März 2023 - Stadt Freyung

Aufgrund Insolvenz der Firma Door2Door – Neuer Softwareanbieter für die Freyfahrt

Freyung. Ab Mitte April wird der On-Demand-Service „Freyfahrt“ der Stadt Freyung mit Hilfe der Software eines neuen Anbieters betrieben. Hintergrund ist die überraschende Insolvenz des bisherigen Anbieters, der Firma Door2Door.

Kurz vor Weihnachten des letzten Jahres wurde die Stadt Freyung von der Nachricht überrascht, dass die Firma Door2Door Insolvenz anmelden musste. Im März 2022 wurde die Firma mit klaren Zusagen von der Swvl Inc. aus Dubai übernommen. Ein massiver Ausbau der Firma Door2Door mit zahlreichen Neueinstellungen und Ausbau verschiedener Geschäftszweige wurde angestrebt. Leider stellte sich heraus, dass sich die Firma Swvl Inc. mit ihrer aggressiven Übernahmestrategie übernommen hatte und nun das Geschäft in Europa komplett einstellen musste. Davon betroffen ist leider auch Door2Door.

Am 20.12.22 erreichte die Stadt Freyung die Nachricht, dass aufgrund der Insolvenz die Server der Firma Door2Door zum 01.01.2023 abgeschaltet werden. Dies wäre nicht nur für die Stadt Freyung, sondern natürlich auch für alle anderen Orte und Verkehrsverbände, die mit Door2Door arbeiten, ein schwerer Schlag gewesen. Dank der schnellen und unkomplizierten Zusammenarbeit aller Betroffenen konnte dies allerdings abgewendet werden. Noch am selben Tag wurde die erste Videokonferenz abgehalten und gemeinsam beraten, wie eine Übergangslösung aussehen könnte, die den Betroffenen Zeit verschafft, um jeweils einen anderen Software-Anbieter zu finden.

Gemeinsam konnte in Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter der Firma Door2Door eine Lösung gefunden werden, um den Betrieb der Plattform bis zum 31. März 2023 aufrecht zu halten.

Nachdem der Weiterbetrieb für 3 Monate gesichert war, erfolgte umgehend die Ausschreibung eines neuen Software-Anbieters. Das Rennen machte hier die Firma Ioki GmbH aus Frankfurt, welche die neue Software-Lösung für Freyung liefern wird. Es handelt sich dabei um eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn AG. Ioki ist der Marktführer im deutschsprachigen Raum, was Verkehrsplanung und On-Demand-Mobilität betrifft und liefert sein System neben etlichen Orten in Deutschland beispielsweise auch nach London, Manchester oder Malaga.

Die beauftragte Firma ist aktuell dabei, das Angebot für die Freyfahrt umzusetzen. Ab 15. April 2023 sind telefonische Buchungen auf dem neuen System möglich und ab 28.04.2023 ist auch die neue „Freyfahrt“-App betriebsbereit.

Vom 01.04.2023 bis 14.04.2023 muss „Freyfahrt“ pausieren – Ersatzlösung für betroffene Kunden

Dank der konstruktiven Zusammenarbeit aller insolvenzgeschädigter Orte und Verbände und der schnellen Umsetzung in der Stadtverwaltung sind nunmehr anstatt von drei Monaten nur noch zwei Wochen Übergangszeit zu überbrücken. Lediglich vom 01.04.2023 bis 14.04.2023 kann die Freyfahrt nicht angeboten werden. Ab 15.04.2023 sind telefonische Buchungen möglich, ab dem 28.04.2023 läuft das System wieder ganz normal.

Während der zwei Wochen, in denen „Freyfahrt“ nicht angeboten werden kann, können Fahrgäste während der eigentlichen Betriebszeiten auf ein Taxi ausweichen. Gegen Vorlage einer Quittung, die Fahrtstrecke und Uhrzeit der Fahrt enthält, bekommen die Fahrgäste in der Touristinformation Freyung den Betrag, der über die eigentlichen Freyfahrt-Kosten von Euro 2,90 hinausgeht, erstattet. Wichtig: Es werden nur Fahrten berücksichtigt, die während der normalen Freyfahrt-Betriebszeiten und im ausgewiesenen Freyfahrt-Gebiet erfolgen.

