Aktuelles - Stadt Freyung

Information für die Anlieger - Asphaltierung im Bereich Königsfeld, Böhmerwaldstraße, Waldvereinsweg

 

Die Firma Strabag wird ab Mittwoch, 07. August, mit dem Deckenbau im Bereich Königsfeld, Böhmerwaldstraße und Waldvereinsweg beginnen.

Die Maßnahme wird auf zwei Teilabschnitte aufgeteilt:
Teilabschnitt 1: Königsfeld/Böhmerwaldstr. bis Böhmerwaldstraße, Einbindung St. Gunther Straße + Waldvereinsweg
Teilabschnitt 2: Böhmerwaldstraße, Einbindung St. Gunther-Straße bis Einbindung Langgasse

Anbei der vorläufige Zeitplan der Fa. Strabag:

Ab 07. August Vollsperrung

07.08. & 08.08 Fräsen
12.08. Fräsen mit Großfräße
In der Zwischenzeit restliche Fräsarbeiten mit Kleinfräse
19.08. Abschnitt 1: Haftkleber aufbringen ab 17 Uhr. Die Straße kann dann NICHT mehr befahren werden. Bitte Fahrzeuge in anderen Straßen abstellen.
20.08. Abschnitt 1: Asphaltierung => Straße kann nicht befahren werden

20.08. Abschnitt 2: Haftkleber aufbringen ab 17 Uhr. Die Straße kann dann NICHT mehr befahren werden. Bitte Fahrzeuge in anderen Straßen abstellen!
21.08. Abschnitt 2: Asphaltierung => Straße kann nicht befahren werden
22.08. Schächte heben

Bitte während der gesamten Vollsperrung Fahrzeuge außerhalb des Baufeldes parken! (Straße freihalten)
19.08.-22.08 Straße nicht befahrbar => Autos unbedingt außerhalb parken, wenn man in die Arbeit/einkaufen etc. muss

Die Mülltonnen bitten wir bei den Absperrungen außerhalb des Baufeldes abzustellen: Die Müllabfuhr wurde entsprechend informiert!

Bei Fragen steht Ihnen selbstverständlich die Firma Strabag sowie das Bauamt der Stadt Freyung (Tel.: 08551-588 140) zur Verfügung.

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Bayerische Landesgartenschau Freyung 2022 sucht Werbeagentur

Die Freyung 2022 gGmbH hat auf auftraege.bayern eine beschränke Ausschreibung mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb veröffentlicht, mit dem Ziel eine geeignete Werbeagentur für Design- und Kommunikationsleistungen zu finden.

Im ersten Schritt müssen sich interessierte Unternehmen über die Plattform auftraege.bayern unter anderem mit folgenden Unterlagen und Informationen bewerben: Referenzen, Angabe zum Unternehmen und zu den Mitarbeitern. Im zweiten Schritt werden aus den eingehenden Bewerbungen drei Unternehmen ausge- wählt und zur Einreichung eines Angebotes und von Musterentwürfen aufgefordert.

Die Präsentation der Wettbewerbsbeiträge vor einer Jury ist für 18. September 2019 anberaumt. Die Entscheidung, wer den Zuschlag erhält soll am 23. Oktober 2019 im Rahmen einer Aufsichtsratssitzung der Freyung 2022 gGmbH getroffen werden.

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Baumpflanzung am künftigen Gartenschaugelände am Geyersberg

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege e.V. wurde vergangenen Donnerstag eine Silberlinde am zukünftigen Gartenschaugelände am Geyersberg gepflanzt.

Der Dachverband aller bayerischen Gartenbauvereine feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen mit einer Reihe von Aktionen und Veranstaltungen. Eine dieser Aktionen ist eine bayernweite Baumpflanzaktion, wobei alle 77 Gartenbau-Kreisverbände eine Silberlinde der Sorte „Brabant“ geschenkt bekommen haben. Auf Anregung von Herrn Franz Bogner, dem Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Freyung-Grafenau wurde dieses schöne Geschenk am Donnerstagnachmittag feierlich am Geyersberg in der Nähe des Funkturms gepflanzt. „Die Gemeinschaft der Verbände, die diesen Baum heute pflanzen, zeigt: wir freuen uns alle sehr auf die Landesgartenschau 2022 hier auf dem Geyersberg“ so der Hausherr Bürgermeister Dr. Heinrich.

