Stadt Freyung

Stadt erhebt Wärme-Bedarf in den Ortsteilen - Fragebögen werden ausgewertet – Umsetzung könnte durch Genossenschaft oder Investor erfolgen

Als die Stadt Freyung mit dem Nahwärmenetz vor neun Jahren an den Start ging, warb man mit dem Slogan „Wir überweisen nicht an Saudi-Arabien und Putin“. Erst im Jahr 2022 sollte sich zeigen, wie vorausschauend das damals war und während das Interesse an der Nahwärme in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist, hat es heuer im Zuge der Energiepreissteigerungen nochmal rasant zugenommen.

Die Nahwärmeversorgung in der Stadt selbst läuft gut und wirtschaftlich – auch deshalb, weil man das Netz kompakt hält, damit der Betrieb rentabel ist. „Es ist ein Glücksfall, dass wir mit der Firma Ecoplan vor Ort ein Büro haben, das die ersten Vorreiterprojekte im Landkreis umgesetzt hat und viel Erfahrung mitbringt“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Manfred Schmalhofer hat mit Ecoplan nicht nur das Nahwärmenetz von Anfang an begleitet, sondern ist auch aktuell wieder eingespannt.

 

Machbarkeitsstudie für höhere Wärmeleistung

Denn die Kapazitäten der bestehenden Nahwärmeversorgung sind fast ausgeschöpft. „Gemeinsam mit dem Institut für angewandtes Stoffstrommanagement, einer Außenstelle der Hochschule Trier, erstellen wir gerade eine Machbarkeitsstudie, wie wir auf wirtschaftliche und nachhaltige Weise die Wärmeleistung erhöhen können. Zur Heizsaison 2024/2025 wollen wir das umgesetzt haben“, erklärt Geschäftsleiter Michael Pradl. Dabei werden auch neue Wärmequellen untersucht wie Sonnenenergie, industrielle Abwärme oder die die Wärme aus dem Rauchgas.

Doch selbst mit höherer Wärmeleistung können die Ortsteile von Freyung nicht von dieser Anlage aus versorgt werden – die Leitungen wären zu lange und der Wärmeverlust zu hoch. „Hier kann es nur dezentrale Lösungen geben“, erklärt der Bürgermeister. Deshalb hat die Verwaltung in den letzten Wochen Fragebögen verschickt, um den Bedarf und das Interesse der Hausbesitzer in den Ortsteilen zu erfragen. Die Ergebnisse müssen nun digitalisiert und die Bereiche identifiziert werden, wo eine gemeinschaftliche Lösung sinnvoll und rentabel sein kann.

 

Vorarbeiten sind „eine Dienstleistung der Stadt“ 

Diese Vorarbeiten seitens der Stadt sind laut Heinrich „eine Dienstleistung in diesen herausfordernden Zeiten“. Denn im Gegensatz zu Baden-Württemberg, wo es im Landesgesetz verankert ist, dass Gemeinden einen „kommunalen Wärmeplan“ erstellen müssen, ist das in Bayern keine Pflicht. „Obwohl das sehr sinnvoll wäre, denn wenn die Kommune das nicht in die Hand nimmt, kann es mit der Energiewende im Bereich der Heizung nichts werden“, ist der Bürgermeister überzeugt.

Die Umsetzung im Anschluss, also den Bau einer Anlage und deren Betrieb, könne aber die Stadt nicht mehr leisten. „Wir tragen die Informationen zusammen, schnüren daraus ein Paket für die Realisierung und übergeben es im Anschluss.“

 

Umsetzung durch Privatinitiative, Genossenschaft oder Investor

Das müsse und solle auch nicht ein Investor „von außen“ sein. Vorstellbar seien: die Bewohner einer Ortschaft selbst. „Es gibt bereits ein paar junge Erwachsene, die sich mit dem Gedanken tragen.“ Mehrere Bürger gemeinsam in Form einer Genossenschaft. „Hier könnte ich mir vorstellen, dass sich die Stadt als stabilisierende Genossin mit einbringt“, so Heinrich. Oder ein lokaler Unternehmer, der das Vorhaben umsetzt.

