Unsere Bayerwaldberge – Lusen, Rachel & Dreisessel

Machen Sie sich auf den Weg zu Ihrem Gipfelerlebnis mit Aussicht!

Durch eine Gipfelbesteigung wird eine Wanderung zu einem besonderen Erlebnis. Und im Bayerischen Wald gibt es einige ganz besonders schöne Berge. Lassen auch Sie sich begeistern - egal für welchen Berg oder welche Wanderung Sie sich entscheiden, Sie werden den Tag mit Sicherheit sehr lange in Erinnerung behalten!

Der Lusen (1.373 Meter)

Der Lusen zählt zu recht zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns. Rund um den Gipfel erstreckt sich ein Blockmeer aus Granitblöcken auf über 200.000 Quadratmeter. Ein einzigartiger und beeindruckender Anblick! Rund um das Blockmeer erhält der Wanderer interessante und lehrreiche Einblicke in die Waldentwicklung und Waldverjüngung des Nationalparkgebietes. Tipp 1: Nehmen Sie sich im Sommer eine Brotzeit mit auf den Gipfel und genießen Sie einen Panorama-Sonnenuntergang der Extraklasse! Tipp 2: Im Winter wird der geräumte und gewalzte Winterweg zur beliebtesten Rodelstrecke des Bayerischen Waldes! Nehmen Sie unbedingt einen Schlitten mit und freuen Sie sich auf eine rasante Abfahrt!

Einkehren können Sie im Lusenschutzhaus kurz unter dem Gipfel. Dort erwarten Sie eine große Sonnenterrasse und eine urige Stube. Die Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage des Lusenwirts.

Der Dreisessel (1.312 Meter)

Der Dreisesselberg liegt sehr nahe am Dreiländereck Bayern - Böhmen - Österreich. Der Sage nach trafen sich vor langer Zeit die Könige der drei Länder auf dem Dreisesselfelsen um die Grenzen ihrer Länder festzulegen. In der Tat ähnelt die Felsgruppe sehr stark drei gewaltigen Sesseln. Neben den Felsformationen und dem Gipfelkreuz finden Sie auch eine Kapelle, die Nepomuk-Neuman-Kapelle, auf dem Dreisessel. Einkehren können Sie im Berggasthof Dreisessel. Dort können Sie es sich auf der großen Sonnenterasse gut gehen lassen. Die Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage des Berggasthofes.

Der Rachel (1.453 Meter)

Der höchste Berg im Nationalpark Bayerischer Wald ist der Rachel. Neben dem Großen Rachel liegt der Kleine Rachel (1.399 Meter). Von beiden hat man eine herrliche Aussicht über den Bayerischen Wald und den Böhmerwald bis hin zur Alpenkette. Im Rachelgebiet liegen auch der Rachelsee und die Rachelkapelle. Der Blick auf Kapelle und See ist wohl einer der schönsten im ganzen Bayerischen Wald. Einkehren können Sie im Waldschmidthaus kurz unter dem Gipfel. Dort erwarten Sie eine große Sonnenterrasse und eine sehr gemütliche Gaststube. Die Öffnungszeiten finden Sie auf der Homepage des Waldschmidthaus.

Lusen – Winterwanderweg – ca. 2,5 Stunden

Länge / Dauer / Höhenmeter

Der Aufstieg über den Winterwanderweg auf den Lusen ist circa 3,5 Kilometer lang. Sie benötigen circa 1,5 Stunden für den Aufstieg und überwinden in etwa 350 Höhenmeter. Der Abstiegt dauert circa eine Stunde.

