Hier finden Sie das Herbstferienprogramm der Stadtjugendpflege Freyung mit Halloweenparty und Kreativworkshops im Mehrgenerationenhaus.
Für Anmeldungen und weitere Informationen wenden Sie sich einfach an unsere Stadtjugendpflegerin, Frau Melanie Haselberger unter Tel.: Büro: 08551/9139816 (Freitag 8.00 - 17.30 Uhr), Handy: 0170/7951605, E-Mail: stadtjugendpflege-freyung@web.de
Für den großen Garten der frisch eröffneten Krippe Wolfsteiner Wiesenkäferl spendete die Bayerwald Baumschule Frömel aus Sonndorf einen süßen Schattenspender. Auf dem Apfelbäumchen werden 5 verschiedene Sorten wachsen und reifen, passend zum Heranwachsen der 1-3jährigen Kinder der Wiesenkrippe. Träger der Wolfsteiner Woidschratzl, zu denen auch die Wiesenkrippe gehört, ist die Stadt Freyung. Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich tauschte mit den Pädagoginnen der Krippe und der Leitung der Woidschratzl bereits voller Vorfreude Apfelkuchenrezepte aus, während Jürgen und Patrick Frömel den kleinen Baum in die Erde setzten.
In der Wiesenkrippe und im Waldkindergarten sind noch wenige Plätze frei. Interessierte können sich gerne melden unter:
Wiesenkrippe (Krippe für Kinder von 1-3 Jahre):
Tel.: +49 (0)151 17630228
E-Mail: wiesenkrippe@freyung.de
Waldkindergarten (für Kinder von 3 bis zum Schuleintritt):
+49 (0)152 34295091
E-Mail: waldkindergarten@freyung.de
Viele Interessierte wollten sich die frisch eröffnete Wiesenkrippe der Woidschratzl auf dem Geyersberg ansehen. So wurden die neuen Spielgeräte drinnen und draußen gleich mal von den zukünftigen Wiesenkäferln getestet. Aber auch zahlreiche Erwachsene wollten das schmucke neue Holzgebäude und die Pädagoginnen kennenlernen, so dass der Nachmittag ein voller Erfolg wurde für das Team der Wolfsteiner Woidschratzl. Die Wiesenkrippe ist werktags von 7.30 bis 13.45 geöffnet. Hier werden Kinder von 1-3 Jahre betreut. Es gibt aktuell noch wenige freie Plätze im Waldkindergarten und in der Wiesenkrippe.
Alle Informationen finden Sie hier auf der Homepage der Wiesenkrippe: https://www.waldkindergarten-freyung.de/de/unsere-krippe.html
Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Geyersberg wurden mit Bretter und Kanthölzer Sichtschutzwände aufgebaut. Diese sollen gegen Höchstgebot verkauft werden.
Beschreibung:
Bei den Sichtschutzwänden handelt es sich um Bretter (Stärke ca. 20 mm) und Kanthölzer (Maße ca. 115 mm x 115 mm). Die Wände sind zwischen 1,85 m und 3,60 m hoch. Gesamtmenge ca. 420 m².
Hinweise:
Der Erwerber muss die Wände selbständig abbauen, aufladen und abtransportieren.
Die Abholung des Holzes hat in KW 42 zu erfolgen.
Angebotsfrist:
Angebote können bis Freitag, den 13.10.2023 9:00 Uhr, in einem verschlossenen Umschlag bei der Stadt Freyung (Rathausplatz 1, 94078 Freyung, Bauamt, z.Hd. Hr. Windpassinger) abgegeben oder per Post zugesendet werden. Das Angebotsschreiben muss die vollständigen Kontaktdaten und die Gebotssumme für die Gesamtmenge enthalten. Ein Teilverkauf ist nicht möglich.
Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Geyersberg wurden aus Scheitholz Sichtschutzwände aufgebaut. Diese sollen gegen Höchstgebot verkauft werden.
Beschreibung:
Bei den Sichtschutzwänden handelt es sich um gespaltene ca. ein Meter lange Scheithölzer verschiedener Holzarten. Die Holzscheite sind bei den Stapelanfängen, Stapelenden und Durchgängen verschraubt (Schrauben ca. 10 mm x 300 mm). In den Mittelteilen ist das Scheitholz lose gestapelt. Die Wände sind zwischen 1,00 m und 3,30 m hoch. Gesamtmenge ca. 160 Ster Holz.
Hinweise:
Der Erwerber muss die Wände selbständig abbauen, aufladen und abtransportieren.
Die Abholung des Scheitholzes hat in der KW 42 zu erfolgen.
Angebotsfrist:
Angebote können bis Freitag, den 13.10.2023 9:00 Uhr, in einem verschlossenen Umschlag bei der Stadt Freyung (Rathausplatz 1, 94078 Freyung, Bauamt, z.Hd. Hr. Windpassinger) abgegeben oder per Post zugesendet werden. Das Angebotsschreiben muss die vollständigen Kontaktdaten und die Gebotssumme für die Gesamtmenge enthalten. Ein Teilverkauf ist nicht möglich.