Wichtig sei in jedem Fall, dass es sich wirtschaftlich darstellen lässt und sich die Investitionen refinanzieren. Und in welchen Ortschaften und Straßenzügen das der Fall sein könnte, wird anhand der ausgefüllten Fragebögen nun ermittelt. „Alle, die ihren Fragebogen noch nicht zurückgeschickt haben, können dies aber noch tun. Die Daten werden nachgetragen“, sagt Klimaschutzmanager Ludwig König, dessen Stelle vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz großzügig gefördert wird.

Zunächst sollen die Bereiche ausgenommen werden, bei denen sich von vorneherein wenig Interessenten gemeldet haben. „Die Menschen brauchen schnell Sicherheit, weil sie womöglich sonst eine alternative Heizung einbauen würden“, betont Heinrich und will auch den Stadtrat demnächst informieren, für welche Bereiche ein Nahwärmenetz aufgrund der erhobenen Daten ausgeschlossen erscheint, damit auch die Stadtratsmitglieder diese Informationen an die Bevölkerung weitergeben können.

 

Mehr Zeit hingegen brauche die tatsächliche Projektentwicklung dort, wo eine Anlage sinnvoll wäre, weiß Manfred Schmalhofer. Aber irgendwo müsse man anfangen, damit der Weg beschritten werden kann. „Und es ist ohnehin erstaunlich, welchen Aufwand die Stadt Freyung hier betreibt“, so der Planer. Ihn freut es vor allem, wie viel Geld durch solche Nahwärmesysteme in der Region bleibt – und eben nicht nach Saudi-Arabien oder an Putin geht.  

 

Bildunterschrift:

Werteten die Antworten der Fragebogenaktion aus (v.l.): Geschäftsleiter Michael Pradl, Manfred Schmalhofer vom IB Ecoplan, Klimaschutzmanager Ludwig König und Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Foto: Lang

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50 Jahre Waldweihnacht mit Christkindlanschießen

In diesem Jahr feiert die Freyunger Waldweihnacht mit Christkindlanschießen ihr 50-jähriges Bestehen. Nach zwei Jahren Pause freuen sich die Aktiven der Waldweihnacht darauf, endlich die traditionelle Veranstaltung wieder durchführen zu können. Veranstaltet wird dieses Fest der Region vom Konversionsmanagement Stadt Freyung und Umgebung. Hoch über den Dächern von Freyung erwarten die Böllerschützen der FSG Freyung mit den Böllerschützen Straßkirchen, sowie die Bläsergruppe der Stadtkapelle Freyung, der „Ranzinger Dreigsang“ und die Familienmusik Königseder ihre Zuhörer. Mundartdichterin Margit Poxleitner wird die Waldweihnacht mit besinnlichen und heiteren Gedichten und Geschichten begleiten. Der Trachtenverein Wolfstoana Buam bietet an Ort und Stelle Getränke an. Treffpunkt ist am Stefanitag, den 26. Dezember 2022 um 17.00 Uhr an der Bergstation des Skilift Solla (Wanderweg Richtung Falkenbach). Auch in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, an einer Fackelwanderung von der Eishalle aus zur Veranstaltung teil zu nehmen. Start ist hier um 16.30 Uhr bei der Eishalle Freyung (genügend Parkplätze vorhanden).
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„RegioKinderCampus meets THD“ - gelungener Auftakt der Veranstaltungsreihe!

