Stadt - Stadt Freyung

Freyung bewirbt sich für „Natur in der Stadt 2022“

Vertreter der Stadt Freyung haben die Bewerbungsunterlagen an die Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH übergeben.

Freyung. Nun ist es offiziell: Freyung hat sich für die Austragung der „Natur in der Stadt 2022“ beworben. So übergaben die Verantwortlichen der Stadt am 11.01.2017 um 11.00 Uhr die Bewerbungsunterlagen an Frau Dagmar Voß, die Vertreterin der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH in München und Frau Ingrid Rott-Schöwel, Prokuristin der Gesellschaft zu Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH.

„Freyung stellt mit der Bewerbung für die Ausrichtung der kleinen Landesgartenschau „Natur in der Stadt“ wesentliche Weichen. Die Stadt partizipiert nicht nur vom allgemeinen Trend zur Besinnung auf unsere natürliche Umgebung, sondern projiziert sich in die Rolle des Lebensraumes, den wir in Niederbayern gerne haben und unseren Kindern weitergeben wollen.“, so Dr. Olaf Heinrich, 1. Bürgermeister der Stadt Freyung.

Die Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH muss sich nun für einen Austragungsort entscheiden. Dr. Olaf Heinrich zeigt sich im Anschluss an die Übergabe vorsichtig optimistisch. „In meinen Augen haben wir ein wirklich schlüssiges Konzept vorgelegt und durch den einstimmigen Stadtratsbeschluss gezeigt, dass wir voller Überzeugung und Elan die kleine Landesgartenschau umsetzen wollen. Ich hoffe sehr, dass wir den Zuschlag und damit einen großen Impuls für die Stadtentwicklung der Kreisstadt Freyung bekommen.“ , so Heinrich.

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Warme Räume mit Holz aus der Region

Nahwärme wird weiter ausgebaut Freyung.

Seit Dezember 2013 wird im Nahwärmeheizwerk Freyung Wärme für inzwischen knapp 70 Gebäude im Stadtgebiet Freyung erzeugt. Erst vor wenigen Tagen konnten die Arbeiten für den Bauabschnitt 2016 abgeschlossen und die letzten Gebäude an das Wärmenetz angeschlossen werden. "Mit dem größten Heizwerk im Landkreis sorgen wir für umweltfreundliche Energie und stärken die regionale Wirtschaft", betont Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Als Brennstoff kommen Holzhackschnitzel aus der Region zum Einsatz, die in zwei Kesselanlagen verwertet werden. Nur zur Abdeckung der Spitzenlast wird auf fossile Energieträger zurückgegriffen. Die Biomassekesselanlagen der Nahwärme Freyung sind für frisches Waldhackgut ausgelegt - das Holz hat also einen durchschnittlichen Wassergehalt von 45% und wäre in dieser Form für die meisten Kesselanlagen nicht zu verwerten. Das Heizwerk Freyung spart damit teure Trocknungszyklen ein, bedient sich einer selten nachgefragten Nische und kann somit leicht auf das lokale Angebot im Landkreis zurückgreifen. Um dies sicher nachvollziehen zu können, konnte sich die Stadt Freyung Service GmbH eigens ein Bild von der Brennstoffproduktion machen. So besuchte Josef Hilgart, Stadtkämmerer und Geschäftsführer der Stadt Freyung Service GmbH gemeinsam mit Markus Linkenheil (Klimaschutz-/Sanierungsmanager der Stadt Freyung), Baptist Resch und Fritz Scheibelberger (Wir Wärmen KG) sowie Manfred Schmalhofer (ECOPLAN GmbH) einen Forst nahe Herzogsreut, in dem die Bayerischen Staatsforsten waldfrisches Waldhackgut produzierten.