Die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger zuhause bedeutet für die Familien auf Dauer häufig eine große Belastung. Genau dann kann die Tagespflege, bei der Senioren tagsüber betreut werden, eine Entlastung sein. Das Gute daran: Diese Kosten werden von den Kassen übernommen, es steht je nach Pflegegrad ein eigenes Budget zwischen 700 und 2.000 Euro im Monat dafür zur Verfügung. „Die ambulanten Leistungen zuhause bleiben aber zusätzlich erhalten“, erklärt der Leiter der Geschäftsstelle, Alexander Schmidbauer. Während man bei einem stationären Heimaufenthalt selbst einen hohen Eigenanteil leisten muss, liegt dieser bei der Tagespflege bei gerade einmal 25 Euro am Tag. So können Senioren länger zuhause versorgt und betreut werden.
Weil es betroffene Familien sehr entlastet, war es auch der Wunsch des seniorenpolitischen Arbeitskreises des Stadtrates in Freyung, dass in der Kreisstadt eine ambulante Tagespflege entstehen solle. Die Rosenium GmbH hat das nun realisiert und im Waldvereinsweg eine solche Einrichtung eröffnet. Vier Wohnungen wurden in dem Neubau zu einer großen gemeinsamen Einheit verbunden, die nun seit Anfang September von den ersten Patienten genutzt wird. Sie kommen aus den Nachbargemeinden, aus Ringelai und Hohenau, aus Harsdorf und Schönbrunn am Lusen – und sie haben bereits Freundschaften geschlossen.
„Im Bus hat schon jeder seinen Platz und alle warten freudig, bis der Nächste zusteigt“, erzählt Melanie Lenz, die leitende Pflegefachkraft. Derzeit sind an zwei Tagen im Schnitt sechs Personen in der Tagespflege, für bis zu 16 ist Platz und das Angebot wird je nach Nachfrage auf weitere Tage ausgeweitet. Die Patienten werden mit dem Fahrdienst am Morgen abgeholt, verbringen den Vormittag zusammen, machen etwa Gedächtnistraining und Gymnastik, kochen und essen gemeinsam, machen Mittagspause, lesen Zeitung, singen oder sitzen zum Kaffeekränzchen zusammen bis es gegen 16 Uhr wieder zurück in die eigenen vier Wände geht. „Wir haben viele verschiedene Aufenthalts- und Ruhebereiche – die einen können schafkopfen während die anderen ein Damenkränzchen halten oder sich auf den Balkon setzen“, erklärt Alexander Schmidbauer. „Außerdem werden viele Aktivitäten gemeinsam gemacht, um spielerisch die körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten zu fördern“, erklärt Michael Schmid, Pflegedienstleitung ambulanter Dienst der Rosenium GmbH.
Die Gesellschaft anderer und die neuen Kontakte tue den Senioren gut. „Ihre Selbstständigkeit bleibt länger erhalten, sie sind gefordert, die soziale Interaktion ist sehr wichtig.“ In Freyung ist das die einzige Einrichtung dieser Art. „Wir sind sehr glücklich, dass es so schnell ging. Es ist ein Gewinn, dass es dieses zusätzliche Angebot nun gibt – gerade für pflegende Angehörige, die so etwas Entlastung haben“, findet Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Doch auch beim Pflegepersonal sind solche Stellen beliebt, bedeutet ein Arbeitsplatz in der Tagespflege doch planbare Arbeitszeiten ohne Nacht- oder Wochenendschichten.
„Nun hoffen wir, dass sich das neue Angebot herumspricht und von den Betroffenen auch angenommen wird“, so Heinrich. „Man sieht es den Senioren richtig an, wie gut es ihnen tut, hier zusammen zu sitzen und Zeit miteinander zu verbringen.“ Und Melanie Lenz konnte nach der kurzen Zeit auch schon berichten, wie froh auch die Angehörigen sind, wenn sie sehen, dass ihre Lieben am Abend gut gelaunt und voller neuer Eindrücke wieder nach Hause zurückkommen.
BU: Dr. Olaf Heinrich (r.) wurde von Alexander Schmidbauer, Michael Schmid und Melanie Lenz (hi.v.l.) durch die Tagespflege geführt, wo bereits die ersten Patienten tagsüber betreut werden. Foto: Stadt Freyung
Seit Anfang der Woche wird das Aluminium-Becken des Freyunger Freibads durch eine lokale Firma rückgebaut. Parallel saniert die Stadt das Technikgebäude. In diesen Tagen wird ein neuer Dachstuhl aufgebracht, auf dem zukünftig eine Photovoltaik-Anlage den Strom für die Technik des Naturbades liefern wird.
„Wir sind nach wie vor mitten im Förderverfahren für den Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE). Da wir keine Zeit verlieren wollen, laufen nun die vorbereitenden Maßnahmen. Sobald wir den Bescheid vom zuständigen Wirtschaftsministerium vorliegen haben, werden alle Gewerke ausgeschrieben“, erläutert Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Ziel sei, die Baumaßnahmen über den Winter auszuschreiben, sodass dann binnen eines einzigen Jahres das komplette Naturbad fertiggestellt werden kann. „Wenn alles wie geplant klappt, ist dann ab 2025 unser neues Bad endlich wieder nutzbar. Wir hätten uns gewünscht, dass das Förderverfahren schneller geht. Die Europäischen Fördermittel sind jedoch äußerst kompliziert und aufwendig zu beantragen“, so der Leiter des städtischen Bauamts, Thomas Poxleitner.