Die Linde hat nun noch ziemlich genau 3 Jahre Zeit, sich bis zur Bayerischen Landesgartenschau 2022 prächtig zu entwickeln und dann den Besuchern ein schattiges Plätzchen mit herrlicher Aussicht zu bieten. Die Linde mit ihren herzförmigen Blättern steht seit jeher für Herzlichkeit, Wärme und Geborgenheit und bringt Menschen zusammen. Unter Linden trifft sich das Volk, feiert, singt und tanzt und somit ist es nicht verwunderlich, dass bei der Wahl des Standortes das künftige Gartenschaugelände am Geyersberg ausgesucht wurde. „Die gesamte Region freut sich auf die Landesgartenschau. Neben dem touristischen Aspekt soll es eine Veranstaltung für die Menschen unseres Landkreises sein. Ich wünsche mir, dass die Region die Gartenschau als ihr großes Fest wahrnimmt und das Gelände über die Gartenschau hinaus ein attraktives und anziehendes Erholungsgebiet bleibt. Das heutige Pflanzen der Silberlinde ist ein symbol-trächtiger Akt und versprüht Vorfreude.“ betonte Landrat Sebastian Gruber.

Als passenden Jubiläumsbaum hat der Bayerische Landesverband die Silberlinde gewählt, da sie einerseits die lange Tradition und die Verwurzelung des Verbandes und seiner Vereine mit der bayerischen Heimat verkörpert und sie andererseits aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an Klimaveränderungen als „Zukunftsbaum“ gilt und ein wertvoller Baum für Insekten ist. „Wie schon bei unserer 125-Jahrfeier von mir ausgeführt, müssen die Gartenbauvereine und der Lan-desverband seine Angebote und Tätigkeiten ebenfalls an die Herausforderungen der gesellschaftlichen und umweltbedingten Veränderungen anpassen. Und ähnlich wie die Silber-Linde ein wertvoller Baum für Insekten ist, ist der Landesverband mit seinen Gartenbauvereinen auch in Zukunft wertvoll für den Erhalt einer intakten Natur- und Kulturlandschaft in Bayern.“ erklärte der Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege, Hr. Wolfram Vaitl.

Teilnehmer:

Dr. Olaf Heinrich (1. Bürgermeister der Stadt Freyung)
Sebastian Gruber (Landrat Freyung-Grafenau)
Wolfram Vaitl (Präsident des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege)
Michael Weidner (1. Vorsitzender des Bezirksverbandes für Gartenkultur und Landespflege Niederbayern)
Burgi Rodler (Vorsitzende des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Freyung-Grafenau)
Franz Bogner (Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege Freyung-Grafenau)
Josef Kern (Ehrenvorsitzender des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Freyung-Grafenau)
Karl Wiesmeier (Ehrenvorsitzender des Kreisverbandes für Gartenkultur und Landespflege Freyung-Grafenau)
Katrin Obermeier (Geschäftsführerin Freyung 2022 gGmbH)

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Meilenstein in der Stadtgeschichte -Freyunger Stadtrat beschließt Entwurfsplan der Freianlagen am Geyersberg

Der Freyunger Stadtrat hat am gestrigen Montag per einstimmigen Beschluss einen Meilenstein in der Stadtentwicklung verabschiedet.

Der Entwurf und die Kostenberechnung für das Leistungsbild Freianlagen (Daueranlagen) wurden beschlossen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Bayerischen Landesgartenschau Freyung 2022 ist damit erreicht. „Nach intensiven Vorbereitungen, zahlreichen Grundstückskäufen und enger Abstimmung im Aufsichtsrat und Stadtrat geht es jetzt an die Umsetzung. Ich bin mir sicher: Wir bekommen eine außergewöhnliche Gartenschau und einen komplett sanierten attraktiven Ortsteil.“, so Bürgermeister Dr. Heinrich.