18.11.2022 am Technologie Campus Freyung – Die Welt des Programmierens


Es dauerte keine drei Tage, da war die erste Veranstaltung des RegioKinderCampus ausgebucht. Für den
Startschuss hätte das Team um Petra Kobzik, Konversionsmanagement Stadt Freyung und Umgebung,
kein besseres Thema wählen können. Der Programmier- Workshop fand bei den jugendlichen
Teilnehmern enormen Anklang. „Es sind noch rund 30 Kinder und Jugendliche auf der Warteliste“ sagt
Kobzik. „Wir werden auf jeden Fall versuchen, weitere Aktionen aus dem technologischen Bereich auf die
Beine zu stellen!“


Am Freitag Nachmittag fanden sich die Teilnehmer im Technologie Campus Freyung ein und wurden von
Prof. Dr. Wolfgang Dorner begrüßt. Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Roboter durften die
Jugendlichen auch schon loslegen: unter der professionellen Anleitung von Prof. Dorner und dem MINTTeam der TH Deggendorf freundeten sie sich mit dem Minicomputer „Calliope mini“ an und
programmierten mit viel Eifer zunächst ein blinkendes Herz. Tüfteln, basteln, coden – so war das Motto!
Da wurde viel ausprobiert, Arbeitsschritte programmiert und wieder verworfen, Musik im richtigen
Rhythmus hinzugefügt und an bunten Farbenspielen auf der LED- Matrix gebastelt. Die Mädchen und
Jungen tauschten Tricks und Hacks aus. Wer gerade nicht weiterkam, erhielt kurzerhand Hilfe von
Wirtschaftsingenieurin Eva Streicher oder Informatikstudent Arthur Miller von der THD. „Probiert ruhig
alles aus. Ihr könnt nichts falsch machen!“ so wurden die jungen Programmierer immer wieder
ermuntert.


Nach einer kleinen Stärkung am Obst- und Kuchenbuffet führte Prof. Dorner die Gruppe durch den
Technologie- Campus. Hochkomplexe Drohnen, 3D- Drucker und große Roboter konnten hier bewundert
und bestaunt werden. Die Jugendlichen zeigten sich beeindruckt und stellten interessiert viele Fragen.
Zurück an den Calliope- Computern war die Aufgabe nun etwas komplexer: Es sollte eine Alarmanlage
samt Blinklicht und Alarmsignal programmiert werden. Bewegungsmelder und Lautsprecher mussten
richtig angeschlossen und viele einzelne graphische Programmier- Bausteine aneinandergereiht werden.
Die Köpfe rauchten und es herrschte höchste Konzentration. Martina Manthey, pädagogische Fachkraft
des RegioKinderCampus, zeigte sich begeistert über das Knowhow der jungen Programmierer und lachte: „Die Jugendlichen fragen jetzt schon nach einem Workshop für Fortgeschrittene, mir persönlich reicht dieser hier völlig!“ Am Ende des Nachmittags waren die Teilnehmer erschöpft aber fröhlich und auch die abholenden Eltern freuten sich über die strahlenden
Augen ihrer Kinder. Die Veranstalter zeigten sich mehr als zufrieden mit diesem gelungenen Auftakt.
Weitere Veranstaltungen aus der Reihe „RegioKinderCampus meets THD“ sind schon in Planung, etwa
zum Thema Bionik oder App- Programmierung.


Die Kinder und Jugendlichen im Landkreis dürfen darüber hinaus gespannt sein auf das weitere
RegioKinderCampus- Programm 2023. Es finden sich darin sowohl outdoor- Events als auch Näh-
Workshops, KFZ- Technik und Krafttraining. Mehrtägige Kunst- Events sind genauso geplant wie
längerfristige social media- Projekte. Die Experten für diese Themen finden sich alle vor Ort in den
Gemeinden der „Wolfsteiner Waldheimat“- darauf legt der RegioKinderCampus großen Wert: die regionale
Identität zu stärken. „Die Heimat zeigt den Jugendlichen, was in ihr steckt!“ fasst Petra Kobzik zusammen.
Wer kann mitmachen? „Alle, die Lust am Staunen und Neugier mitbringen!“ sagt Martina Manthey.
Körperliche oder geistige Beeinträchtigungen oder ein besonderer Betreuungsbedarf sind für die
allermeisten Veranstaltungen kein Hindernis. – „Wenn ihr gern experimentiert, forscht, ausprobiert und
werkl´t, dann seid ihr bei uns genau richtig!“


