Stadt Freyung

Kindergarten St. Josef zu Besuch im Bauhof

Wo hat eigentlich der Schneepflug seine Garage?

Diese Frage beschäftigte kürzlich die Schulanfänger des Caritas Kinderhauses St. Josef, so dass  Leiterin Barbara Späth bei Herrn Thomas Blöchl anfragte, ob die wissbegierigen Vorschulkinder zu einem Besuch kommen dürfen.

Bei der Vorbereitung des Ausflugs kamen noch viele weitere Fragen wie z.B.:

Wie breit ist der größte Besen?

Gibt es auch Schneepflugfahrerinnen?

Wie kommt das Salz in den Schneepflug?

Machen die Männer im Bauhof auch einen Morgenkreis? J

Herr Blöchl nahm sich viel Zeit und führte die Kinder von Garage zu Garage und erklärte alle Fahrzeuge mit viel Geduld. Es blieb keine Frage unbeantwortet und zum Erstaunen der Kinder gibt es auch etwas Ähnliches wie den Morgenkreis im Bauhof, bei dem die täglich anfallende  Arbeit aufgeteilt wird. Auch die vielen verschiedenen Schilder fanden die Kinder sehr interessant und wussten bereits sehr viel über deren Verwendung. Staunend besichtigten die Kinder die  riesigen Silos für das Streusalz und der Lagerbereich für den Split. Ein besonderes Highlight war die Fahrt auf dem Traktor, jedes Kind durfte eine Runde auf dem Bauhof mitfahren. Spätestens zu diesem Zeitpunkt stand für viele Schulanfänger fest: „Bauhofmitarbeiter, das will ich auch mal werden!“

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Gemeinsam die Energiewende voranbringen

In Deutschland verbrauchen die 25 bis 30 Mio. veralteten Heizungsumwälz-pumpen mit 15,6 Mrd. Kilowattstunden so viel Strom wie der gesamte Bahnverkehr in Deutschland.

Heizungspumpen gehören in vielen Wohngebäuden zu den größten Stromverbrauchern.

Eine alte Heizungspumpe verursacht Kosten bis zu 180 Euro im Jahr. Abhängig vom Haushalt können das bis zu 20 Prozent der Kosten für den gesamten Haushaltsstrom sein.

 Ein Pumpentausch ist für ca. 300 Euro möglich und lohnt sich bei einer Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren bereits nach drei bis fünf Jahren.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert bis 31.12.2020 mit dem Programm „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich" den Pumpentausch bei Privatpersonen, Unternehmen, freiberuflich Tätigen, Kommunen und sonstigen juristischen Personen des Privatrechts mit einem Zuschuss von 30 Prozent!

Hier können Sie online einen Pumpencheck durchführen und erfahren, ob sich ein Pumpentausch auch für Sie finanziell lohnt:

www.sparpumpe.de

 

Weitere Informationen hierzu finden Sie im beigefügten Flyer und im Internet unter:

www.energieatlas.bayern.de/energieeffizienz

 

Lassen Sie uns zusammen konsequent Schritt für Schritt die Energiewende in Bayern voranbringen!

 Ihre Stadt Freyung

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Die Investitionen in unser Trinkwasser gehen weiter: Kranzlweg und VDK-Straße in 2020

Die Stadt wird voraussichtlich im Mai / Juni die Trinkwasserleitungen im unteren Teil des Kranzlwegs und in der VDK-Straße erneuern. In diesem Zuge verlegen wir auch Leerrohre für Glasfaser bis an die Grundstücksgrenze oder auf Wunsch der Eigentümer bis ins Haus.
Die Hausanschlüsse für Wasser und Glasfaser sind (auf dem privaten Grundstück) von den Grundstückseigentümern zu bezahlen.

Bitte wenden Sie sich an das städtische Bauamt, Lothar Ilg (Tel.: 08551 - 588 140) bei Fragen und zur Abstimmung von Details.