Staatsforsten und Waldgemeinde Kreuzberg größte Lieferanten

Die Bayerischen Staatsforsten sind, neben der Waldgemeinde Kreuzberg, einer der wichtigen Brennstofflieferanten und sorgen dafür, dass das Nahwärmeheizwerk mit Hackgut versorgt werden kann, das zu 100% aus den heimischen Wäldern des Landkreises Freyung-Grafenau stammt. Mittels eines Hackers werden die Hölzer vor Ort zerkleinert und zugleich auf den LKW aufgeladen. Als Rohstoff kommen dabei gezielt Resthölzer zum Einsatz. Diese fallen im Zuge von Forstarbeiten an und werden somit einer sinnvollen und hinsichtlich der Borkenkäferproblematik auch wichtigen Verwertung zugeführt. Ein lokaler Holzspediteur bringt den frisch zubereiteten Brennstoff im Anschluss auf direktem Wege zum Biomasseheizwerk, wo dieser den Kesselanlagen zugeführt werden kann. Die gesamte Transportstrecke des Hackguts beträgt hier unter 10 km und stärkt damit die Absicht einer umweltverträglichen und nachhaltigen Energieversorgung vor Ort. „Wenn man bedenkt, dass Heizöl und Erdgas mehrere 1000 km bis zur Verwertung im heimischen Ofenzurücklegen muss, hat dies deutliche Auswirkungen auf die CO2-Bilanz. Das Nahwärmeheizwerk leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz in der Region“, freut sich Klimaschutz- und Sanierungsmanager Markus Linkenheil. Darüber hinaus werde beim eigentlichen Verbrennungsprozess nochmals gespart, da freigesetztes CO2 in nachwachsenden Hölzern wieder gebunden werden könne. Dies funktioniere bei Öl und Gas freilich nicht so leicht. Auch Stadtkämmerer und Geschäftsführer der Stadt Freyung Service GmbH Josef Hilgart zeigt sich mit dem Betrieb der Anlage zufrieden. Man könne mit der Entwicklung der letzten Jahre sehr zufrieden sein. Die sorgfältige und gewissenhafte Planung, der reibungslose Betrieb und die große Anzahl an Wärmeabnehmern sorge nun dafür, dass man optimistisch in die Zukunft blicken könne. "Wir haben heute deutlich mehr Häuser angeschlossen als ursprünglich geplant. Das Leitungssystem ist ebenfalls erheblich länger als anfangs erhofft", so Dr. Olaf Heinrich.

Weiterer Ausbau in 2017

Die Nahwärme wird im kommenden Jahr noch punktuell erweitert. So soll zum Beispiel die Wärmetrasse in der Abteistraße verlängert werden. Auch die künftige Volksmusikakademie im ehemaligen Langstadl erhält ihren Anschluss. Jederzeit möglich ist die Nachverdichtung des Wärmenetzes. Privat- oder gewerblich genutzte Gebäude in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Wärmeleitungen dürfen sich gerne mit dem Freyunger Rathaus in Verbindung setzen und die Möglichkeit eines nachträglichen Nahwärmeanschlusses erfragen(Tel. 08551/588-131).

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Eine Gemeinschaft rettet eine 160 Jahre alte Traditionsbrauerei

 
In Freyung steht die Brauerei Lang, die durch die Bildung einer Genossenschaft einen neuen Aufschwung erlebt – was ohne die beherzte Hilfe ihrer rund 160 Mitglieder niemals funktioniert hätte. Hier finden Sie alle Informationen und ein sehr interessantes Video: https://www.mehralsduerwartest.de/artikel/brauart/
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Neues vom Europäischen Pilgerweg VIA NOVA Bayerischer Wald – Böhmerwald

Neue Broschüre von 16 Pilgerorten im Bayerischen Wald mit 16 Pilgerpauschalen für 2017

Pilgern und Wallfahrten erlebt in Europa einen starken Aufschwung. Mit viel Engagement haben im Bayerischen Wald und Böhmerwald Bürgermeister und Touristiker das gemeinsame Ziel, einen „Neuen Weg“, den Pilgerweg VIA NOVA zu verwirklichen, umgesetzt. Der Bayerische Wald mit seiner unverwechselbaren Kulturlandschaft und einzigartigen Natur bietet ideale Voraussetzungen für Pilger. Ruhe und Erholung finden, Kraft für den Alltag tanken oder stille Auszeiten finden, dies und noch mehr wird auf der VIA NOVA Bayerischer Wald – Böhmerwald erlebbar. Ein Schwerpunkt entlang des Weges sind auch die Menschen. In den Gemeinden stehen informierte und engagierte Pilgerwegbeauftragte, Touristiker und ausgebildete Pilgerwegbegleiter sowohl Gruppen- als auch Einzelpilgern zur Seite. Um Interessierten den Einstieg zu erleichtern bedarf es aber neben einer perfekten Beschilderung und pilgerfreundlichen Einrichtungen weiterer Anstrengungen.