Statements:
Martina Manthey, Dipl. Sozialpädagogin (FH):
Ich habe in letzter Zeit oft den Satz gehört: Die Zukunft liegt nicht auf dem Land! Der RegioKinderCampus
möchte den Kindern und Jugendlichen vermitteln: „Doch! Genau da liegt sie- wenn ihr das wollt!“
Modernste Technik, Innovationen, echte Profis- sie alle findet man bei uns um´s Eck, und die jungen
Teilnehmer sind eingeladen, dies zu entdecken.
Strahlende Augen, rauchende Köpfe und schmutzige Hände- so macht Lernen Spaß!


Petra Kobzik:
Die erste Veranstaltung war ein voller Erfolg und hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht! Die
Zusammenarbeit mit dem Technologie Campus und dem MINT Team war sehr wertvoll für uns.
Technologie bleibt sicher ein Thema für die kommenden Aktionen. Wir freuen uns aber auch darauf,
weitere genauso spannende Themen anbieten zu dürfen, bei denen die Kinder und Jugendlichen sich
ausprobieren können. Besucht uns doch auch bei den FreYpieltagen in der Volksmusikakademie und seid
gespannt, auf alles, was da noch kommt!


Prof. Dr. Wolfgang Dorner:
"Mit meinem Sohn habe ich in den vergangenen Wochen und Monaten viele Projekte mit dem Calliope mini ausprobiert und es macht Kindern richtig Spaß, wenn sie so einfach Programmieren lernen können. Die Hardware des Calliope ist sehr kompakt und super für Kinder geeignet, um mit Sensoren, kleinen Motoren, LED-Lämpchen und Lautsprechern zu experimentieren. Mich als Informatiker begeistert es natürlich, dass ich sozusagen mit meinem Sohn ein solches Hobby teilen kann und er sich für etwas begeistert, was ihm hilft, Dinge des Alltags, wie Lampen, Elektrogeräte und eigentlich jedes technische Gerät viel besser zu verstehen und dadurch auch gleichzeitig noch einen Zugang zu Logik und
Progammierung bekommt. Mit dem Regio Kinder Campus habe ich jetzt die Chance gesehen, noch viel
mehr jungen Menschen diese Möglichkeiten zu zeigen und sie für Technik zu begeistern. Die Alarmanlagen
waren ohrenbetäubend, aber der Spaß, der Feuereifer und die Begeisterung in den Augen der Kinder
waren es mehr als wert!"

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Pendlerparkplatz in Betrieb gegangen

Mit Unterstützung der Städtebauförderung hat die Stadt unterhalb des Kreisels im Aufeld einen neuen Parkplatz mit 28 Stellplätzen für PKWs geschaffen. Dieser ist ab sofort nutzbar. Besonderen Wert wurde auf eine versickerungsfähige Befestigung der Stellplätze und eine Eingrünung gelegt. 

„Auch während der Gartenschau werden diese Stellplätze den Pendlern kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies soll auch langfristig so bleiben“, betont Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Der technische Leiter des städtischen Bauamtes, Lothar Ilg, dankte der bauausführenden Firma für die reibungslose Abwicklung. „Dass der Kreisel und der Parkplatz bei vollem Verkehr mit nur ganz kurzen Vollsperrungen gebaut werden konnte, war wirklich beeindruckend“, so Ilg. Er zeigte sich zufrieden, dass der fünfte und letzte Bauabschnitt der West-Spange nun fertiggestellt sei. 

