Klimaschutz-News

In diesem Bereich finden Sie Neuigkeiten aus der Politik sowie aus Forschung und Entwicklung zu Themen des Klimaschutzes, Energie und Energieeffizienz
Smart Grids - intelligente Stromnetze

Intelligente Stromnetze, sogenannte Smart Grids, werden schon lange als Königslösung für viele Probleme der Energiewende diskutiert – unter anderem dafür, wie man mit Strom in Zeiten von zu viel Wind und Sonne umgeht. Um herauszufinden, wie sich solche Smart Grids in die Realität umsetzen lassen, hat die Bundesregierung zusammen mit der Industrie gerade Projekte in sechs Modellregionen in Deutschland unterstützt [..]
Das Besondere: Das Team von Geschäftsführer Peter Kellendonk entwickelte das erste Softwareformat mit dessen Hilfe alle Hausgeräte und Stromversorger untereinander kommunizieren können. So lassen sich zum Beispiel Backöfen und Trockner verschiedener Hersteller aufeinander abstimmen und auch Waschmaschinen starten dann, wenn gerade viel Strom im Netz ist [...]

zum kompletten Artikel (Green Wirtschaftswoche)

Energiewende aus Bürgersicht

2 Prozent der Bundesbürger befürworten die Energiewende, doch jeder Zweite ist nicht bereit, dafür Einschränkungen in seinem persönlichen Wohnumfeld in Kauf zu nehmen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Befragung unter 1.000 Bundesbürgern, die Mitte Februar 2013 im Auftrag des Energiedienstleisters Ensys AG durchgeführt wurde [...]
Für jeden fünften Deutschen gehören solche Maßnahmen zur Energiewende dazu. Sie würden laut Studie bedingungslos auch Einschränkungen ihres persönlichen Wohnumfeldes hinnehmen. 55 Prozent der Befragten hingegen lehnen solche Einschränkungen ab. Sie können sich nicht vorstellen, den Bau von Strommasten oder Windrädern zu akzeptieren, wenn diese die persönliche Aussicht einschränken, Grundstückszugänge erschweren oder Wege verlängern - wenngleich sie die Maßnahmen generell unterstützen. Sechs Prozent aller Befragten lehnen solche Schritte zugunsten der Energiewende kategorisch ab, 13 Prozent zumindest tendenziell [...]

zum kompletten Artikel (presseportal.de)

10 Tipps zum Stromsparen

Neben Windparks vor der Küste, Windrädern in der Landschaft und Solarstromanlagen auf immer mehr Hausdächern spüren die Menschen aber vor allem die Erhöhung der Strompreise [...] Eine Möglichkeit um den Anstieg der Stromkosten zu bremsen wird noch nicht überall wahrgenommen: Das Minimieren der sinnlosen Verschwendung von Energie und damit auch barem Geld. Schließlich wird in vielen Fällen aus Bequemlichkeit oder Unwissen Strom verbraucht, ohne dass daraus ein direkter Nutzen gezogen wird. Dabei gibt es im Internet zahllose Energiespartipps zu finden...

zu den Strompar-Tipps (openpr.de)

Photovoltaik an der Schwelle zur Netzparität

Die Preise für Photovoltaik sind so niedrig wie nie zuvor. Die Internationale Organisation für erneuerbare Energien (IRENA) hat ein Papier veröffentlicht, in dem es um die Preisentwicklung der erneuerbaren Energien auf den internationalen Märkten geht. Photovoltaik und Windkraft seien die günstigsten Möglichkeiten für Energieversorgung in vielen Regionen. Speziell bei Photovoltaik lägen die Kosten mittlerweile zwischen umgerechnet rund 13 bis 28 Cent pro Kilowattstunde. Bei den derzeitigen Preisentwicklungen werde eine Netzparität in vielen Ländern schneller erreicht als erwartet, heißt es in der Veröffentlichung der IRENA.

zum kompletten Artikel (photovoltaik.eu)

Hohe Nachfrage nach solarthermischen Anlagen

Von Januar bis September entschieden sich mehr als 70.000 Haushalte für ein solares Heizsystem. Das zeigt die heute in Berlin veröffentlichte gemeinsame Marktstatistik des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) und des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH).
"Wer jetzt die Heizung modernisiert und auf die langfristig günstige Solarwärme setzt, erspart sich den Heizkostenschock nach dem Winter", rät Körnig vom BSW. "Eine solarthermische Anlage lässt sich optimal mit modernen Wärmeerzeugern wie einer Holzzentralheizung, einer Wärmepumpe oder Brennwerttechnik kombinieren. Dies bietet eine Reihe von Vorteilen. Im Sommer kann die Solaranlage beispielsweise ausschließlich zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Insgesamt lassen sich durch die Kombination eines modernen Wärmeerzeugers mit einer solarthermischen Anlage Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent realisieren", ergänzt Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH.