Christian Loderer vom Planungsbüro plancontext gmbh präsentierte im Rahmen der Stadtratsitzung den Entwurf und die zugehörige Kostenberechnung für das Leistungsbild Freianlagen (Daueranlagen). Die vom Stadtrat freigegebenen Kosten in Höhe von 7,4 Mio. € (Netto) beziehen sich laut Loderer auf die Maßnahmen der Freianlagen (Daueranlagen) am künftigen Gartenschaugelände inklusive der Baunebenkosten. „Zum heute geschlossenen Paket kommen noch die Investitionen im Bereich Hochbau und Verkehrsanlagen. Das Herzstück der Gartenschau ist nun jedoch auf dem Weg zur Umsetzung.“, betont der Freyunger Bürgermeister.

Die Summe von ca. 7,4 Mio. € beinhaltet unter anderem folgende Maßnahmen und Besuchermagnete: Die Freizeitschwerpunkte wie z.B. das Areal der ehemaligen GESA-Klinik erhalten Aussichtsterrassen in Form von großzügigen, promenadenartigen Aufenthaltsbereichen. Südlich des zukünftigen Hotelareals entsteht ein intensiv gestaltetes Band aus Regionalgärten mit hoher Aufenthalts- und Erholungsqualität. Dort werden regionaltypische, gärtnerische Themen inszeniert. Im Umfeld des Ferienparks entsteht mit dem Aktivpark ein für alle Generationen nutzbarer Bereich mit vielen Aktionsangeboten. Der Geyersberg wird spielerisch erklettert. Der Schwierigkeitsgrad nimmt kontinuierlich zu, so dass Kinder aller Altersgruppen und Erwachsene angesprochen werden. Ausgangspunkt der „Bergtour“ ist das Dach der neuen Tiefgarage. Auf dem begrünten Dach entstehen Spielbereiche. Von dort führt ein Weg zum umgestalteten vorhandenen Spielbereich im Wald und schließlich zur „Alm“, der aufgewerteten vorhandenen Spiel- und Veranstaltungswiese am Gipfel. Im Übergangsbereich zum Ferienpark sollen Trainingsstationen das Bewegungsangebot abrunden. Sie richten sich auch an Erwachsene.

Die Eigentümer des Ferienparks haben sich 2018 mit großer Mehrheit für eine Beteiligung an der Gartenschau ausgesprochen. Dadurch können die Außenanlagen des Ferienparks gestalterisch aufgewertet und der neu gestaltete Erschließungsbereich an das Rundwegesystem des Geyerbergs angebunden werden. Die Vorgartenbereiche werden modellhaft bepflanzt. An einigen Punkten wird die herrliche Aussicht auf die Umgebung und bis in die Alpen inszeniert. Zusätzlich zum Spielbereich entstehen auf dem Geyersberg auch „Labore“, die den Kindern und Jugendlichen die spielerische Naturerfahrung mit den unterschiedlichen Elementen ermöglichen.

Auch für die Aufwertung des Wegenetzes ist laut Loderer Budget eingeplant. Der Geyersberg wird durch Fuß- und Radwege mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden (weiter) erschlossen. Die Wege lassen sich individuell zu unterschiedlichen Rundwegen zusammenfügen. Entlang der Wege sind Rastbänke, Aussichtsbänke und Aufenthaltsorte mit eingeplant. „Der Geyerberg soll über die Gartenschau hinaus zum touristischen Anziehungspunkt im Bayerischen Wald werden. Gleichzeitig entsteht ein Erholungsraum für Freyung und die Region.“, so Herr Loderer.

Des Weiteren wurden noch optionale Maßnahmen, wie die Anlage eines Waldteiches und einer Waldbühne am westlichen Ende des Wiesenparkes in der Stadtratsitzung vorgestellt. Da hier noch die finanzielle, rechtliche und technische Umsetzbarkeit geprüft werden muss, sind die Kosten für diese Maßnahmen nicht in der Kostenberechnung enthalten. Die im Stadtrat vorgestellte Kostenberechnung ist Grundlage für die Förderanträge zur Gartenschau- und Städtebauförderung. Beide Förderprogramme haben einen Fördersatz von 60% der förderfähigen Kosten.