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Bayerische Landesgartenschau 2023: Exklusiver Tageskartenverkauf in der Vorweihnachtszeit in der Freyunger Touristinfo

Sie suchen ein passendes Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einer Eintrittskarte für die Bayerische Landesgartenschau, die nächstes Jahr vom 25. Mai bis 03. Oktober auf dem Freyunger Geyersberg stattfindet? Dauerkarten sind schon seit dem Baustellenfest im September erhältlich, in der Vorweihnachtszeit gibt es auch Tageskarten exklusiv in der Freyunger Touristinfo im Stadtplatzcenter. Die Vorfreude auf den Beginn der Landesgartenschau ist deutlich spürbar – auch in der Nachfrage nach Karten. Seit einigen Wochen werden Dauerkarten zum Vorzugspreis angeboten. Knapp 2.000 sind schon verkauft worden. Vielfach ist der Wunsch nach dem Verkauf von Tageskarten an die Touristinfo und die Freyung 2023 gGmbH herangetragen worden. Und so wurde kurzfristig entschieden, diese exklusiv in der Vorweihnachtszeit vom 05. bis 23. Dezember in der Freyunger Touristinfo im Stadtplatzcenter anzubieten: Montag bis Samstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und zusätzlich Montag 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Ein perfektes Geschenk für Weihnachten oder liebe Menschen, denen man Dankeschön sagen möchte. Eine Tageskarte für Erwachsene kostet 16,00 €, mit Ermäßigung 11,00 €. Kinder in Begleitung Erwachsener sind bis 17 Jahre frei. Ohne Begleitung sowie im Schulklassenverband zahlen sie 5,00 € Eintritt. Offiziell startet der Verkauf der Tageskarten ab 1. März 2023 in ausgewählten Vorverkaufsstellen und im Online-Ticketshop. Großabnehmer können Tageskarten für die Bayerische Landesgartenschau in Freyung ab sofort über die Geschäftsstelle kaufen. Auch Privatpersonen gelten als Großabnehmer, sofern mindestens 20 Tageskarten gekauft werden. Für Großabnehmer gibt es Preisstaffelungen, je nach der Anzahl der georderten Karten. Informationen dazu in der Geschäftsstelle unter 08551/32194-30 oder freyung@lgs2023.de.
Der Kauf von Dauerkarten ist sehr attraktiv – die hohe Nachfrage belegt das. 132 Tage lang kann die Gartenschau besucht werden, alle Programm- und Konzertangebote – auch am Abend – sind inklusive. Noch bis 24. Mai sind diese zum Vorzugspreis von 65,00 € für Erwachsene (mit Ermäßigung 45,00 €) und für Kinder 20,00 € über den Online-Ticketshop (www.lgs2023.de) oder die zahlreichen Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit dem Start der Landesgartenschau endet der Vorverkauf und die Dauerkarten kosten jeweils 10,00 € mehr. Egal zu welchen Konditionen die Dauerkarten gekauft werden, zu jeder Erwachsen- und Begünstigtenkarte gibt es ein attraktives Gutscheinheft on Top dazu. 39 Anbieter gewähren Ermäßigungen oder locken mit kostenlosen Angeboten, wie Einkaufsrabatte, kleine Geschenke, Führungen oder freien Eintritten in Museen.
Nicht nur Eintrittskarten sind schöne Geschenke für Weihnachten und machen sich gut unter dem Christbaum. Passend zur Landesgartenschau gibt es auch einige Fan-Artikel, die heute schon Lust auf die Gartenschau im nächsten Jahr machen: Liegestuhl, Regenschirm, Frisbee, Lanyards oder ätherische Öle mit verschiedensten Düften u.a. auch ein Weihnachtsduft. Solche Geschenke erhöhen die Vorfreude auf nächstes Jahr, wenn es heißt „Wir sind Gartenschau“. Zu erwerben sind diese ebenfalls während der Öffnungszeiten der Touristinfo im Stadtplatzcenter.
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FreYblick - Das Magazin / November 2022 - Der neue FreYblick "Energie im Wandel" ist da!