Ab 28.04.2023 läuft das System aller Voraussicht nach wieder ganz normal und es sind sowohl telefonische Buchungen, als auch Buchungen per App möglich.

Das System von Ioki bietet zudem einige Verbesserungen gegenüber dem bisherigen System: Es sind Vorausbuchungen von bis zu sieben Tagen möglich, während man Fahrten bisher immer erst zur gewünschten Fahrtzeit eingeben konnte. Des Weiteren kann der Fahrer über das System Kontakt mit dem Gast aufnehmen und direkt kommunizieren, falls der Gast nicht am vereinbarten Abholort zu finden ist oder sich aus irgendeinem Grund Verspätungen ergeben. Die Handynummer des Fahrgastes ist dabei nicht sichtbar und wird auch nicht gespeichert.

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Förderung gesichert: Freibad kann umgebaut werden

Das Freibad kann umgebaut werden: Die Stadt erhält aus dem EFRE-Programm 90 % Förderung

Am gestrigen Abend erreichte Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich eine Nachricht von MdL Max Gibis: als eine von nur zwei Kommunen in ganz Niederbayern erhält die Stadt Freyung eine Förderung aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) im Programm 2021 bis 2027. Der Fördersatz für den Umbau des in die Jahre gekommenen Freibads in ein Naturbad liegt bei 90 %. Die Stadt Freyung hatte bereits im vergangenen Jahr beschlossen das Bad zu sanieren und zu einem Naturbad umzubauen sowie energetisch zu sanieren. Zielsetzung des Stadtrates war, ein „Energie plus“ - Bad zu bauen. Das Bad soll bilanziell autark werden, durch PV-Anlagen wird zukünftig mehr Strom erzeugt als im Bad verbraucht wird. Darüber hinaus kann komplett auf Chemikalien wie Chlor verzichtet werden, das Bad wird damit insbesondere für Allergiker attraktiv. „Für mich ist ganz wichtig: wir können zukünftig auf Fernwasser zum Betrieb des Bades verzichten. Eine eigene Quelle, die Wasser in Trinkwasserqualität liefert, wird voraussichtlich ausreichen um das Naturbad auch in warmen Sommern mit Wasser zu versorgen“, freut sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich. Für die Stadt Freyung sei die Förderzusage ein großer Erfolg. „Ich danke insbesondere dem Bauamtsleiter Thomas Poxleitner dafür, dass er mit seinen Kollegen in den letzten Monaten den Förderantrag akribisch vorbereitet hat. Das geschätzte Bauvolumen liegt bei 2,45 Mio. Euro. Für dieses Großprojekt 90 % Förderung zu erhalten ist für die Stadt traumhaft“, unterstreicht der Bürgermeister.

Attraktivität wird erhöht

Im Zuge des Umbaus des Freibads zu einem Naturbad wird auch die Attraktivität für Familien deutlich erhöht. So entsteht im südlichen Teil der Wasserfläche ein Bachlauf, der insbesondere als Spielort für kleinere Kinder in vergleichbaren, kommunalen Bädern eine positive Resonanz erhält. Darüber hinaus wird es wie bisher Rutschmöglichkeiten und eine Kletterwand geben, die viel Spielmöglichkeiten für Jugendliche bietet. „Aufgrund zahlreicher Rückmeldungen aus der Bevölkerung ist auch berücksichtigt worden, dass es weiterhin einen 25-Meter-Schwimmbereich geben wird. Dieser ermöglicht sportliches Schwimmen und auch das übliche Wenden am Beckenrand“, so Bauamtsleiter Thomas Poxleitner. In den nächsten Wochen hofft die Stadt Freyung, dasFörderverfahren zeitnah abgewickelt zu bekommen und dann in die Ausschreibung gehen zu können. Ursprünglich hatte der Freistaat Bayern angekündigt, die EFRE-Förderung im Dezember 2022 auszureichen. Dies hat sich nun um ein gutes Vierteljahr verzögert. Daher wird die Stadtverwaltung intensiv daran arbeiten, die Ausschreibung und die Baumaßnahme so schnell wie möglich starten zu können. Sobald der Baubeginn feststeht, kann über den voraussichtlichen Fertigstellungstermin eine Aussage getroffen werden.