Anfahrt/Parken

Nehmen Sie im Kreisverkehr an der B12, direkt bei Freyung, die Ausfahrt Richtung Grafenau. Biegen Sie bei Reschmühle nach rechts Richtung Nationalparkzentrum Lusen ab. Nach 7 Kilometern kommen Sie bei Weidhütte an eine Kreuzung. Hier biegen Sie nach links auf die Nationalparkstraße. Nach weiteren 2 Kilometern kommen Sie am Baumwipfelpfad vorbei. Bleiben Sie auf der Nationalparkstraße bis Sie rechts Richtung Lusen und Waldhäuser abbiegen können. Dieser Straße folgen Sie, bis Sie die Ortschaft Waldhäuser wieder verlassen haben. Parken Sie auf dem Parkplatz an der oberen Ortspitze von Waldhäuser, dem letzten Parkplatz auf der linken Seite, bevor die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt ist. Die Anfahrt dauert ca. 30 Minuten (25 Kilometer).

Routenbeschreibung

Folgen Sie vom Parkplatz weiter der für den Verkehr gesperrten Teerstraße (in der Karte siehe „geräumter Winterwanderweg“) bis zur Waldhausreibe. Von dort führt Sie das Symbol Luchs auf den Lusen. Der Weg ist breit, angenehm zu gehen und durchgehend leicht bis mittelstark ansteigend. Für Kinderwägen ist der Weg nicht geeignet, Wasserablaufrillen auf dem Weg stellen Hindernisse dar. Kurz unter dem Gipfel kommen Sie am Lusenwirt vorbei. Absteigen können Sie auf demselben Weg oder den Sommerweg. Dieser Abstieg über treppenartige Felsen ist deutlich steiler und anspruchsvoller.

Lusen – Sommerweg/Himmelsleiter – ca. 2,5 Stunden

Länge / Dauer / Höhenmeter

Der Aufstieg über den Sommerweg beziehungsweise die sogenannte Himmelsleiter auf den Lusen ist circa 3,5 Kilometer lang. Sie benötigen circa 1,5 Stunden für den Aufstieg und überwinden in etwa 350 Höhenmeter. Der Abstiegt dauert circa eine Stunde.

Anfahrt/Parken

Nehmen Sie im Kreisverkehr an der B12, direkt bei Freyung, die Ausfahrt Richtung Grafenau. Biegen Sie bei Reschmühle nach rechts Richtung Nationalparkzentrum Lusen ab. Nach 7 Kilometern kommen Sie bei Weidhütte an eine Kreuzung. Hier biegen Sie nach links auf die Nationalparkstraße. Nach weiteren 2 Kilometern kommen Sie am Baumwipfelpfad vorbei. Bleiben Sie auf der Nationalparkstraße bis Sie rechts Richtung Lusen und Waldhäuser abbiegen können. Dieser Straße folgen Sie, bis Sie die Ortschaft Waldhäuser wieder verlassen haben. Parken Sie auf dem Parkplatz an der oberen Ortspitze von Waldhäuser, dem letzten Parkplatz auf der linken Seite, bevor die Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt ist. Die Anfahrt dauert ca. 30 Minuten (25 Kilometer).

Routenbeschreibung

Folgen Sie vom Parkplatz weiter der für den Verkehr gesperrten Teerstraße (in der Karte siehe „geräumter Winterwanderweg“) bis zur Waldhausreibe. Von dort führt Sie das Symbol des Fernwanderweges, der grüne Pfeil auf weißem Grund, zur Glasarche und weiter auf den Lusen. Der Einstieg von der Straße aus auf den Wanderweg ist etwas versteckt, orientieren Sie sich an der Tafel, die neben dem Einstieg steht. Der Weg bis zur Glasarche ist unbeschwerlich und nur leicht ansteigend. Biegen Sie bei der Glasarche rechts ab, der Weg ist gut beschildert. Ab hier wird es steiler, das letzte Stück des Weges ist sehr steil und Sie müssen über Felsen einen treppenartigen Aufstieg absolvieren. Hier haben Sie jedoch den Gipfel schon im Blick. Ein ganz besonderes Bild! Absteigen können Sie entweder über den selben Weg oder über den Winterwanderweg, hier kommen Sie auch beim Lusenwirt vorbei.