Die aktuelle Ausgabe "Energie im Wandel" ist auf unserer Homepage unter www.freyblick.de zum Download abrufbar.

Gerne können Sie Ihr Exemplar kostenlos auch im Rathaus oder an der Touristinformation im Stadtplatzcenter Freyung abholen. 

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DIE BAYERISCHE LANDESAUSSTELLUNG 2026 KOMMT NACH FREYUNG

„So klingt Bayern“ – so der Arbeitstitel der Bayerischen Landesausstellung 2026, die das Haus der Bayerischen Geschichte und die Stadt Freyung von Mai bis November 2026 präsentieren. Den Vertrag dazu unterzeichneten am 21. November 2022 Direktor Dr. Richard Loibl und Dr. Olaf Heinrich, 1. Bürgermeister der Stadt Freyung, im Beisein von Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume.

Die Vertragsunterzeichnung wurde in der Bavariathek des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg bunt und musikalisch begleitet. Roland Pongratz, Musikalischer Leiter der in Freyung ansässigen „Volksmusikakademie in Bayern“, kam mit einem flugs zusammengestellten Trio, dem die bayernweit beliebten Musikkabarettisten und Volkssänger „Tom & Basti“ angehörten. Der musikalische Auftakt für die Bayerische Landesausstellung 2026 ergab somit in Bild und Ton einen Vorgeschmack auf die thematische Bandbreite und Vielfalt der ersten Bayerischen Landesausstellung zum Thema Musik – sozusagen von Orlando di Lasso über die Carmina Burana, Defiliermarsch und Schützenlisl, über Roy Black bis zu LaBrassBanda.

Ausstellungsort in Freyung ist das sogenannte Pröbstl-Haus, mitten in der Stadt gelegen. Mit Blick auf die Landesausstellung und eine nachhaltige Weiternutzung wird das Pröbstl-Haus von der Stadt derzeit saniert und hergerichtet. Nach der Landesausstellung soll darin ein Science Center zu den Themen Schall, Klang, Musik und Hören einziehen.

Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume zeigte sich vom Thema der neuen Landesausstellung begeistert: „Mit der heutigen Unterschrift betreten wir Neuland: Nie zuvor hat sich eine Bayerische Landesausstellung der Musik gewidmet. Endlich und erstmals können wir mit einer kulturhistorischen Ausstellung nachweisen, dass bayerische Musik viel mehr ist als die üblichen Klischees. Von Jodeln und traditioneller Blasmusik über Orchester von Weltrang, Weltstars der internationalen Klassikszene, erfolgreiche Pop- und Rockbands bis zur starken Tradition der Laienmusik: Musik in Bayern kann – wie sollte es anders sein – alles! Das wird die Stadt Freyung mit der Landesausstellung 2026 eindrucksvoll unter Beweis stellen. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich hat für Freyung eine hervorragende Bewerbung und Visitenkarte abgegeben. Ein toller Ort und ein tolles Konzept – daher der Zuschlag! Niederbayern ist immer ein gutes Pflaster für unsere Landesausstellungen – das haben wir zuletzt 2016 in Aldersbach gesehen.“

Dass die Stadt Freyung für eine Bayerische Landesausstellung zum Thema Musik bestens aufgestellt ist, stellte Dr. Olaf Heinrich, 1. Bürgermeister der Stadt Freyung und Bezirkstagspräsident von Niederbayern, dar: „In den letzten Jahren hat sich unsere Stadt mit der „Volksmusikakademie in Bayern“, mit „FreYbühne“ und „FreYklang-Konzerten“ einen Namen gemacht. Wir wollen uns mit der Bayerischen Landesausstellung und der geplanten Folgenutzung des innerstädtischen Einzeldenkmals weiterhin überregional als musikaffine rührige Kleinstadt mit hoher Lebensqualität etablieren und präsentieren. Gerne werden wir 2026 ein guter Gastgeber für Musikschaffende – Laien wie Profis –, sowie Geschichts- und Kulturinteressierte aus ganz Bayern und darüber hinaus sein, damit die facettenreiche klingende Geschichte des Freistaates für sie mit allen Sinnen erlebbar wird.“

