None None - Stadt Freyung

Ilztalbahn-Broschüre der Stadt Freyung steht zum Download bereit

Auch für die Ilztalbahn-Saison 2017 hat die Stadt Freyung wieder eine Broschüre veröffentlicht, die die Gäste über die Fahrpläne der Ilztalbahn und die Anschlussbusse beispielsweise in den Nationalpark, sowie über Ausflugsmöglichkeiten und Gastronomie in Freyung informiert. Auch die interessantesten Feiern und Feste sind abgedruckt. Die Broschüre können Sie sich entweder hier downloaden oder in der Touristinformation/Kurverwaltung Freyung unter 08551 588 150 anfordern.

Ilztalbahn-Broschüre

 
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GdP-Bezirksvorsitzender Andreas Holzhausen informiert sich: Entscheidung über Polizeiausbildungszentrum steht bevor

Andreas Holzhausen, Vorsitzender der Bezirksgruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) informierte sich bei einem Termin mit Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich über die Planungen für die Errichtung eines Ausbildungszentrums der Bayerischen Polizei in Freyung. „Für die niederbayerischen Kollegen ist es eine wunderbare Entwicklung, dass in Freyung sowohl ein Trainingszentrum für Spezialkräfte als auch eine Polizeianwärterausbildung errichtet werden sollen. Ich möchte mir ein Bild von dem aktuellen Stand der Planungen machen“, so Holzhausen. Bei der Klausur des Bayerischen Kabinetts in St. Quirin im Sommer des vergangenen Jahres war entschieden worden, im Umfeld der Freyunger Kaserne sowohl ein Trainingszentrum für die Spezialkräfte der Bayerischen Polizei als auch eine Anwärterausbildung für angehende Polizeibeamte zu etablieren. Von Seiten der Bundeswehr war engste Kooperation zugesagt worden, Staatsminister Joachim Hermann hatte sich im Januar selber vor Ort ein Bild gemacht. Auf dem anschließenden Empfang der Kreis-CSU hatte er zugesagt, den Beschluss des Bayerischen Kabinetts „eins zu eins umzusetzen“. Bereits im Rahmen des Neujahrsempfangs hatte der GdP- Bezirksvorsitzende Andreas Holzhausen dem Bayerischen Innenminister Joachim Hermann öffentlich für seine Unterstützung für das für Niederbayern so wichtige Vorhaben gedankt.

Vorplanungen abgeschlossen

Unmittelbar nach dem Neujahrsempfang hatte die Bereitschaftspolizei Nürnberg den Auftrag erhalten, die Planungen in Freyung intensiv voranzutreiben. Wie der Freyunger Bürgermeister bestätigt, haben zahlreiche Besprechungen mit Beteiligung der Stadtverwaltung sowie dem Landratsamt, dem Bataillon und dem Staatlichen Bauamt Passau stattgefunden. Bei diesen wurden die Rahmenbedingungen für die Planungen der Bayerischen Bereitschaftspolizei geklärt, mögliche Zusammenarbeit z. B. bei Sportanlagen sowie mit der Bundeswehr diskutiert und ein Grobkonzept entwickelt. Dieses liegt, wie Andreas Holzhausen zu berichten wusste, seit dem 19. April im Bayerischen Innenministerium. Eine zeitnahe Entscheidung des Bayerischen Kabinetts soll unmittelbar bevorstehen. „Für die gesamte Region ist die Planung des Bayerischen Innenministeriums eine strukturpolitische Weichenstellung erster Klasse. Es werden in Freyung mehrere hundert Polizeianwärter ausgebildet werden, wenn alles wie geplant umgesetzt wird. Mit dem Zentrum für die Spezialkräfte können ebenfalls viele zusätzliche Menschen zumindest für einige Tage bis Wochen in Freyung erwartet werden, die hier fortgebildet werden und für entsprechende wirtschaftliche Belebung sorgen“, freut sich Dr. Olaf Heinrich. Er unterstreicht, dass die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung sicherlich nur deshalb möglich war, weil Staatsminister Helmut Brunner sich von Anfang an vehement für den Standort in der Kreisstadt stark gemacht hat und auch von Seiten des Bataillons große Kooperationsbereitschaft signalisiert wurde.