Lusen – Fredenbrücke – ca. 4 Stunden

Länge / Dauer / Höhenmeter

Der Aufstieg auf den Lusen vom Parkplatz Fredenbrücke ist circa 4,6 Kilometer lang. Sie benötigen circa 2,5 Stunden für den Aufstieg und überwinden in etwa 530 Höhenmeter. Der Abstiegt dauert circa zwei Stunden.

Anfahrt/Parken

Nehmen Sie im Kreisverkehr an der B12, direkt bei Freyung, die Ausfahrt Richtung Grafenau. Biegen Sie bei Reschmühle nach rechts Richtung Nationalparkzentrum Lusen ab. Nach 7 Kilometern kommen Sie bei Weidhütte an eine Kreuzung. Hier biegen Sie nach links auf die Nationalparkstraße. Nach weiteren 2 Kilometern kommen Sie am Baumwipfelpfad vorbei. Bleiben Sie auf der Nationalparkstraße bis Sie rechts Richtung Lusen und Waldhäuser abbiegen können. Dieser Straße folgen Sie, bis links der Parkplatz Fredenbrücke kommt, dort parken Sie. Die Anfahrt dauert ca. 25 Minuten (20 Kilometer).

Routenbeschreibung

Folgen Sie vom Parkplatz dem Symbol Ranne. Entlang der Kleinen Ohe führt der wunderschöne, aber anspruchsvolle Weg zur Martinsklause und steil bergauf zum sagenumwobenen Teufelsloch und weiter zur Glasarche. Auch das letzte Stück des Weges ist steil und Sie müssen über Felsen einen treppenartigen Aufstieg über die Himmelsleiter absolvieren. Absteigen können Sie entweder über denselben Weg oder über den Winterwanderweg. Von der Waldhausreibe können Sie dann auf der Straße zurückgehen oder auch mit dem Igelbus zurück zum Parkplatz Fredenbrücke fahren.

Lusen - Finsterauer Lusensteig – ca. 5 Stunden

Die meisten Besucher erwandern den Lusen von Waldhäuser aus. Der Finsterauer Lusensteig wird dazu im Vergleich, trotz seiner Schönheit, weniger häufig gewählt. Das hat aber auch einen Vorteil: Es begleiten Sie Ruhe und Stille auf Ihrem Weg zum Gipfel. Außerdem kommen Sie auf dem Finsterauer Lusensteig an der ehemaligen Plöchinger Säge vorbei, die aus der Zeit der Holztrift stammt. Die Überreste der Säge in Form einer kleinen Hütte erinnern an ein „Hexenhäuschen“, welches am Schwarzbach an einer Lichtung steht und zum Träumen einlädt. Von dort beginnt dann der eigentliche Lusensteig. Auf dem Weg über den Finsterauer Lusensteig werden Sie außerdem zu Grenzgängern. Kurz vor dem Aufstieg über das Blockmeer zum Lusengipfel erreichen Sie das sogenannte „Markfleckl“. Dabei handelt es sich um eine historische Grenzmarkierung. Bis zum Jahr 1803 grenzten hier das Kurfürstentum Bayern, das Königreich Böhmen und das Fürstbistum Passau aneinander. Heute markiert das „Markfleckl“ die Grenze zu Tschechien. Nach dem steinigen Aufstieg auf den Lusengipfel erwartet Sie beim Gipfelkreuz ein grandioser Rundblick, vielleicht der schönste im gesamten Bayerischen Wald.

Der Finsterauer Lusensteig – ein lohnender Geheimtipp!

Länge / Dauer / Höhenmeter

Die Strecke ist circa 13 Kilometer lang, wenn Sie beim Abstieg die Variante Lusen – Tummelplatz – Rastplatz Schwarzbachbrücke wählen (siehe Routenbeschreibung); der Abstieg zurück über den Lusensteig ist circa 3 Kilometer kürzer. Für die gesamte Wanderung benötigen Sie in etwa 5 Stunden, je nach Kondition. Auf dem Weg müssen Sie circa 550 Meter im Aufstieg überwinden.

