Gleich zwei Workshops des RegioKinderCampus, veranstaltet vom Konversionsmanagement Freyung und Umgebung, haben sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. In den Osterferien fanden sich interessierte Kinder und Jugendliche zum Thema „upcycling“ in den Wolfsteiner Werkstätten ein. In der dortigen Näherei entstehen während der Produktion allerlei bunte Stoffreste, die viel zu schade sind, um entsorgt zu werden. Unter Anleitung von Cornelia Kandlbinder durften die begeisterten Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops ihr individuelles „It-piece“ designen und nähen. So entstanden an diesem Nachmittag richtig tolle Accessoires: Handytäschchen, Mäppchen und Etuis. Beim anschließenden Besuch der Näherei-Abteilung durften die Teilnehmer den Beschäftigten mit und ohne Behinderung über die Schulter schauen.
Beim „Fest der Region“ am 30.04.2023 in Freyung stand wieder Nachhaltigkeit auf dem Programm des RegioKinderCampus, veranstaltet vom Konversionsmanagement Freyung und Umgebung. Der Museumsgarten des „Schramlhaus“ wurde von Gartenbau-Expertin Alexandra Mager zusammen mit Kindern und Jugendlichen umgestaltet. In verschiedenen Workshops wurden eine Kräuterspirale angelegt und Hochbeete bepflanzt. Die Hochbeete waren zuvor in einem Workshop des RegioKinderCampus in der Schreinerei Springer in Philippsreut von Kindern und Jugendlichen gestaltet worden. Die Hochbeet-Erde und der Rindenmulch sind von der Fa. Landfuxx Moser gesponsert und bereitgestellt worden.
Im Museumsgarten werden übers Jahr verteilt weitere Workshops des RegioKinderCampus stattfinden und ganz im Sinne der Nachhaltigkeit die angefangenen Projekte weitergeführt. Hier wächst etwas – im wörtlichen und im übertragenen Sinne!
Bildunterschriften:
22- Nähworkshop „upcycling“ in der wolfsteiner werkstätten am 12.04.2023 mit Cornelia Kandlbinder (1.v.l.), Mirjam Hellauer (3.v.l.), Petra Kobzik (5.v.l.) und kleinen Teilnehmern (Bild: Martina Manthey)
23- Workshop „Wir machen´s grün“ im Museumsgarten des „Schramlhaus“ am 30.04.2023 mit Gartenbau-Expertin Alexandra Mager (1.v.r.) (Bild: Petra Kobzik)