Geyersberg“, der das Zentrum der Landesgartenschau bilden wird. „Wir freuen uns, dass mit der Zusage deutlich wird, dass die Bayerische Landesgartenschau für überregionale Aufmerksamkeit sorgen wird. Wir werden alles dafür tun, dass die Gartenschau ein Impuls für die gesamte Region sein wird“, so Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

132 Tage lang – von 25. Mai bis 3. Oktober 2022 – werden Gäste aus Bayern, ganz Deutschland sowie Österreich und Tschechien erwartet. Durch die Landesgartenschau soll der Geyersberg langfristig zu einem modernen Erholungs- und Tourismusstandort entwickelt werden. Das viermonatige Großereignis dient als medienwirksamer Auftakt für einen Prozess, der bleibende Werte schafft – sowohl für den Geyersberg selbst, die Stadt Freyung als auch die gesamte Region. Die Gartenschau soll Motor für Stadtentwicklung, Natur- und Umweltschutz sein, die meisten Anlagen werden auch über die Gartenschau hinaus bestehen bleiben und so das Gesicht des Geyersbergs und der Stadt Freyung dauerhaft prägen.

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Landesgartenschau 2022: Einheitliches Design stärkt die Marke

Einheitliches Design stärkt die Marke - Aufsichtsrat der Landesgartenschau Freyung 2022 gGmbH gibt grünes Licht fürs Marketing

Egal ob es um ein Kosmetikprodukt oder eine Landesgartenschau geht: Eine starke Marke wird wesentlich vom Design und Wiedererkennungswert geprägt. Genau damit beschäftigte sich am Mittwoch der Aufsichtsrat der Landesgartenschau Freyung 2022 gGmbH, der aus insgesamt elf Mitgliedern besteht. Neben dem Investitionshaushalt der Freyung 2022 gGmbH, der einstimmig abgesegnet wurde, ging es bei der Sitzung vor allem um die Marketingmaßnahmen.

Nachdem bereits das Logo sowie das Motto „Wald.Weite.Wunderbar.“ veröffentlicht wurden, soll im März das sogenannte „Keyvisual“ in Form eines Filmes auf der Facebook-Seite der Landesgartenschau präsentiert werden. Gemeint ist damit ein grafisches Zusatzelement zum Logo, das als wiederkehrendes Bildmotiv verwendet wird, um den Wiedererkennungswert der Marke „LGS Freyung“ zu erhöhen. Es kommt dementsprechend auf sämtlichen Werbemitteln und der Geschäftsausstattung zum Einsatz.

Dem Aufsichtsrat wurde im Rahmen der Sitzung unter anderem das Keyvisual vorgestellt, das großen Anklang fand. „Eine sehr ansprechende Konzeption des Freyunger Büros siimple, bei dem ich die Verbindung der Macher mit der Region klar erkenne“, sagte Roland Albert, Aufsichtsratsmitglied der Freyung 2022 gGmbH und Aufsichtsratsvorsitzender der Bayerischen Landesgartenschau GmbH Und auch Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich war sehr angetan: „Das gesamte Konzept ist dazu angelegt, die Begeisterung für die Landesgartenschau spüren zu lassen. Ich bin sicher, dass diese farbenprächtige Präsentation genau dem Zeitgeist entspricht und mit ihrer fröhlichen Botschaft für unsere Besucher sehr ansprechend daher kommt.“

Grünes Licht gab es unter anderem für folgende Marketingmaßnahmen: Geschäftsausstattung (Visitenkarten, Briefpapier, Umschläge usw.), Prospekte, Plakate, Aufkleber, Streuartikel (wie etwa Blumensamen), verschiedene Außenwerbungsmaßnahmen und Materialien (wie Rollup und Messestand), Fahrzeugwerbung und sämtliche Schilder (von der Bautafel über die Pflanzetiketten bis hin zum Leitsystem). Denn auch wenn man ganz unterschiedliche Zielgruppen auf verschiedenen Kommunikationskanälen ansprechen will: Eine starke Marke ist wichtig für den Erfolg der Veranstaltung insgesamt. Sobald die Printprodukte gedruckt sind, können sie eingesetzt werden, damit die Marke „LGS 2022“ aufgebaut wird und bis zur Eröffnung im Mai 2022 jeden Tag ein Stückchen mehr wachsen kann.

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