 

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Motto der Landesgartenschau steht fest: Wald.Weite.Wunderbar

Nachdem bereits vor wenigen Wochen das offizielle Logo der Bayerischen Landesgartenschau in Freyung 2022 vorgestellt wurde, wurde nun auch das Motto, der sogenannte „Claim“ für die Großveranstaltung bekanntgegeben. Bei jeder Landesgartenschau wird dies traditionell mit großer Spannung erwartet, schließlich ist der Titel nicht nur während der gesamten Vorbereitungsphase präsent, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch das inhaltliche Konzept und das gesamte Marketing dieser überregionalen, mehrmonatigen Veranstaltung.

Gelüftet wurde Geheimnis vor den Botschaftern des Landkreises Freyung-Grafenau, die sich am Mittwochabend in der Volksmusikakademie in Bayern trafen. Und diese zeigten sich begeistert von „Wald.Weite.Wunderbar“. Denn in diesen drei Begriffen steckt die Magie dieser einzigartigen Veranstaltung, die im Jahr 2022 eine Vielzahl an Besuchern nach Freyung und die gesamte Region locken wird: Der Wald, eine atemberaubende Atmosphäre mitten in intakter Natur, eingehüllt in die Baumkronen am 800 Meter hoch gelegenen Hausberg der Freyunger.

Der Geyersberg bildet die Grundlage für die höchstgelegene Landesgartenschau, die es je in Bayern gab und er bezaubert mit seinem unbeschreiblichen Panorama, das einem die Weite und die Freiheit spüren lässt. Die Natur hautnah erleben, in die Welt langlebiger Traditionen der Region eintauchen und gemeinsam mit den Menschen in Freyung und der Region einen ganzen Sommer lang dieses einmalige Fest feiern. Schon jetzt steigt die Vorfreude, was auch beim Botschaftertreffen deutlich wurde. Alle waren sich einig: „Das wird wunderbar.“

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„Artenschutz ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ - Stadt wird eigene Grünflächen bienenfreundlich gestalten

Karel Kleijn, Biologe aus der Gemeinde Hohenau und langjähriger Aktiver im Landesbund für Vogelschutz und Bund Naturschutz in Bayern hat den Auftrag der Stadtverwaltung ein Konzept entwickelt, wie die Stadt ihre öffentlichen Flächen in Zukunft so pflegen kann, dass Insektenfreundlichkeit gefördert und Blühwiesen entstehen können. In Absprache mit den beiden Ortsobmännern des Bayerischen Bauernverbandes, Josef Manzenberger (Kreuzberg) und Franz Krückl (Freyung) wurde das Konzept nun auf den Weg gebracht.


Wie jede andere Gemeinde verfügt Freyung über eine Vielzahl von kleineren Flächen, die seit Jahrzehnten vom Bauhof gepflegt werden. Es handelt sich um Wiesen rund um Buswartehäuschen, um Böschungen, größere Flächen wie rund um das Freyunger Feuerwehrhaus, Spielplätze und innerstädtische Grünzonen wie den Auenpark oder den Langgarten. „In den vergangenen Jahren hat unser Bauhof hier mit großem Einsatz eine kontinuierliche Pflege sichergestellt. Wenn wir als Kommune einen Beitrag dazu leisten wollen, dass Insekten gute Lebensräume haben und die Biodiversität erhalten bleibt, dann können und müssen wir selber aktiv werden“, erläutert Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Um eben dieses Ziel zu erreichen beauftragte das städtische Bauamt im vergangenen Jahr Karel Kleijn, der als Diplombiologe über einen großen Erfahrungsschatz in der Region verfügt. „Natürlich wird es auch in Zukunft Flächen geben, die häufig gemäht werden müssen. Als Beispiel nenne ich hier Spielplätze, auf denen Kinder kurze Rasen benötigen“, so Karel Kleijn. In der Vorstellung seines Gesamtkonzepts verwies er jedoch ausdrücklich darauf, dass Randbereiche auch bei Spielplätzen, genauso wie im Auenpark oder entlang von Böschungen durch eine seltene Maht viel artenreicher werden können als dies heute der Fall ist. „Hier geht es um eine schrittweise Verbesserung der Artenvielfallt. Dies wird jedoch nicht nur dadurch gelingen, dass seltener gemäht wird. Es sollten auch Einsaaten von regionalen Blühpflanzen erfolgen“, so Diplombiologe Kleijn.