Anfahrt/Parken

Folgen Sie ab dem Kreisverkehr an der B12, der Straße Richtung Grafenau. Nach wenigen 100 Metern biegen Sie nach rechts Richtung Mauth ab. Auf dieser Straße bleiben Sie, bis Sie in den Ort Finsterau kommen. Sie biegen in Finsterau auf die Museumsstraße Richtung Freilichtmuseum Finsterau ab. Sie bleiben auf der Straße und fahren am Museumsdorf vorbei. Nach einer sehr scharfen Linkskurve kommt nach einiger Zeit auf der rechten Seite der Rastplatz Schwarzbachbrücke. Hier können Sie von 5 Uhr bis 22 Uhr das Auto kostenfrei abstellen. Die Anfahrt dauert in etwa 25 Minuten (18 Kilometer).

Routenbeschreibung

Folgen Sie vom Parkplatz Schwarzbachbrücke aus der Markierung Soldanelle. Diese Markierung wird Sie bis zum Lusengipfel begleiten. Zunächst führt Sie der pfadige Weg, teilweise über Holzstege, flach ansteigend am Schwarzbach entlang. Nach ca. 3 km wird der Weg zunehmend steiler. In wildromantischer Umgebung geht es stetig bergauf. Der Weg zum Gipfel ist steinig, da der Lusengipfel aus zahlreichen, großen Granitblöcken besteht. Folgen Sie ab dem Lusengipfel dem „Goldsteig“-Symbol, dieses ähnelt einem gelben „S“, Richtung Osten. Nach einem kurzen Abstieg erreichen Sie das Lusenschutzhaus. Weiter bergab geht es für wenige Minuten auf dem breiten Zufahrtsweg zum Schutzhaus. Kurz darauf zweigt nach links ein Pfad Richtung Tummelplatz ab. Es geht zunächst steil bergab. Der längste Teil der Strecke zum Tummelplatz führt jedoch geradeaus. Nach circa einer Stunde erreichen Sie den Tummelplatz, eine Hochweide mitten in den Wäldern des Nationalparks. Hier befinden sich eine Diensthütte der Nationalparkverwaltung und eine Sitzgruppe. Dort können Sie Pause machen. Über die Wiese leitet Sie die Markierung „Arnika“ Richtung Ausgangspunkt im Reschbachtal. Kurz vor dem Ziel kommen Sie zu einer Schutzhütte an der sich der Weg teilt. Folgen Sie dem Weg nach links, auch wenn die Markierung „Parkplatz: rechts“ anzeigt.

Dreisessel – Dreisesselparkplatz/Gipfelkreuz– ca. 1,5 Stunden

Länge / Dauer / Höhenmeter

Der Aufstieg vom Dreisesselparkplatz auf den Dreisesselfelsen und weiter zum Hochstein mit dem Gipfelkreuz ist circa zwei Kilometer lang. Sie benötigen für den Hin- und Rückweg circa 1,5 Stunden. Beim Aufstieg müssen Sie in etwa 100 Höhenmeter überwinden.

Anfahrt/Parken

Folgen Sie der Bahnhofstraße stadtauswärts Richtung Waldkirchen. Die nächste Kreuzung kommt nach circa 10 Kilometern. Biegen Sie nach links Richtung Jandelsbrunn ab und bleiben Sie für circa 14 Kilometer bis Kleingsenget auf dieser Straße. Dort biegen Sie nach links Richtung Dreisessel und Neureichenau ab. Nun ist der Dreisessel ausgeschildert. Den Dreisesselparkplatz finden Sie direkt an der Straße kurz unterhalb des Dreisesselfelsen.  

Die Anfahrt dauert ca. 30 Minuten (25 Kilometer).

Routenbeschreibung

Vom Dreisesselparkplatz folgen Sie der Asphaltstraße bergauf Richtung „Berggasthof Dreisessel“. Diesen Weg können Sie auch mit dem Kinderwagen gut bewältigen. Direkt links neben dem Berggasthof liegt der sagenumwobene Dreisesselfelsen. Von dort haben Sie einen herrlichen Rundblick bis zu den Alpen. Rechts neben dem Berggasthof geht es weiter zum Hochstein, dort steht das Gipfelkreuz. Auf dem Rückweg können Sie an der Nepomuk-Neuman-Kapelle vorbeischauen.