Minister Brunner setzt sich „mit Nachdruck“ ein

„Die Entscheidung des Bayerischen Kabinetts von Sankt Quirin auf meinen Vorschlag hin für ein Trainingszentrum für alle Spezialeinheiten der Bayerischen Polizei in Freyung und für den Ausbau des Standorts für die Ausbildung von Polizeianwärtern ist nicht nur für Freyung, sondern für ganz Niederbayern ein großer Erfolg. Damit können wir endlich auch in Niederbayern einen heimatnahen Ausbildungsstandort etablieren. Innenminister Joachim Herrmann hat sich am 26. Januar vor Ort in Freyung persönlich informiert und klar zur konsequenten Umsetzung des Kabinettsbeschlusses bekannt. Ich freue mich, dass mit der parallelen Vorplanung sowohl des Trainingszentrums für Spezialkräfte als auch der Einrichtungen für die Anwärterausbildung eine wichtige Forderung von uns umgesetzt wurde und werde mich selbstverständlich auch weiterhin mit allem Nachdruck für die Realisierung des Kabinettsbeschlusses einsetzen. Natürlich bedürfen derart umfangreiche Investitionen einer Planung, die durchaus Zeit in Anspruch nehmen kann. Ich hoffe jedoch, dass noch in dieser Legislaturperiode ein Spatenstich für den ersten Bauabschnitt erfolgen kann.“ Bei einer Begehung der Grundstücksflächen nahe der Kaserne und im ehemaligen Munitionsdepot konnte sich der GdP-Bezirksvorsitzende davon überzeugen, dass die räumlichen Voraussetzungen vorhanden sind, um die ambitionierten Pläne der Staatsregierung umzusetzen. Er unterstrich, dass seiner Meinung nach eine parallele Umsetzung sowohl des Trainingszentrums für die Spezialeinheiten als auch der Polizeianwärterausbildung absolut notwendig sei. „Das beides parallel geplant wurde, ist sehr erfreulich, die GdP fordert nun auch die parallele Umsetzung der Beschlüsse und einen baldigen offiziellen Planungs- und Baubeginn“, so Holzhausen.

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Fortsetzung der Baumaßnahmen am Busbahnhof und am Langstadl / Volksmusikakademie in Bayern

 

Am kommenden Montag, den 10.04.2017 beginnen im Stadtgebiet zwei Baumaßnahmen bzw. werden fortgesetzt.

Zum einen werden die restlichen Pflasterarbeiten am Busbahnhof durchgeführt. Dies betrifft lediglich die Mittelinsel des Platzes. Die beiden anderen Bussteige können wie gehabt genutzt werden. Damit die Behinderungen durch die Bauarbeiten so gering wie möglich ausfallen, werden diese während der Ferienzeit durchgeführt, in der es keinen Schulbusverkehr gibt.

Des Weiteren starten am Montag die Arbeiten für die Bodenplatte im östlichen Teil des Langstadls. Hierfür ist eine halbseitige Sperrung der Langgasse in diesem Bereich unumgänglich. Im Anschluss erfolgt die Nachgründung des historischen Gebäudeteils sowie die Fassadenarbeiten, was ebenfalls eine halbseitige Sperrung bedingt. Diese Arbeiten sollen bis Herbst 2017 abgeschlossen sein.

Wir bitten zu berücksichtigen, dass es zu Verkehrsbehinderungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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Straßenbauarbeiten an der Staatsstraße St 2127 wegen Böschungssetzung

 

Halbseitige Sperrung der Staatsstraße St 2127 bei Kreuzberg ab dem 03.04.2017 für voraussichtlich 3 Wochen wegen Straßenbauarbeiten.