90% auf für die Eishalle

Bereits begonnen hat die Sanierung der Freyunger Eishalle, die aus einem Sonderförderprogramm der Städtebauförderung ebenfalls zu 90 % bezuschusst wird. „Dass unsere Stadt nun sowohl die Eishalle als auch das Schwimmbad mit jeweils 90 % staatlichen Fördermitteln für die Zukunft fit und attraktiver machen kann, freut mich ungemein“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.

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Standesamt Freyung am 21.03.2023 ganztägig geschlossen

Das Standesamt Freyung ist am Dienstag, den 21.03.2023 aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung ganztägig geschlossen. Ab Mittwoch, den 22.03.2023 stehen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wieder zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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Wasserrohrbruch im Bereich der Kreuzstraße in den Ortsteilen Sepltenbach und Ahornöd

 

In den Ortsteilen Speltenbach und Ahornöd kann es zu Wasserdruckschwankungen und gegebenfalls kurzen Ausfällen der Wasserversorgung kommen.


Das Wasserwerk der Stadt Freyung arbeitet mit Hochdruck an der Behebung.


Vielen Dank für Ihr Verständnis.

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Information vom Bayerischen Landesamt für Statistik zum Mikrozensus 2023

 

Bitte geben Sie Auskunft: ‚Mikrozensus 2023‘ startet in Bayern - 60.000 Haushalte werden befragt


Geschulte Interviewerinnen und Interviewer des Bayerischen Landesamts für Statistik bitten Bürgerinnen und Bürger um Unterstützung und Mitarbeit bei der Erhebung


Seit 66 Jahren befragen geschulte Interviewerinnen und Interviewer der Statistischen Ämter im gesamten Bundesgebiet jährlich etwa ein Prozent der Bevölkerung. Dahinter verbirgt sich der so genannte Mikrozensus. Das ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Sie liefert sehr wichtige Erkenntnisse für bedarfsgerechte Planungen und Entscheidungen in der öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen. Auch für die Wissenschaft ist die Erhebung eine bedeutsame Datenquelle.


Nach Angaben des Fachteams im Bayerischen Landesamts für Statistik in Fürth werden rund 60 000 Haushalte im Freistaat im Laufe des Jahres befragt werden. Die geschulten Interviewerinnen und Interviewern haben den Auftrag, Fragen zur wirtschaftlichen und sozialen Lage zu stellen. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz eine Auskunftspflicht für die rund ein Prozent zufällig ausgewählten Haushalte Bayerns.


Im Jahr 2023 findet im Freistaat - wie im gesamten Bundesgebiet - wieder der Mikrozensus statt. Seit 1957 werden hierfür jährlich ein Prozent der Bevölkerung u.a. zu Bildung, Beruf, Familie, Haushalt und Einkommen befragt. In dem jährlich wechselnden zusätzlichen Schwerpunkt steht dieses Jahr die Krankenversicherung im Mittelpunkt. Der Mikrozensus umfasst gleichzeitig vier Erhebungen. Erstens: das eigentliche Mikrozensus-Kernprogramm. Zweitens die Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union. Es folgen als drittes und viertes Element die europäische Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen sowie die Befragung der Europäischen Union zur Nutzung von Informations- und Kommunikations- technologien in privaten Haushalten. Entsprechend werden die teilnehmenden Haus- halte in vier Gruppen unterteilt, wobei jede Gruppe ein anderes Fragenprogramm beantwortet.


60 000 zufällig ausgewählte Haushalte Bayerns werden befragt


Die Befragungen zum Mikrozensus 2023 finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind in diesem Jahr rund 60 000 Haushalte zu befragen. Hierbei bestimmt ein mathematisches Zufallsverfahren, welche Adressen für die Teilnahme ausgewählt werden. Einmal ausgewählt, nehmen die jeweiligen Haushalte in der Regel an vier Befragungen innerhalb von maximal vier Jahren teil. Diesen Haushalten wird per Post vor der eigentlichen Befragung ein Brief vom Bayerischen Landesamt für Statistik zugesandt. Darin werden sie über ihre Teilnahme am Mikrozensus informiert, verbunden mit einem Terminvorschlag für ein telefonisches Interview. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz eine Auskunftspflicht.