Bauernverband: tolles Signal!


Die beiden für die Stadt Freyung zuständigen Ortsobmänner des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) begrüßen die Initiative der Stadtverwaltung. Sie legen großen Wert darauf, dass die Ziele des Volksbegehrens nur gesamtgesellschaftlich erreicht werden können. „Dass die Stadt Freyung hier mit einem Gesamtkonzept vorangeht, begrüße ich sehr“, so der Freyunger Ortsobmann Franz Krückl aus Oberndorf. Er verweist darauf, dass man eine gute Öffentlichkeitsarbeit benötigen werde um deutlich zu machen, dass eine spätere Maht erforderlich und sinnvoll sei. Spätestens wenn Gräser braun werden, könnte dies zu kritischen Rückmeldungen aus der Bevölkerung führen. Um einen Beitrag zur Information der Öffentlichkeit zu leisten kann sich der BBV vorstellen, einen Beitrag im Rahmen der Gartenschau unter dem Motto „neue Wege in der Landwirtschaft“ zu gestalten. „Aber gerade das Verblühen und neue Aussähen der Pflanzen ist notwendig“, so Karel Kleijn. Josef Manzenberger, der Ortsobmann von Kreuzberg, sieht in der Initiative der Stadt „ein tolles Signal“, weil damit deutlich werde, dass nicht die Bauern alleine für Artenvielfallt und Insektenschutz zuständig seien. „Dazu kann jeder Einzelne private Grundstückseigentümer beitragen. Wer nur einen englischen Rasen haben möchte und jeden Grasschnitt, jeden Ast und alles Laub in der braunen Tonne entsorgt, der macht es Insekten schwer und entfernt ihre Nahrung. Wer in Randbereichen einen wilden Bewuchs zulässt, wer die Blumen so lange wachsen lässt bis sie verblüht sind, der schafft kleine grüne Inseln auch in jeder städtischen Siedlung.“, so Landwirtschaftsmeister Josef Manzenberger.


Der technische Leiter des städtischen Bauamts, Lothar Ilg, und der Vorarbeiter im städtischen Bauhof, Thomas Blöchl, sind davon überzeugt, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen erst „eingeübt und selbstverständlich werden müssen“. Eine große Arbeitserleichterung erwartet der Blöchl nicht, vielmehr würden sich die Arbeitsabläufe ändern und es müsse ein Teil des Bauhofs anders organisiert werden. „Ganz wichtig ist mir jedoch: die Bevölkerung sollte wissen, dass wir mit guten Gründen so handeln. Es geht ausdrücklich nicht um Einsparungen oder den Versuch, weniger Aufwand zu haben“, so Blöchl. Er weist darauf hin, dass gerade die Entwicklung von blühenden Randstreifen zu mehr Handarbeit führen werde.


Stadt, Bauern und Bürger: Hand in Hand


Als Ziel der Initiative bezeichnet Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, dass „für jeden Bewohner unserer Stadt möglichst deutlich wird, dass wir ein Gesamtkonzept und eine gemeinsame Anstrengung brauchen, um zu einem Ort zu werden, indem Arten- und Insektenschutz großgeschrieben werden. Es sind nicht die großen Investitionen, die dies möglich machen. Vielmehr kann jeder Einzelne einen Beitrag leisten. Die Stadt geht hier – in enger Abstimmung mit dem Bayerischen Bauernverband vor Ort – voran. Es soll auch klar sein, dass unsere Landwirte eine zentrale Funktion in der Gesellschaft bekleiden. Sie produzieren nicht nur hochwertige Nahrungsmittel, sondern pflegen seit Generationen die einzigartige Kulturlandschaft des Bayerischen Waldes“, so Dr. Heinrich.