Das Staatliche Bauamt Passau beabsichtigt, im Auftrag des Freistaates Bayern, die Staatsstraße St 2127 bei Kreuzberg ab dem 03.04.2017 für voraussichtlich 3 Wochen wegen dringend notwendiger Straßenbauarbeiten für den Verkehr halbseitig mittels Ampelregelung zu sperren. Auf Grund einer massiven Böschungssetzung ist die Fahrbahn der St 2127 auf einer Länge von ca. 40 m um etwa 6 cm abgesackt. Als Vorsichtsmaßnahme wurde dieser Bereich bereits halbseitig gesperrt, um weitere Belastungen zu vermeiden. Gemäß dem Gutachten eines geologischen Fachbüros ist die Hangsetzung auf die großen Frostwechsel der letzten Wochen und eine Durchnässung des Straßendammes zurückzuführen. Der Straßendamm wird im Zuge der Sanierung wie-der standfest ausgebildet. Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die auftretenden Behinderungen.

Weitere Informationen zu Straßensperrungen / Umleitungen unter www.stbapa.bayern.de
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Freyung erhält Zuschlag für die Gartenschau „Natur in der Stadt 2022“

Freyung erhält Zuschlag für die Gartenschau „Natur in der Stadt 2022“

Freyung im Bayerischen Wald darf sich über den Zuschlag für die kleine Gartenschau „Natur in der Stadt 2022“ freuen. Das gab Staatsministerin Ulrike Scharf am 03. März 2017 bekannt. Die Stadt hat den Zuschlag bekommen im Jahre 2022 die regionale Gartenschau „Natur in der Stadt“ auszurichten. „Für Freyung und die gesamte Region ist das eine tolle Nachricht. Die Stadt bekommt einen großen städtebaulichen Impuls – und der Bayerische Wald insgesamt die Chance, sich als hoch attraktiver Raum für Urlaubsgäste und Bevölkerung noch bekannter zu machen“, freut sich der Freyunger Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Am Donnerstag, den 16. Februar hatte ein 19-köpfiges Gremium die Bewerberstadt Freyung besucht und sich einen Eindruck über das eingereichte Konzept sowie über die für die Gartenschau vorgesehenen Flächen verschafft. Im Rahmen dieser Begehung bereitete die Freyunger Bevölkerung dem Beratergremium einen herzlichen und musikalischen Empfang. „Mia san Gartenschau“ hallte es über den Freyunger Stadtplatz. Die Freyunger sollten Recht behalten. Am 03. März erhielt die Stadtspitze die erfreuliche Nachricht, dass 2022 die Gartenschau auf dem Freyunger „Geyersberg“ stattfinden wird. Freyung setzte sich damit gegen die Städte Bad Reichenhall und Tirschenreuth durch.

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20 neue Arbeitsplätze bei der Bundespolizei: MdB Kalb erreicht Stärkung des Standortes Freyung

München / Freyung. Die kurzfristige und völlig überraschende Mitteilung, dass der Sitz der Bundespolizeiinspektion von Freyung nach Passau verlegt wird, überraschte im November 2015 die ganze Region. Mit der Verlagerung war ein Verlust von Planstellen verbunden. Bei einem Gespräch mit dem Präsidenten der Bundespolizei in Bayern, Dr. Karl-Heinz Blümel, konnte nun die Schaffung von rund 20 neuen Arbeitsplätzen in Freyung mitgeteilt werden. Am Standort Freyung wird eine bundesweit einmalige "Zentralstelle für die Bearbeitung von Massendelikten" eingerichtet. Bereits im April 2017 wird der Betrieb aufgenommen.

"Als die Inspektion verlagert wurde haben wir angekündigt, dass wir alles tun werden um die Bundespolizei im Landkreis wieder zu stärken. Dies ist nun mit einem großen Schritt gelungen", freuen sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und MdB Bartholomäus Kalb. Der Wahlkreisabgeordnete hatte seit Anfang 2016 in engem Kontakt mit dem Bundesinnenminister Thomas de Maizière und dem Präsidenten der Bundespolizei in Potsdam, Dr. Dieter Romann, gestanden und nach einer Kompensation für den Stellenabbau gesucht.

Die Pressestelle der Bundespolizeidirektion in München teilt mit: "Die Bundespolizeidirektion München wird in Freyung eine neue Dienststelle einrichten. Die Zentralstelle zur Bearbeitung von Massendelikten (ZBMD) soll künftig die Ermittlungsdienste der im Freistaat Bayern örtlich zuständigen Bundespolizeiinspektionen entlasten. Sie wird einfach gelagerte Strafanzeigen wegen Vergehen wie Hausfriedensbruch, Beleidigung oder Diebstahl übernehmen.