Dreisessel – Lackenhäuser/Witikosteig – ca. 3 Stunden

Dauer / Höhenmeter

Der Auf- und Abstieg vom Rosenberger Gut auf den Dreisessel und zurück dauert circa drei Stunden. Dabei müssen im Aufstieg in etwa 500 Höhenmeter überwunden werden.

Anfahrt/Parken

Folgen Sie der Bahnhofstraße stadtauswärts Richtung Waldkirchen. Die nächste Kreuzung kommt nach circa 10 Kilometern. Biegen Sie nach links Richtung Jandelsbrunn ab und bleiben Sie auf dieser Straße. Nach circa 14 Kilometern ist der Dreisessel nach links ausgeschildert. Bitte folgen Sie NICHT dieser Beschilderung sondern fahren Sie weiter bis es links nach Lackenhäuser geht. In Lackenhäuser biegen Sie nach links zum Rosenium Rosenberger Gut ab. Fahren Sie an dieser Einrichtung vorbei. Der Parkplatz liegt einige hundert Meter hinter dem Gut.

Die Anfahrt dauert ca. 30 Minuten (30 Kilometer).

Routenbeschreibung

Der Aufstieg beginnt am Parkplatz an der Ewigkeitsstraße, oberhalb des Rosenberger Gutes. Von hier führt der Witikosteig bergauf zum Dreisessel. Der Weg führt hauptsächlich durch den Wald, teilweise sind Wurzeln und Steine auf dem Weg. Der Anstieg ist mäßig steil. Am Weg entlang finden Sie immer wieder Zitate von Adalbert Stifter, illustriert von Künstlern aus der Region. Auf dem Weg überqueren Sie die Grenzstraße, die „Alte Ewigkeit“ und die Hochstraße. An dieser Wegkreuzung gehen Sie rechts bergauf und dann nochmals rechts bis zur asphaltierten Straße, die direkt zum Dreisessel mit dem Berggasthof hinauf führt. Direkt links neben dem Berggasthof liegt der sagenumwobene Dreisesselfelsen. Von dort haben Sie einen herrlichen Rundblick bis zu den Alpen. Rechts neben dem Berggasthof geht es weiter zum Hochstein, dort steht das Gipfelkreuz. Auf dem Rückweg können Sie an der Nepomuk-Neuman-Kapelle vorbeischauen. Zum Parkplatz zurück nehmen Sie denselben Weg.

Dreisessel – Lackenhäuser/Dreiländereck – ca. 5 Stunden

Dauer / Höhenmeter

Der Auf- und Abstieg vom Rosenberger Gut auf den Dreisessel und zurück über das Dreiländereck und das Steinerne Meer dauert circa fünf Stunden. Dabei müssen im Aufstieg in etwa 550 Höhenmeter überwunden werden.

Anfahrt/Parken

Folgen Sie der Bahnhofstraße stadtauswärts Richtung Waldkirchen. Die nächste Kreuzung kommt nach circa 10 Kilometern. Biegen Sie nach links Richtung Jandelsbrunn ab und bleiben Sie auf dieser Straße. Nach circa 14 Kilometern ist der Dreisessel nach links ausgeschildert. Bitte folgen Sie NICHT dieser Beschilderung sondern fahren Sie weiter bis es links nach Lackenhäuser geht. In Lackenhäuser biegen Sie nach links zum Rosenium Rosenberger Gut ab. Fahren Sie an dieser Einrichtung vorbei. Der Parkplatz liegt einige hundert Meter hinter dem Gut.

Die Anfahrt dauert ca. 30 Minuten (30 Kilometer).