Sechzehn Pilgergemeinden haben entlang der Strecke VIA NOVA Bayerischer Wald von Vilshofen bis zur Grenze Buchwald/Bucina in Tschechien gemeinsam mit ihren ausgebildeten Pilgerwegbegleiterinnen und -begleitern zeitgerechte Pauschal-Angebote in hoher Qualität für 2017 ausgearbeitet. Pilgern vor der Haustüre, ohne größere Vorbereitungen und Zeitaufwand und doch abseits des Alltags, verborgene Kostbarkeiten entlang des Weges entdecken, das und noch mehr bieten die Pilgerwegbegleiter in ihren Pauschalen. Wer möchte, kann weiter in den Böhmerwald bis zum Heiligen Berg nach Pribram in Tschechien pilgern.

Und wer „Zeit“ beziehungsweise eine „Auszeit“ an Weihnachten schenken will, findet eventuell in der neuen Pilgerbroschüre ein alternatives Geschenk. Mit Vorfreude auf das neue Jahr bietet das Pilgerangebot auch neue Begegnungen in der Gruppe und sicher ein starkes solidarisches miteinander. Das Team der VIA NOVA-Pilgergemeinden Bayerischer Wald – Böhmerwald wünscht viel Vergnügen beim Schmökern und Zeit und Muße, vielleicht die eine oder andere Pilgerpauschale auch selbst zu entdecken.

Zu beziehen ist die Broschüre Pilgerpauschalen 2017 mit dem Motto „Weitergehen mit Mut, Kraft, Liebe und Besonnenheit“ bei den Touristinfo´s der 16 Gemeinden, dem Verein Europ.

Pilgerweg VIA NOVA und der Info-Stelle VIA NOVA Bayer. Wald – Böhmerwald / Touristinformation-Kurverwaltung Freyung, Telefon 08551/588150, e-mail: touristinfo@freyung.de, www.freyung.de.

Prospekte 2017 kostenlos ansehen:

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Interessenbekundungsverfahren

 

Maßnahmen zur Modernisierung des Haus des Gastes in Freyung mit anschließendem Unterhalt und Betrieb in 94078 Freyung.

Hier können sie die benötigten Unterlagen downloaden:

Interessenbekundungsverfahren

Anlage 1 Bild

Anlage 2 Interessenbekundungserklärung

Anlage 3 Eigene Erklärung zur Eignung

 

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Keine Potenzialanalyse: "Eine sehr bedauerliche Entscheidung"

 

Die Mitteilung, dass die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) keine Potenzialanalyse für die Bahnstrecke Freyung-Passau durchführen wird, stößt im Freyunger Rathaus auf großes Bedauern. "Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir die Untersuchung brauchen. Nur so gibt es Klarheit über die Chance eines vom Freistaats Bayern bezahlten Stundentaktes auf der Ilztalbahnstrecke", so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Er verweist darauf, dass sich der Stadtrat einstimmig für eine Begutachtung ausgesprochen hatte. "Für Freyung wäre der Stundentakt ein großer Gewinn".

 

Der Freyunger Bürgermeister kündigt an, sich nochmals eindringlich an den Passauer Landrat Franz Meyer zu wenden. "Es wäre sehr bedauerlich, wenn die Analyse mutwillig von unseren Nachbarn im Landkreis Passau blockiert würde. Ich hoffe sehr, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist", so Heinrich.