Ein Aufbauteam wird mit dem Pilotprojekt noch im April beginnen. In der Endphase sollen in der ZBMD insgesamt rund 20 Mitarbeiter beschäftigt sein. Die Bundespolizeidirektion München wird zeitnah 10 Stellen für Tarifbeschäftigte ausschreiben und hofft auf eine positive Resonanz auf dem Arbeitsmarkt in der Region."

"Unser Bundestagsabgeordneter Barthl Kalb hat in der von ihm bekannten Art wieder Großes für die Region erreicht", freut sich der Freyunger Bürgermeister. Ohne große Schlagzeilen, unaufgeregt und zielstrebig habe MdB Kalb die Suche nach einer Alternative angeschoben. "Die Mitarbeiter werden aus der ganzen Region stammen, daher ist die heutige Entscheidung ein Gewinn für den gesamten Landkreis Freyung-Grafenau", freut sich Heinrich. "Ich danke Barthl Kalb für seinen erneut höchst erfolgreichen Einsatz. Er hat uns bereits mehrfach entscheidend unterstützt, als es um den Erhalt der Bundespolizei in der Region ging. Ohne ihn hätte es die Inspektion in Freyung die gegeben. Seine Leistungen für den Erhalt der Freyunger Kaserne sind ebenfalls unbestritten."

Für den Freyunger Bürgermeister ist neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze nicht zuletzt auch wichtig, dass das städtische Gebäude der Alten Realschule weiterhin dauerhaft durch die Bundespolizei genutzt bleibt. Die Stadt hat dort, ebenso wie die Bundespolizei, vor einigen Jahren erhebliche Mittel investiert.

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Natur in der Stadt 2022 - Ortsbegehung des Beratergremiums

Die 19-köpfige Kommission besuchte am Donnerstag Nachmittag die Stadt Freyung im Bayerischen Wald.

Freyung.

Im Zuge des Bewerbungsverfahrens zur Ausrichtung der Gartenschau „Natur in der Stadt“ im Jahre 2022 besuchte am Donnerstag, dem 16. Februar ein 19-köpfiges Gremium die Bewerberstadt Freyung . Das Gremium verschaffte sich einen Eindruck über das eingereichte Konzept sowie über die für die Gartenschau vorgesehenen Flächen. Bei Ankunft des Gremiums säumten Vertreter von Schulen, Vereinen, Anwohnern und Freyunger Bürgern den Straßenrand der Geyersberger Straße. Mit selber gebastelten Plakaten und Fähnchen gewappnet bekundeten sie eindrucksvoll, wie sehr sie sich wünschen, dass Freyung die Gartenschau im Jahr 2022 ausrichten darf. Dr. Olaf Heinrich, der Bürgermeister der Stadt Freyung, begrüßte vor der Bergglashütte das Gremium, bestehend aus Mitgliedern des Fachbeirats der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH, der sich aus Landschaftsarchitekten, Vertretern des Umweltministeriums, des Landwirtschafsministeriums und der Obersten Baubehörde sowie Vertretern des Erwerbs- und Freizeitgartenbaus und der Umweltverbände zusammensetzt.

Im Anschluss an die Begrüßung stellte der Landschaftsarchitekt Axel Lohrer (lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh) in der Bergglashütte die wichtigsten Punkte des von ihm gemeinsam mit der Stadt erstellten Bewerbungskonzeptes vor. Nach der Vorstellung erfolgte eine vom Bürgermeister angeführte Besichtigungstour des für die Gartenschau vorgesehenen Geländes auf dem Geyersberg. Neben Erläuterungen durch den Landschaftsarchitekten warteten bei der Begehung einige Überraschungen auf die Jury. Am „Bellevue Süd“ begrüßten die Kinder des Waldkindergartens das Gremium mit einem Lied. In der ehemaligen Klinik Wolfstein erläuterten Schüler mit Hilfe ihres selbsterstellten 3D-Modells ihre Vision rund um den Geyersberg. An der Erarbeitung der Visionen hatten Schüler von Mittelschule, Realschule, Gymnasium und BFZ mitgewirkt. Zudem überreichte die Familie Weinfurtner der Delegation ein graviertes Glasgeschenk.