Für Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, gehört zu den Besonderheiten der musikalischen Landesausstellung in Freyung, dass sie für die Besucherinnen und Besucher jede Menge Anlass und Angebote bereithalten wird, ein paar Tage in der Region zu verbringen: „Wer die Wahl hat, hat die Qual: Unsere Besucherinnen und Besucher können aus dem Vollen schöpfen, wenn sie ihren Aufenthalt in Freyung mit Veranstaltungen und Ausflügen in den Bayerischen Wald garnieren wollen. Die Stadt wird ein umfangreiches Begleitprogramm auffahren. Auch der Nationalpark Bayerischer Wald als touristisches Highlight wird sich mit Angeboten in das Themenspektrum der Landesausstellung integrieren. Und nach einer Idee unseres Ministers werden wir mit einer Roadshow von Freyung aus die Musik ins Land hinaustragen.“

Die Bayerische Landesausstellung ist mit „So klingt Bayern“ nach zehn Jahren nun wieder in Niederbayern präsent. Zuletzt wurde in Niederbayern im Jahr 2016 im Kloster Aldersbach „Bier in Bayern“ gezeigt. 

Hier der PNP-Bericht vom 21.11.2022:

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-freyung-grafenau/landesausstellung-2026-findet-in-freyung-statt-7600463

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Aktuell: Soforthilfe für Nahwärmekunden - Dezemberzahlung wird erstattet

Das Erdgas-Wärme-Soforthilfe Gesetz (EWSG) hat den Bundestag passiert und soll den von gestiegenen Energiepreisen gebeutelten Deutschen schnell Erleichterung verschaffen. Erdgas und Fernwärme seien erfasst, hört man allerorten, und tatsächlich laufen bei Gas- und Fernwärmelieferanten die Vorbereitungen auf Hochtouren. Schließlich ist es bis zum Dezember ja nicht mehr allzu lange hin.

Wir fassen nachfolgend die wichtigsten Informationen für die Nahwärmekunden der Stadt Freyung Service GmbH zusammen: 

- Wärmekunden erhalten in der Dezemberabrechnung 2022 eine staatliche Soforthilfe, die
sich an den monatlichen Abschlägen orientiert.
- Die Höhe der Wärmesoforthilfe entspricht „einem errechneten Septemberabschlag 2022“
zuzüglich eines Aufschlages von 20 %.
- Der Erstattungsbetrag wird in Ihrer Dezemberabrechnung 2022 gutgeschrieben/verrechnet.
- Sie profitieren automatisch von der Soforthilfe.
- Die Novemberabrechnung 2022 bleibt davon unberührt.


Weitere Informationen über:
https://www.gesetze-im-internet.de/ewsg/index.html
Diese Entlastung wird aus Mitteln des Bundes finanziert.

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Online Weihnachtsmarkt FRG - mit vielen Betrieben aus der Freyunger Umgebung

 Wann und wo?

Von 18.11.22 bis 27.11.22 online unter www.webstandl.de stöbern.
Am 4.12.22 (10 bis 14 Uhr) Abholung deiner "Schätze" im Bürgerhaus Waldkirchen

Wie funktioniert das Ganze? 
Ihr habt fast 2 Wochen Zeit euch aus unserem umfangreichen Angebot Geschenke für euch selbst oder für eure Liebsten auszusuchen  Seid ihr fündig geworden, schickt ihr eure virtuelle Einkaufstasche los - und holt sie ganz bequem und fix und fertig für euch zusammengepackt am 4.12.22 (10 bis 14 Uhr) im Bürgerhaus in Waldkirchen ab.
Auch bezahlt wird dann erst vor Ort.
Webstandl verbindet bequemes Onlinestöbern und regionales Einkaufen.

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