Am Montagabend hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, die temporären Anlagen der Bayerischen Landesgartenschau 2023 auf dem Grundstück der ehemaligen GESA - Klinik zu positionieren. Damit werden die Stände verschiedenste Aussteller, die große Veranstaltungsbühne und Teile der Gastronomie in herrlicher Aussichtslage mit Blick bis in die Alpen aufgebaut.
„ Der Standort ist in meinen Augen ideal geeignet da er zentral auf dem Geyersberg gelegen ist und barrierearme Wegeführungen ermöglicht“, betont Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. „Die Entscheidung des Stadtrates war nur möglich, weil die Firma Karl durch den Kauf und den Abriss des riesigen Gebäudes Platz geschaffen hat für etwas Neues. Auch wenn die Firma noch Restarbeiten erledigen muss: Ich bin dem Firmen Chef Günther Karl für seine Unterstützung der Stadt sehr dankbar“, unterstrich Heinrich.
Ankunft der Busse auf demselben Grundstück
In der Sitzung des Freyung Stadtrates hatte der Bürgermeister auch betont, dass im hinteren Bereich des Grundstücks sowohl die Pendelbusse aus dem Stadtzentrum als auch die Reisegruppen mit ihren Bussen ankommen werden. Ein dauerhaftes Parken der Busse auf dem Areal ist nicht vorgesehen. Die Busse müssen nach dem Aussteigen der Gäste auf Stellplätze im Gewerbegebiet fahren. „Das Verkehrskonzept der Gartenschau sieht vor, dass alle PKWs, mit denen Besucher der Gartenschau anreisen, auf dem Volksfestplatz und anliegenden Grundstücken gesammelt werden. Niemand soll mit dem eigenen Fahrzeug auf den Geyersberg fahren um dort die Gartenschau zu besuchen“, erläuterte Heinrich, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Gartenschaugesellschaft in Freyung ist.