Während die Verwaltungsspitze und der Landschaftsarchitekt die Jury über das potentielle Gartenschaugelände am Geyersberg führten, trafen immer mehr Freyunger am Stadtplatz ein. Am Ende der Begehung empfingen sie die Jury mit dem Lied „Mia san Gartenschau“. Dr. Olaf Heinrich verabschiedete das Gremium mit den Worten „Sagen Sie „ja“ zu Natur in der Stadt 2022 in Freyung. Wir werden Ihnen voller Begeisterung eine kleine Gartenschau organisieren und durchführen.“ Bevor die Jury zum Konkurrenten Bad Reichenhall aufbrach, wurden sie noch von Vertretern der Wolfsteiner Werkstätten beschenkt – die Jury erhielt selbst hergestellte „Hui – Maschinen“. Eine Überraschung zum Abschluss hatte die Stadt Freyung dann auch noch parat: Als das Gremium die Stadt Freyung auf der Passauer Straße verließ, wurden sie durch folgenden Gruß in Form von brennenden Fackeln verabschiedet: Y 2022.

Die Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen mbH muss sich nun für einen Austragungsort entscheiden. Mit der Entscheidung, welche der drei Bewerberstädte den Zuschlag für die Gartenschau 2022 erhält, ist Anfang März 2017 zu rechnen.

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Erneut Bevölkerungswachstum in 2016

 

Freyung im 6. Jahr in Folge mit mehr Einwohnern

Freyung. Positive Ergebnisse brachte eine Auswertung des Einwohnermeldeamtes der Stadt Freyung zu Beginn des Jahres 2017. „Neben einer erfreulich hohen Zahl von Geburten kann unsere Stadt erneut erhebliche Wanderungsgewinne verzeichnen“, freut sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Er wertet dies als Beleg für die hohe Lebensqualität und Attraktivität der Kreisstadt.

Im Jahr 2016 kamen in Freyung 57 neue Erdenbürger zur Welt. Dem stehen 110 Sterbefälle im letzten Kalenderjahr gegenüber, was jedoch unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass betagte Senioren aus den Nachbarkommunen in die Freyunger Altersheime ziehen und dort im hohen Alter versterben. „Auch wenn man den Sondereffekt aus den Freyunger Seniorenheimen herausrechnet, gibt es, wie in fast allen Kommunen des ländlichen Raumes, nach wie vor einen Sterbeüberhang“, heißt es in der Mitteilung des Freyunger Meldeamtes. Gleichzeitig bleibt die Kreisstadt für Zuzüge hoch attraktiv. Im vergangenen Jahr meldeten sich 889 Personen neu in Freyung an, 691 zogen an einen anderen Wohnort. Dies entspricht einem positiven Wanderungssaldo von 198 Personen binnen eines Jahres.

Plus 145 Personen

In der Gesamtbilanz lässt sich daher für das Jahr 2016 ein Zuwachs von 145 Einwohnern in der Kreisstadt Freyung verzeichnen, zum 1. Januar waren 7.357 Gesamteinwohner registriert. „Für mich ist dies ein positives Signal und eine weitere Motivation, die Stadtentwicklung voranzutreiben“, erklärt Bürgermeister Heinrich. Er verweist darauf, dass durch die Schaffung neuen, zentrumsnahen Baulandes, durch den weiteren Ausbau der pädagogischen Angebote sowie städtebaulicher Impulse zur Steigerung der Attraktivität Freyungs durch den Stadtrat im vergangenen Jahr zentrale Weichenstellung zur Weiterentwicklung Freyungs geschlossen wurden.

Mit der aktuell laufenden Bewerbung für die Kleine Landesgartenschau 2022, mit der intensiven Bemühung, die ehemalige Klinik Wolfstein als Hotelprojekt zu revitalisieren und durch den Bau der bayernweit einmaligen Volksmusikakademie seien weitere Großprojekte in der Vorbereitung beziehungsweise Umsetzung, die wichtige Impulse für Freyung bringen könnten, so der Bürgermeister weiter.

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