Ab dem Frühjahr 2020 wird das Gesamtkonzept von Karel Kleijn nun auf allen städtischen Flächen umgesetzt. Mit dem Biologen wurde vereinbart, dass das Bauamt und der Bauhof gerade im ersten Jahr in engem Austausch mit ihm bleiben um bei Rückfragen eine schnelle Klärung zu erhalten. Die Wiederauflage zweier im vergangenen Jahr erfolgreicher gestarteter Angebote ist ebenfalls geplant. So wird die Stadt im Frühjahr erneut Blumensamen für artenreiche Blühflächen in privaten Gärten verschenken. Auch das Angebot, alte Obstbäume vergünstigt erwerben zu können, wurde im letzten Jahr sehr gut angenommen. Es wird eine Neuauflage im Jahr 2020 geben.

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Sechs neue Baugrundstücke in Köppenreut

In Köppenreut werden sechs neue, innerörtliche Baugrundstücke ausgewiesen. Der Bebauungsplan wird aktuell aufgestellt.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Stadtverwaltung, Herrn Gsödl (gsoedl@freyung.de, Tel.: 08551-588 137) und lassen Sie sich vormerken. Wir informieren Sie dann vorab, wenn der Verkauf beginnt. Dies wird voraussichtlich im 2. Halbjahr 2020 der Fall sein.

Der genaue Grundstückspreis (inkl. Erschließung) steht bisher noch nicht fest.

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Historischer Tag für die Kreisstadt Freyung

 

Freyung/ Seeon. Die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, in der Kreisstadt Freyung das niederbayerische Verwaltungsgericht anzusiedeln, bezeichnet Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich als „historischen Tag für unsere Stadt“. Bereits im vergangenen Jahr wurde in Niederbayern die Forderung laut, ein eigenes Verwaltungsgericht im Regierungsbezirk anzusiedeln. Begründet wurde dies vom Passauer Juraprofessor Dr. Holm Putzke, Initiator, unter anderem damit, dass das Verwaltungsgericht in Regensburg überlastet ist. „Dass der bayerische Ministerpräsident nun in einem weiteren Schritt der Dezentralisierung von Behörden in unsere Stadt 40 Stellen verlegt und ein Gericht schafft, das für ganz Niederbayern eine zentrale Funktion übernehmen wird, ist eine fantastische Nachricht. Durch unsere Nähe zur Universität Passau, an der eine exzellente Juristenausbildung stattfindet, bin ich sicher, dass ausreichend qualifizierte Bewerber für die neu zu schaffenden Stellen gefunden werden können“, so der Freyunger Bürgermeister.

Von großem Interesse sei nun, dass das Gericht in der Innenstadt angesiedelt werde. „Sobald der Flächenbedarf bekannt ist, werden wir konkrete Grundstücke vorschlagen. Mir ist wichtig: die zusätzliche Frequenz brauchen wir zur weiteren Stärkung unseres Stadtzentrums“, so Heinrich. Im Zuge der ersten Welle der Behördenverlagerungen des Freistaats Bayern bekam die Kreisstadt Freyung ein „Landesamt für Digitalisierung“. Die damals zugesagten vierzig Planstellen werden aktuell schrittweise nach Freyung verlagert. Der Mietvertrag für das bisherige Vermessungsamt, welches um die vierzig Stellen erweitert wird und im Endausbau rund achtzig Planstellen beinhalten wird, wurde jüngst um einige Jahre verlängert. Auch hier konnte die Stadt erreichen, dass der zentrumsnahe Standort erhalten blieb.

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Siegel für die kommunale IT-Sicherheit

Als vierte Kommune in Niederbayern und zweite Kommune im Landkreis Freyung-Grafenau hat die Stadt Freyung das Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“ des Landesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) erworben.