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung erarbeiten die Planer im nächsten Schritt die Förderanträge, die ab Juni dieses Jahres eingereicht werden sollen. Neben der weiteren Planung und Realisierung der Daueranlagen wird von der plancontext gmbh das Ausstellungskonzept der Landesgarten-schau begleitet und entwickelt. Ziel der Stadt und der Planer ist durch verschiedene Aktionen und Attraktionen die Besucher der Landesgartenschau auch in die Innenstadt Freyungs zu locken.

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Neue Haltestellen und geänderte Betriebszeiten bei der FreYfahrt

Seit Mittwoch, 24. April 2019 gibt es beim flexiblen Bussystem freYfahrt neue Haltestellen und neue Betriebszeiten:

Zusätzliche Haltepunkte gibt es in Ringelai Brücke, um die Wanderer durch die Buchberger Leite zu transportieren, in Bierhütte (Bushaltestelle Ortsmitte), in Hinterschmiding (Bushaltestelle Dorfplatz), Vorderschmiding (Parkplatz Gasthof Breit), Sonndorf (Bushaltestelle Ortsmitte) und Kaining (Bushaltestelle Schmidinger Straße).

Es gelten folgende Betriebszeiten:

Montag, Mittwoch und Donnerstag von 09.00 - 13.00 Uhr

Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr

Samstag von 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 15.00 Uhr

Nähere Infos unter www.freyfahrt-freyung.de!

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Kostenlos WLAN am Wohnmobilstellplatz

Auf dem Freyunger Wohnmobilstellplatz können die Camper ab sofort kostenlos WLAN benutzen. Ein weiterer Service für unsere Gäste!
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Buchberger Leite aufgrund von Schnee- und Sturmschäden gesperrt

 

Der Wanderweg durch die Wildbachklamm Buchberger Leite muss bis auf Weiteres gesperrt werden.

Bedingt durch Schneedruck und Stürme sind Bäume auf den Wanderweg gestürzt oder liegen quer über dem Wanderweg.
Daher wird von einer Tour durch die Leite seitens der Stadt Freyung abgeraten bis die Schäden aufgearbeitet sind.

Die jeweiligen Grundstücksbesitzer wurden bzw. werden seitens der Stadtverwaltung informiert und gebeten, die Sturmschäden zu beseitigen.
Erst dann kann der Wanderweg wieder freigegeben werden.

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Volksmusikakademie in Bayern kurz vor der Eröffnung

Bald ist es soweit! Die Planungen für die "Volksmusikakademie in Bayern", die in der Stadt Freyung im Bayerischen Wald entsteht, laufen auf Hochtouren: Im Mai 2019 wird das Haus feierlich eröffnet.

Seit 2016 wird der historische Langstadl im Herzen der Kreisstadt Freyung zu Akademieräumen umgebaut. Anstelle von Rössern und Fässern werden sich künftig auf einer Grundstücksfläche von rund 7.000 Quadratmetern Volksmusiker mit Instrumental- und Tanzgruppen, Chören oder Orchestern treffen können.

Ab April 2019 steht auf dem Grundstück ein schalloptimiertes Gebäude mit 13 Räumen zur Verfügung, deren Größe und Ausstattung auf die Anforderungen von Volksmusikanten, Sängern und Tänzern zugeschnitten sind. Zusätzlich zu den optimalen Probenräumen mit ausgezeichneten akustischen Bedingungen wird die Volksmusikakademie für Musiker, Sänger oder Tänzer einen perfekten Rahmen bieten. Von Referenten bis zum Rahmenprogramm im schönen Bayerischen Wald, von der Brauereibesichtigung über den Auftritt im musikantenfreundlichen Wirtshaus - jede Gruppe bekommt das gewünschte Angebot individuell zusammengestellt.