Routenbeschreibung

Der Aufstieg beginnt am Parkplatz an der Ewigkeitsstraße, oberhalb des Rosenberger Gutes. Von hier führt der Witikosteig bergauf zum Dreisessel. Der Weg führt hauptsächlich durch den Wald, teilweise sind Wurzeln und Steine auf dem Weg. Der Anstieg ist mäßig steil. Am Weg entlang finden Sie immer wieder Zitate von Adalbert Stifter, illustriert von Künstlern aus der Region. Auf dem Weg überqueren Sie die Grenzstraße, die „Alte Ewigkeit“ und die Hochstraße. An dieser Wegkreuzung gehen Sie rechts bergauf und dann nochmals rechts bis zur asphaltierten Straße, die direkt zum Dreisessel mit dem Berggasthof hinauf führt. Direkt links neben dem Berggasthof liegt der sagenumwobene Dreisesselfelsen. Von dort haben Sie einen herrlichen Rundblick bis zu den Alpen. Rechts neben dem Berggasthof geht es weiter zum Hochstein, dort steht das Gipfelkreuz. Auf dem Rückweg können Sie an der Nepomuk-Neuman-Kapelle vorbeischauen. Weiter geht es auf demselben Weg vom Berggasthof zurück bis zur großen Rechtskurve der Asphaltstraße. Dort gehen Sie geradeaus, entlang der Grenze zu Tschechien, vorüber am Bayerischen Plöckenstein auf dem Kamm entlang. Es kommt hier keine Beschilderung mehr, aber der Weg ist eindeutig. Folgen Sie diesem bis zum Dreiländereck. Ein Steinblock markiert das Aufeinandertreffen der bayerischen, böhmischen und österreichischen Ländergrenze. Über den Seesteig geht es abwärts zum „Steinernen Meer“ bis zum Ende der Hochstraße. Diese überqueren Sie Richtung Lackenhäuser. So kommen Sie wieder auf dem Parkplatz oberhalb des Rosenberger Gutes an.

Rachel – Gfäll/Rachelrunde  – ca. 4 Stunden

Länge / Dauer / Höhenmeter

Die große Rachelrunde vom Parkplatz Gfäll über den Gipfel, die Rachelkapelle und den Rachelsee ist in etwa 10,5 Kilometer lang und dauert circa 4 Stunden. Der Höhenunterschied beträgt 500 Meter.

Anfahrt/Parken

Nehmen Sie im Kreisverkehr an der B12, direkt bei Freyung, die Ausfahrt Richtung Grafenau. Biegen Sie bei Reschmühle nach rechts Richtung Nationalparkzentrum Lusen ab. Nach 7 Kilometern kommen Sie bei Weidhütte an eine Kreuzung. Hier biegen Sie nach links auf die Nationalparkstraße und bleiben auf dieser Straße bis Sie in Spiegelau an den Kreisverkehr kommen. Nehmen Sie die erste Ausfahrt Richtung Ortsmitte. In der Ortschaft finden Sie auf der rechten Seite den Busbahnhof. Hier können Sie parken und von hier aus werden Sie mit dem Bus zum Gfällparkplatz gebracht, diesen können Sie nicht direkt anfahren.

Hier kommen Sie zum Fahrplan des Igelbusses.

Die Anfahrt nach Spiegelau dauert in etwa 30 Minuten (25 Kilometer).

Routenbeschreibung

Folgen Sie vom Parkplatz Gfäll dem Symbol Auerhahn, dieses Symbol gilt für die gesamte Wanderung. Der breite, geschotterte Weg steigt steil an. Zunächst führt der Weg durch den Bergmisch- und Bergfichtenwald, bevor Sie kurz unter dem Waldschmidthaus aus dem Wald heraustreten. Gegenüber dem Waldschmidthaus können Sie einen Blick auf den Rachelsee werfen – dieser Abstecher lohnt sich! Über Steintreppen geht es zum Rachelgipfel. Der Abstieg bis zur Rachelkapelle und weiter zum See ist steinig. Der Rückweg zum Gfäll ist wieder ein breiter Weg ohne große Steigungen.