Befragung liefert Erkenntnisse für faktengestützte Planung und Entscheidung


Die Ergebnisse des Mikrozensus sind wichtige Planungs- und Entscheidungshilfen für Politik, Verwaltung und Wirtschaft. So wird beispielsweise für eine bedarfsge- rechte Förderung des Wohnungsbaus die Information benötigt, in wie vielen Haus- halten jeweils eine, zwei oder mehr Personen zusammenleben. Zudem entscheiden die erhobenen Daten mit darüber, wieviel Geldmittel Deutschland aus den Struktur- und Investitionsfonds der Europäischen Union erhält.


Auch Wissenschaft und Forschung, Verbände und Organisationen sowie Journalist- innen und Journalisten nutzen regelmäßig die Daten des Mikrozensus. Sie werden vom Bayerischen Landesamt für Statistik veröffentlicht und stehen damit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.


Im Internet finden Sie die Daten bereits abgeschlossener Erhebungen unter:

https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/mikrozensus/index.html?fbclid=IwAR1iYx2qbaYnckwtX9LTv6vTM1o4L7_5KmpqQZaE9fwT4Q34ZVNLKuNtU-k

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Hand in Hand für mehr Sicherheit in Freyung - Polizeiinspektion Freyung sucht geeignete Bewerber für die Sicherheitswacht

Was am 24.10.2022 in der Sitzung des Stadtrates Freyung einstimmig beschlossen wurde, wird bald Wirklichkeit – Freyung bekommt eine Sicherheitswacht.

 

Auf Anfrage von Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich bestätigte Innenminister Hermann die Errichtung einer Sicherheitswacht in Freyung, welche die Polizeiinspektion Freyung mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Niederbayern angestoßen hatte. Ab sofort können sich nun an diesem Ehrenamt interessierte Bürgerinnen und Bürger bei der Polizeiinspektion Freyung bewerben.

Die Gründe für die Errichtung der Sicherheitswacht (SiWa) hatte der Stadtrat gemeinsam mit der Leiterin der Polizeiinspektion Freyung, Polizeioberrätin Ingrid Grötzinger eingehend erörtert. Immer wieder kommt es an verschiedenen Örtlichkeiten in Freyung zu Sicherheitsstörungen und Ordnungswidrigkeiten, wie z. B. dem Kirchplatz, dem Auenpark oder der Bushaltestelle am Schulzentrum. „Das sind klassische Themen der Sicherheitswacht, da sie Auge und Ohr für die örtliche Polizei und damit ein sehr wichtiges Bindeglied zwischen Polizei und Bevölkerung ist. Oft reicht die bloße Anwesenheit oder eine couragierte Ansprache der Sicherheitswachtangehörigen, um die Situation zu deeskalieren oder es erst gar nicht so weit kommen zu lassen“ weiß Ingrid Grötzinger aus dem Erfahrungsaustausch mit Dienststellenleitern, die in ihrem Bereich bereits über dieses zusätzliche Personal verfügen. Sollten darüber hinaus dennoch Maßnahmen erforderlich sein, so werden die Kollegen der Polizeiinspektion per Funkgerät hinzugerufen. „Im Ernstfall heißt es Rückzug und das Eintreffen der Polizeibeamten abwarten“ erklärt Polizeihauptkommissar Georg Binder, der Sicherheitswachtbeauftragte für die PI Freyung. Trotzdem verfügen die SiWa-Angehörigen mit einem Pfefferspray und einem Erste-Hilfe-Set über Equipment, das sie für alle Notfälle rüstet.