Unsere vielfältigen Angebote und unser hauseigenes Seminarprogramm finden Sie auf diesen Seiten. Neben dem Langstadl mit den Probenräumen entsteht ein neues und barrierefreies Bettenhaus für die Gäste der Akademie. Fast ein Hektar Außenfläche, zahlreiche musikantenfreundliche Wirtshäuser und vielfältige touristische Angebote runden das Angebot ab und werden zu einem geselligen Aufenthalt beitragen. Neben dem Musizieren soll auch die traumhafte Region des Bayerischen Waldes erlebbar werden.

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20 neue Arbeitsplätze bei der Bundespolizei: MdB Kalb erreicht Stärkung des Standortes Freyung

München / Freyung. Die kurzfristige und völlig überraschende Mitteilung, dass der Sitz der Bundespolizeiinspektion von Freyung nach Passau verlegt wird, überraschte im November 2015 die ganze Region. Mit der Verlagerung war ein Verlust von Planstellen verbunden. Bei einem Gespräch mit dem Präsidenten der Bundespolizei in Bayern, Dr. Karl-Heinz Blümel, konnte nun die Schaffung von rund 20 neuen Arbeitsplätzen in Freyung mitgeteilt werden. Am Standort Freyung wird eine bundesweit einmalige "Zentralstelle für die Bearbeitung von Massendelikten" eingerichtet. Bereits im April 2017 wird der Betrieb aufgenommen.

"Als die Inspektion verlagert wurde haben wir angekündigt, dass wir alles tun werden um die Bundespolizei im Landkreis wieder zu stärken. Dies ist nun mit einem großen Schritt gelungen", freuen sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und MdB Bartholomäus Kalb. Der Wahlkreisabgeordnete hatte seit Anfang 2016 in engem Kontakt mit dem Bundesinnenminister Thomas de Maizière und dem Präsidenten der Bundespolizei in Potsdam, Dr. Dieter Romann, gestanden und nach einer Kompensation für den Stellenabbau gesucht.

Die Pressestelle der Bundespolizeidirektion in München teilt mit: "Die Bundespolizeidirektion München wird in Freyung eine neue Dienststelle einrichten. Die Zentralstelle zur Bearbeitung von Massendelikten (ZBMD) soll künftig die Ermittlungsdienste der im Freistaat Bayern örtlich zuständigen Bundespolizeiinspektionen entlasten. Sie wird einfach gelagerte Strafanzeigen wegen Vergehen wie Hausfriedensbruch, Beleidigung oder Diebstahl übernehmen.

Ein Aufbauteam wird mit dem Pilotprojekt noch im April beginnen. In der Endphase sollen in der ZBMD insgesamt rund 20 Mitarbeiter beschäftigt sein. Die Bundespolizeidirektion München wird zeitnah 10 Stellen für Tarifbeschäftigte ausschreiben und hofft auf eine positive Resonanz auf dem Arbeitsmarkt in der Region."

"Unser Bundestagsabgeordneter Barthl Kalb hat in der von ihm bekannten Art wieder Großes für die Region erreicht", freut sich der Freyunger Bürgermeister. Ohne große Schlagzeilen, unaufgeregt und zielstrebig habe MdB Kalb die Suche nach einer Alternative angeschoben. "Die Mitarbeiter werden aus der ganzen Region stammen, daher ist die heutige Entscheidung ein Gewinn für den gesamten Landkreis Freyung-Grafenau", freut sich Heinrich. "Ich danke Barthl Kalb für seinen erneut höchst erfolgreichen Einsatz. Er hat uns bereits mehrfach entscheidend unterstützt, als es um den Erhalt der Bundespolizei in der Region ging. Ohne ihn hätte es die Inspektion in Freyung die gegeben. Seine Leistungen für den Erhalt der Freyunger Kaserne sind ebenfalls unbestritten."

Für den Freyunger Bürgermeister ist neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze nicht zuletzt auch wichtig, dass das städtische Gebäude der Alten Realschule weiterhin dauerhaft durch die Bundespolizei genutzt bleibt. Die Stadt hat dort, ebenso wie die Bundespolizei, vor einigen Jahren erhebliche Mittel investiert.

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