Weiterhin hat Herr Florian Wirkert die Fortbildung zum Informationssicherheitsbeauftragten erfolgreich über die Bayerische Verwaltungsschule (BVS) absolviert.

Bayerische Kommunen stehen vor der Herausforderung, die Weichen für die digitale Zukunft zu stellen. Digitale Angebote für Bürger auf Basis von E-Government-Lösungen zu schaffen, ist für die Zukunft der kommunalen Selbstverwaltung eine wesentliche Aufgabe. Bürgerinnen und Bürger erwarten und haben Anspruch darauf, dass mit ihren Daten in der öffentlichen Verwaltung sicher umgegangen wird und diese vor unberechtigtem Zugriff geschützt werden.

Deshalb misst die Stadt Freyung der IT-Sicherheit einen hohen Stellenwert bei und hat ein Konzept für Informationssicherheit nach dem Bayerischen E-Government-Gesetz erstellt.

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Besuch in Seewalchen / Bürgermeister Johann Reiter zurückgetreten

Bild von links nach rechts: Designierter Bürgermeister Gerald Egger, Bgm. Johann Reiter, Stadtrat Otto Christoph, Stadtrat Winfried Stadler, Bgm. Olaf Heinrich, Stadtrat Josef Demm, Partnerschaftsbeauftragter Herbert Dachs-Machatschek mit Ehefrau Maria

 

Freyung. Am 12. Dezember, dem Tag, an dem er 65 Jahre alt wurde, leitete der langjährige Bürgermeister von Seewalchen am Attersee, Mag. Johann Reiter, seine letzte Gemeinderatssitzung. Zum 31. Dezember 2019 legt er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder. „Es war eine herausfordernde und trotzdem schöne Zeit“ sagte Reiter in seiner Abschiedsansprache. Aus der Partnerstadt Freyung war eine Delegation angereist um den „Partner-Bürgermeister“ zu verabschieden. Vor 22 Jahren hatte Mag. Johann Reiter (ÖVP) die Nachfolge von Josef Limberger (SPÖ) angetreten, der gemeinsam mit Altbürgermeister Fritz Wimmer die Partnerschaft vor 1989 begründet hatte. Die Partnerschaft mit Freyung war ihm all die Jahre ein Anliegen. Gemeinsame Feste wie das Maibaumschmeißen in Seewalchen oder das Freyunger Volksfest besuchte er gerne, bei Kunstausstellungen und Jahreskonzerten der Marktmusikkapelle Seewalchen waren immer wieder Delegationen aus Freyung vertreten. „Es ist mir ein großes Anliegen Dank zu sagen“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich am Ende der Gemeinderatssitzung im Rathaus von Seewalchen. „Danke für mehr als zwei Jahrzehnte echter Freundschaft. Danke für das vertrauensvolle Miteinander, für viele schöne Begegnungen die in Erinnerung bleiben werden“. Als Geschenk zum Abschied übergab er dem Bürgermeisterkollegen ein Hinterglasbild des Freyunger Stadtwappens und einen Gutschein für einen Thermalbadbesuch für das Ehepaar Reiter. Es gratulierten auch der Partnerschaftsbeauftragte des Stadtrates, Otto Christoph, Stadtrat Winfried Stadler und Stadtrat Josef Demm jun. In der nächsten Gemeinderatssitzung im Januar wird der Gemeinderat einen Nachfolger zum Bürgermeister wählen, der dann bis zur Kommunalwahl Mitte 2021 amtieren wird und sich dann einer Direktwahl stellen muss. Dem Vernehmen nach ist eine Mehrheit für Gerald Egger (ÖVP) gesichert.

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Schließzeiten zu Weihnachten

Das Rathaus ist mit Ausnahme des Standesamts vom 23.12.2019 bis einschließlich 03.01.2020 geschlossen. Das Standesamt ist werktäglich von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr für Notdienst geöffnet.

Hier erhalten Sie auch Informationen zu den Kommunalwahlen 2020.

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