zum kompletten Artikel (Bundesverband Solarwirtschaft)

Photovoltaik - Eigenverbrauch immer attraktiver

Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, die im November installiert werden, erhalten - je nach Anlagengröße - demnach eine für 20 Jahre garantierte Vergütung von 12,39 bis 17,90 Cent pro Kilowattstunde. In den Folgemonaten Dezember und Januar sinkt die Förderung um monatlich jeweils 2,5 Prozent.
"Die Anschaffung einer Solarstromanlage bleibt auch in Zeiten zurückgehender Fördersätze weiterhin ökologisch sinnvoll und sehr oft auch wirtschaftlich attraktiv. Die Photovoltaik-Preise sind derzeit niedrig und die Produktionskosten von Solarstrom liegen inzwischen deutlich unter den Verbraucher-Stromtarifen. Damit wird der unmittelbare Eigenverbrauch selbst erzeugten Solarstroms immer interessanter", erläutert Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar). Die Anrechnung möglichst hoher Eigenverbrauchsquoten werde immer wichtiger für die Wirtschaftlichkeitsberechnung privater oder gewerblicher Photovoltaik-Anlagen.

Den kompletten Artikel lesen (Bundesverband Solarwirtschaft)

8 Cent pro kWh für Solarstrom

Dem deutschen Hightech-Maschinenbauer Manz AG (Reutlingen) ist ein technologischer Durchbruch gelungen: Auf der integrierten Produktionsanlage für CIGS-Dünnschicht-Solarmodule, der Manz CIGSfab, können Photovoltaik-Module produziert werden, die in Zukunft Solarstrom liefern, der je nach Standort nur zwischen 4 Eurocent (Spanien) und 8 Eurocent (Deutschland) pro Kilowattstunde kostet, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Solarstrom liege damit auf ähnlichem Preisniveau wie Strom aus fossilen Kraftwerken und sei deutlich günstiger als Strom aus Offshore-Windkraftwerken.

Energiespeicher - Energie Tag und Nacht

Energiespeicher sind eine der Schlüsseltechnologien der Energiewende. Denn sie können das wechselnde Stromangebot von Photovoltaik und Windkraft mit dem Bedarf der Verbraucher in zeitliche Deckung bringen. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entstehen mehrere Pilotanlagen aus Solarzellen, Kleinwindanlagen, Lithium-Ionen-Batterien und Leistungselektronik, die zeigen, wie Lastspitzen im Stromnetz ausgeglichen werden können und wie in Zukunft die regenerative Inselnetz-Stromversorgung aussehen könnte. (Bildmontage: PCE/KIT)

zum kompletten Artikel des Informationsdiensts Wissenschaft (idw)

Verbesserte Förderungen für Wärme aus Erneuerbaren Energien

Marktanreizprogramm des Bundesumweltministeriums fördert Anlagen für Heizung, Warmwasserbereitung und zur Bereitstellung von Kälte oder Prozesswärme aus erneuerbaren Energien. Seit 15. August 2012 bezahlt das Bundesumweltministerium erhöhte Fördersätze für Investitionen.
Zum Beispiel werden bei Solarkollektoren bis 40 m2 Kollektorfläche (thermische Nutzung der Solarenergie) sowie Biomasseheizkesseln und Wärmepumpen bis 100 kW Nennwärmeleistung neue Mindestförderbeträge eingeführt. Davon profitieren die Anlagen, die üblicherweise in Einfamilienhäusern eingesetzt werden: Sie erhalten damit eine bis zu 400 € höhere Förderung.

mehr Informationen auf der Seite des Bundesimweltministeriums (BMU)

Hybrid-Kollektoren für die Gewinnung von Strom und Wärme
Statt verschiedene Modul- und Kollektortypen für Solarstrom und solare Wärme aufs Dach zu schrauben, einen Hybrid-Kollektor verwenden, der beides kann und ein einheitliches Erscheinungsbild ermöglicht. Zusätzlich zur photovoltaischen Stromerzeugung, die lediglich 15 - 20% der einfallenden Sonnenstrahlung nutzt, kann ein sogenannter PVT-Kollektor die verbleibende Strahlungsenergie für die Wärmeerzeugung verwenden. Forscher arbeiten daran, die Leistung und Produktion dieser Anlagen zu optimieren.