Was muss ein Bewerber für die Tätigkeit in der Sicherheitswacht mitbringen? „Neben der Freude am Umgang und der Kommunikation mit anderen Menschen sind vor allem Verantwortungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Zivilcourage wichtige Eigenschaften des zukünftigen Einsatzpersonals“ teilt Georg Binder mit. Alles andere erlernen die Mitglieder in 40 vorgeschaltenen Unterrichtseinheiten zu den Themen Recht, Stadtverordnung, Verhaltenshinweisen und Umgang mit dem Funkgerät. Neben den Streifengängen, die monatlich mit mindestens 5 Stunden zu Buche schlagen sollen, finden auch regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen statt. Nach Dienstaufnahme starten die SiWa-Angehörigen ihre Streifengänge mit Zuweisung ihres jeweiligen Einsatzbereiches durch den Dienstgruppenleiter von der Polizeiinspektion Freyung aus. 

Dieses zusätzliche Sicherheitsangebot ist für die Stadt Freyung und die Bürger kostenlos. Für die Mitglieder der Sicherheitswacht handelt es sich um ein Ehrenamt, das mit acht Euro pro Stunde entschädigt wird. Wer also im Alter zwischen 18 und 62 Jahren ist, eine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung hat und über die angeführten Eigenschaften verfügt ist herzlich eingeladen, sich per schriftlicher Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf und Lichtbild bei der Polizei Freyung zu melden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31.03.2023. Bewerbungen können persönlich oder per E-Mail unter pp-nb.freyung.pi@polizei.bayern.de eingereicht werden. Für Rückfragen stehen die Dienststellenleitung sowie der Sicherheitswachtbeauftragte der Polizei Freyung gerne zur Verfügung.

Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich freut sich jedenfalls auf die Verstärkung in puncto Sicherheit. Gerade im Hinblick auf die in diesem Jahr stattfindende Landesgartenschau steht die Errichtung der Sicherheitswacht für zusätzlichen Service und Bürgernähe in der Stadt Freyung. 

 

Detaillierte Informationen rund um die Sicherheitswacht gibt es unter folgendem Link im Internet:

www.polizei.bayern.de/wir-ueber-uns/sicherheitswacht/index.html

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Aktuelle Stellenausschreibungen der Stadt Freyung

 

Hier finden Sie die aktuellen Stellenausschreibungen der Stadt Freyung: 


-Mitarbeiter/in für das Bürgerbüro (m/w/d)
-Ferienjob im städtischen Bauhof


https://www.freyung.de/de/rathaus-und-buerger/rathaus/stellenausschreibungen.html

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Veranstaltungskalender zur Landesgartenschau in Freyung 2023 ist online

Tataaa – das Warten hat ein Ende, nun ist es soweit: Der große Veranstaltungskalender zur Landesgartenschau in Freyung 2023 ist online. Klickt Euch durch die tollen Konzerte, lustigen Feste, feierlichen Gottesdienste und spannenden Aktionstage und sucht Euch Euere persönlichen Highlights heraus. Denn bis zur Eröffnung am 25. Mai ist es nicht mehr weit. Steht Ihr schon in den Startlöchern? Welches Event spricht Euch am meisten an? Schaut am besten öfter vorbei, denn wir ergänzen den Kalender ständig und es kommt immer wieder Neues dazu. Den Veranstaltungskalender findet Ihr übrigens hier:

https://veranstaltungen.lgs2023.de/region/

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WELTTAG DES WASSERS – 22.03.2023

Die Kommunen der ILE Wolfsteiner Waldheimat veranstalten am 22.03.2023 einen gemeinsamen Wassertag.


In Freyung können von 13:00 bis 17:00 Uhr verschiedene Bereiche (Hochbehälter Winkelbrunn, Quellsammelschacht Kreuzberg, Quellgebiete) besichtigt werden. Die Grundschule Freyung (4. Klasse HSU Unterricht) ist vormittags auch recht herzlich eingeladen. Bei guter Witterung finden auch Quellbegehungen und Besichtigungen der Sammelschächte statt.


Anmeldung und Fragen unter – 0151/5261 9531.