Rachel – Racheldiensthütte/Gipfel  – ca. 3,5 Stunden

Dauer / Höhenmeter

Die Wanderung von der Racheldiensthütte auf den Gipfel und zurück dauert in etwa 3,5 Stunden. Der Höhenunterschied beträgt circa 600 Meter.

Anfahrt/Parken

Nehmen Sie im Kreisverkehr an der B12, direkt bei Freyung, die Ausfahrt Richtung Grafenau. Biegen Sie bei Reschmühle nach rechts Richtung Nationalparkzentrum Lusen ab. Nach 7 Kilometern kommen Sie bei Weidhütte an eine Kreuzung. Hier biegen Sie nach links auf die Nationalparkstraße bis Sie in Spiegelau an den Kreisverkehr kommen. Nehmen Sie die erste Ausfahrt Richtung Ortsmitte. In der Ortschaft finden Sie auf der rechten Seite den Busbahnhof. Hier können Sie parken und von hier aus werden Sie mit dem Bus zur Racheldiensthütte gebracht, diese können Sie nicht direkt anfahren.

Hier kommen Sie zum Fahrplan des Igelbusses.

Die Anfahrt nach Spiegelau dauert in etwa 30 Minuten (25 Kilometer).

Routenbeschreibung

Folgen Sie von der Racheldiensthütte dem Symbol Buntspecht über den Roßstall zum Rachelsee. Von dort führt Sie das Symbol Auerhahn weiter über die Rachelkapelle zum Gipfel. Unterhalb des Gipfels auf der gegenüberliegenden Seite können Sie im Waldschmidthaus einkehren. Zurück gehen Sie auf demselben Weg.

Die Racheldiensthütte ist von Ende April bis Anfang/Mitte November täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Rachel – Klingenbrunner Rachelsteig  – ca. 3,5 Stunden

Dauer / Höhenmeter

Die Wanderung von Klingenbrunn-Bahnhof über den Klingenbrunner Rachelsteig auf den Rachelgipfel und zurück dauert in etwa 3,5 Stunden. Der Höhenunterschied beträgt circa 600 Meter.

Anfahrt/Parken

Nehmen Sie im Kreisverkehr an der B12, direkt bei Freyung, die Ausfahrt Richtung Grafenau. Biegen Sie bei Reschmühle nach rechts Richtung Nationalparkzentrum Lusen ab. Nach 7 Kilometern kommen Sie bei Weidhütte an eine Kreuzung. Hier biegen Sie nach links auf die Nationalparkstraße und bleiben Sie auf der Straße bis Sie in Spiegelau an den Kreisverkehr kommen. Nehmen Sie die erste Ausfahrt Richtung Ortsmitte. Fahren Sie durch den Ort Spiegelau bis Sie rechts nach Klingenbrunn-Bahnhof abbiegen können. Seien Sie aufmerksam, das Schild ist eher klein. Fahren Sie durch den Ort Klingenbrunn-Bahnhof und stellen Sie Ihr Auto am Parkplatz Flanitzebene ab.

Die Anfahrt nach Klingenbrunn-Bahnhof dauert in etwa 40 Minuten (35 Kilometer).

Routenbeschreibung

Wenn Sie den Klingenbrunner Rachelsteig wählen, sind Sie unabhängig von Busverbindungen. Folgen Sie vom Parkplatz Flanitzebene der Forststraße und dem Symbol Bärlapp. Der Weg ist zunächst flach ansteigend. Die letzten beiden Drittel des Weges sind steiler, Steine und Wurzeln sind auf dem Weg. Der Weg führt bis kurz unter dem Waldschmidthaus durch den Wald. Vom Waldschmidthaus sind es noch wenige Meter zum Gipfel. Zurück gehen Sie auf demselben Weg.

Gipfelkreuz mit ein paar Menschen, die den Ausblick genießen
Landschaft des Berges mit Bäumen und hohem Gras
Gipfelkreuz am Lusen auf großen Steinen vor einer malerischen Aussicht in die Weite des Bayerischen Waldes
Wanderweg mit wunderbarem Ausblick auf eine große Felslandschaft