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Freyung bekommt einen Waldkindergarten

Leben – lernen im Wald
Freyung bekommt einen Waldkindergarten

Abenteuer, Natur, Geborgenheit und unschätzbare, elementare Erfahrungen. Das erwartet die Kinder im Waldkindergarten „Wolfsteiner Woidschratzl“, der mit Beginn des neuen Kindergartenjahres im September 2016 am Geyersberg starten wird.

Der Lebensraum Wald unterstützt – ganz nebenbei – die motorische und sprachliche Entwicklung, stärkt das Immunsystem,  macht neugierig auf die Welt „da draußen“ .

Gründer und Träger des Waldkindergartens in Freyung ist der ehrenamtliche und gemeinnützige Verein Montessori-Wolfstein e.V. Die Initiative wird von der Stadt Freyung sehr begrüßt und tatkräftig unterstützt.

Anmeldungen sind ab sofort möglich, auch für „Quereinsteiger“.

Weitere  Informationen und Anmeldung finden Sie unter www.waldkindergarten-freyung.de
oder Tel. 0176/32134484 oder 08555/405926.

 

 
 
 
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Volksmusikakademie in Bayern startbereit

„Aus der Vision von einer Volksmusikakademie in Bayern wird jetzt Realität“, stellt der Bürgermeister von Freyung, Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich, erfreut fest. Der Stadtrat der Bayerwald-Kreisstadt hat am Montag nach fast zweijährigen intensiven Vorarbeiten die Planungen für das Projekt offiziell genehmigt. Mit dem einstimmigen Beschluss des Stadtrats kann der Bürgermeister mit der Umsetzung des Bauvorhabens in Freyung mit Gesamtkosten von rund 10,4 Millionen Euro noch 2016 im ersten Bauabschnitt beginnen. Gefördert wird das Vorhaben von der Städtebauförderung.

Zu Akademieräumen umgebaut wird der historische Langstadl, ein ortsprägendes großes Gebäude von 1840 nahe dem Freyunger Stadtzentrum, den die örtliche Lang Brauerei früher als Pferdestall und Lagerraum genutzt hatte. Anstelle von Rössern und Fässern sollen sich in dem Gesamtareal von rund 7.000 Quadratmetern Grundstücksfläche im Eigentum der Stadt künftig Volksmusiker mit Instrumental - und Tanzgruppen,  Chören oder  Orchestern treffen können. In diversen Lehr-, Probe- und Aufführungsräumen können sie zusammen mit Fachreferenten Fortbildungsseminare oder spezielle Musikantentreffen abhalten. Zusätzlich zur örtlichen Hotellerie wird ein neues schlichtes Bettenhaus nur für die Gäste der Akademie  entstehen.

 

Schon im Vorfeld wurde in regionalen und überregionalen Medien viel über dieses bayernweit einzigartige Volksmusik-Projekt berichtet. Dabei wurden insbesondere die ausgezeichneten akustischen Bedingungen im Langstadl als „ähnlich dem Salzburger Mozarteum“ hervorgehoben und ebenso die vorgesehene „Full-Service-Leistung für die Besucher“. Die Akademie wird selbst Kurse anbieten, ist aber auch von anderen Organisatoren als Veranstaltungsort zu mieten. Freyungs 1. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich ist zugleich Bezirkstagspräsident im musikantenfreundlichen Niederbayern und weiß auch aus dieser Erfahrung: „Das Interesse aus den verschiedensten Sparten der Volkmusik ist groß und die Unterstützung für unser Vorhaben überwältigend.“ Die Einweihung und der Start des Betriebs sind für Mitte 2018 geplant.

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Neuer Transporter für den städtischen Bauhof

Freyung. Ab sofort ist die Mannschaft um Bauhof-Capo Klaus Pongratz mit einem neuen Transporter unterwegs, der neben einer Ladefläche auch Platz für einen ganzen Trupp bietet. Bei der Freyunger Firma Krammer wurde das Fahrzeug zum Preis von rund 33.000 Euro erworben. Am Freitag übergaben Firmenchef Michael Krammer (links) und Mitarbeiter Armin Wildfeuer (rechts) den neuem orange lackierten Bauhofwagen an Klaus Pongratz und Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.
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