Über eine zahlreiche Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

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„AktivOffline“ - Beratung bei exzessiver Mediennutzung Ausschuss für Familie, Jugend und Soziales erhält Projektvorstellung

 

Sozialpädagogin Christine Ilmberger, Mitarbeiterin des Landshuter Netzwerks e.V. im Bereich Suchtberatung in Landshut, war als Referentin in die Sitzung des Ausschusses eingeladen und berichtete über das neu in Niederbayern etablierte Angebot für Personen, die von exzessiver Mediennutzung betroffen sind. „AktivOffline ist ein professionelles, kostenloses und vertrauliches Beratungsangebot, Kinder, Jugendliche und Erwachsene als auch Eltern und Angehörige aus ganz Niederbayern haben nun die Möglichkeit, sich bei uns via App, Chat, Mail oder Videochat beraten zu lassen“, führte Ilmberger aus.


Sie berichtete anhand von anschaulichen Forschungsergebnissen, dass die Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren nicht nur während der Pandemie sehr hoch gewesen sei, sondern in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen ist. Nach dem Höchststand während der Pandemie konnte aber 2022 ein Rückgang der Nutzungsdauer beobachtet werden.


Vor diesem Hintergrund habe die Deutsche Rentenversicherung Bayern Süd das Landshuter Netzwerk damit beauftragt, in Niederbayern eine zentrale Anlaufstelle für Personen zu sein, die von exzessiver Mediennutzung betroffen sind als auch für deren Angehörige.


„Seit dem Start der Onlineberatung haben bereits sowohl Betroffene als auch Angehörige unsere Beratung in Anspruch genommen. Wobei vorrangig Eltern, welche sich um das Medienkonsumverhalten Ihrer Kinder sorgen, in Kontakt getreten sind“, führte die Landshuter Sozialpädagogin aus.


Aufgabe der Beratungsstelle, die vorerst bis Jahresende 2023 durch die DRV Bayern Süd finanziert wird, ist die Beratung und im Bedarfsfall auch die Weiterleitung bzw. Vermittlung an Selbsthilfegruppen oder geeignete Therapieangebote.
„Gaming, Streaming und Social Media sind oft ein großer Teil unseres Alltags. Ziel unserer Beratungsstelle ist es, Menschen auf dem Weg zu einem achtsamen, selbstkontrollierten und mündigen Konsum von digitalen Medien beratend und unterstützend beiseite zu stehen“, so Christine Ilmberger.


In der anschließenden Diskussion fragte Stadtratsmitglied Dr. Sebastian Weber nach, inwieweit auch Präsenztermine vor Ort möglich seien, wenn es eine größere Nachfrage aus dem Landkreis oder der Stadt gäbe. Die Vertreterin des Landshuter Netzwerkes sagte zu, diese Anregung aufzugreifen und zu prüfen, sollte sich eine größere Zahl von Betroffenen oder deren Angehörige melden. Stadtratsmitglied Elisabeth Tesche zitierte Johann Wolfgang von Goethe, der einmal sagte „Man könnte erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen wären“. Sie verwies darauf, dass gute Vorbilder von großer Bedeutung sind und dass natürlich auch der Medienkonsum durch die Eltern eingeschränkt bzw. begrenzt werden müsse. Auf die Nachfrage von Stadtrat Sebastian Schlutz, wie viel Betroffene es in Niederbayern gebe, hatte die Referentin eine Zahl parat. Nach einer bundesweiten Erhebung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZGA sind im Jahr 2019 7,6 % in der Altersgruppe von 12 bis 17 Jahren in ihrem Verhalten bereits pathologisch, weitere 30,4 % haben ein problematisches Medienkonsumverhalten. „Dies zeigt, dass es zweifellos auch bei uns in der Region solche Fälle geben muss, und zwar wahrscheinlich nicht wenige“, so Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich.


Die Beratung und Weitervermittlung durch das Landshuter Netzwerk sei eine wichtige Ergänzung der Beratung im Bereich Sucht, ergänzte der Bürgermeister. Die Therapie dagegen sei aktuell unbedingt ausbaufähig. Die Sozialpädagogin Christine Ilmberger wies darauf hin, dass es lediglich in Furth im Wald und im Raum München Therapieangebote gäbe. In Niederbayern ist ihr bis dato keine spezialisierte Suchtklinik bekannt.

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